Louis Janmot - Souvenir du ciel (gemeinfrei) Einer aktuellen sozialwissenschaftlichen Studie zufolge steht Europa am Beginn eines post-christlichen Zeitalters. Unter jungen Erwachsenen würden Christen in weiten Teilen Europas nur noch kleine Minderheiten ausmachen. Das Christentum werde in naher Zukunft seine Rolle als prägende kulturelle Kraft in Europa möglicherweise für sehr lange Zeit verlieren. Die Studie wurde unter der Leitung des Religionssoziologen Stephen Bullivant durch Forscher der britischen St. Mary's University in Zusammenarbeit mit dem französischen Institut Catholique de Paris erstellt. Die Forscher hatten dazu Daten zum religiösen Bekenntnis sowie zu religiösen Bindungen bei jungen Erwachsenen im Alter von 16-29 Jahren ausgewertet. Hochphase kultureller Entwicklung. In nur sechs europäischen Staaten (Polen, Litauen, Irland, Slowenien, Österreich, Portugal) würde sich noch eine Mehrheit der jungen Erwachsenen zum Christentum bekennen. Es sei auffällig, dass alle diese Staaten katholisch geprägt seien. In diesen Staaten seien auch religiöse Bindungen unter jungen Erwachsenen noch vergleichsweise stark.
Sie wird klein werden, weithin ganz von vorne anfangen müssen. […] Aber nach der Prüfung dieser Trennungen wird aus einer verinnerlichten und vereinfachten Kirche eine große Kraft strömen. Denn die Menschen […] werden unsagbar einsam sein. Sie werden, wenn ihnen Gott ganz entschwunden ist, ihre volle, schreckliche Armut erfahren. " Die "kleine Gemeinschaft der Glaubenden" werde dann von den Menschen "als etwas ganz Neues" entdeckt werden.
Die Teilnehmern und die Lehrkräfte haben ihre Zeichnungen und eine Videobotschaft in deutscher Sprache für das Promotionsvideo bei SDG-Award Gala mit folgender Botschaft kreiert: "Servus Wien, für uns, die Orange Feder ist die Friedensbotschaft! vielen Dank" Auf Grund von steigender Gewaltakte, insbesondere gegenüber Frauen (femicid) und Familiengewalt in den letzten Jahren, wurde zum Anlass des 5. Vereinstätigkeitsjubiläums in 2021 von ACD-Vereinspräsidentin das Orange Feather Manifesto verfasst und über ACD-Medienseiten und Netzwerken mit dem Aufruf verbreitet, den aktuellen Gewaltakten in Österreich und Weltweit, gemeinsam entgegenzuwirken. Orange Feder- Motiv wurde dabei mit einem neuen Hintergrund und Titel, mit der neue Aktionsplatform arts4orangetheworld vorgestellt: Stille Post 25/11 x 365 ACD-Agentur für Kulturdiplomatie-Vereinsteam erklärte sich hierzu bereit, die Orange-Initiativen wie die Initiative "16 Days of Activism against Gender Based Violence" - in Österreich, Europa und weltweit mittels Lernworkshops für generations- und sektorenübergreifendes Engagement zu unterstützen und setzt die Orange Feder hierzu als Symbolzeichen ein.
19. Dezember 2019 / in Allgemein, Startseite / Am Dienstag, den 11. 12. 2019 wurde zum ersten Mal das Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch "Mein Körper gehört mir" der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Form des Elterninformationsabends aufgeführt. Dieser wurde in gemeinsamer Kooperation der Schulsozialarbeiterin der Karlsschule und der Schulsozialarbeiterin der Gerhart-Hauptmann-Schule organisiert. Der Elterninformationsabend gab den Eltern die Chance, zu erleben und Rückfragen zu stellen, wie die Theaterpädagogen*Innen in den Klassen mit den Kindern im kommenden Frühjahr arbeiten werden. Kinder, die wissen, wie sie sich in unsicheren Situationen verhalten können, gehen gestärkt durchs Leben. Für die Dauer des Elterninformationsabends nahmen die Eltern und Pädagog*Innen die Rolle der Kinder ein und verfolgten so gespannt das Geschehen. Alltagsnahe Szenen verdeutlichten Situationen, in denen die körperlichen Grenzen von Kindern überschritten und verletzt werden und thematisieren Facetten sexueller Gewalt.
Kinder schützen und stärken - das ist unser Ziel An unserer Schule wird das Projekt "Mein Körper gehört mir! " seit vielen Jahren für die jeweiligen Jahrgänge 3 und 4 durchgeführt. Das 3-teilige Programm für Kinder der 3. und 4. Klassen behandelt das Thema sexuelle Gewalt. Ein Thema, bei dem viele Eltern vor der Frage stehen, wie sie mit ihren Kindern darüber sprechen sollen. "Mein Körper gehört mir! " vermittelt den Kindern dieses Thema sensibel und angstfrei. Eine Theaterpädagogin und ein Theaterpädagoge spielen darin Szenen, die sich inhaltlich an der Lebenswirklichkeit von Kindern orientieren, wie eine Fahrt im Bus, Spielen auf dem Schulhof oder das Finden neuer "Freunde" im Chat. Anhand dieser Spielszenen werden unterschiedliche Formen sexueller Gewalt erklärt. Eine besondere Bedeutung hat hierbei der Austausch mit den Kindern, denn sie werden angeregt Fragen zu stellen, Vorschläge zu machen und sich allgemein mitzuteilen. Sie erfahren so, was sexueller Missbrauch ist, dass man seinen Gefühlen trauen kann und dass jeder das Recht hat "Nein! "
Somit konnten Eltern und Pädagog*Innen nachvollziehen, wie andere Jungen und Mädchen ihre Nein-Gefühle erkennen und beobachten, wie sie Hilfe suchen und finden – bei der Mutter, die zuhört, beim Hausmeister, der die Polizei einschaltet und bei Lehrer*Innen oder der Schulsozialarbeit, mit der sich offen über alles reden lässt. Das Projekt "Mein Körper gehört mir" stärkt die Schüler und Schülerinnen und vermittelt praktische Strategien sowohl für die Kinder als auch für die Eltern zum Umgang mit dem sensiblen, schwierigen Thema. Wir danken der Oberlinstiftung für Ihre großzügige Spende und Unterstützung und hoffen, dass wir das Programm auch in den kommenden Jahren wieder für unsere Schüler und Schülerinnen anbieten können. Schulsozialarbeiterin Gerhart-Hauptmann-Schule, Frau Bender rper-gehö 552 389 Ines Circhetta Ines Circhetta 2019-12-19 09:15:02 2019-12-19 09:23:07 "Mein Körper gehört mir! "
Eine Literaturliste für Kinder und Erwachsene ergänzt das Begleitmaterial. Bitte beachten Sie, dass wir "Mein Körper gehört mir" aktuell in einer Abstandsversion spielen. Einige Szenen weichen daher von den Beschreibungen im Begleitmaterial ab!
Theaterprojekt "Mein Körper gehört mir" Statistiken besagen, dass jedes dritte Mädchen und etwa jeder siebte Junge von sexuellem Missbrauch betroffen sind. Die Fälle, die bekannt sind, spiegeln nach Aussagen der Polizei jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Zahl von dem wieder, was Kinder wirklich erdulden müssen. Hier müssen wir etwas tun! Mit diesem Gedanken begaben wir uns auf die Suche und stießen auf die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück. Das Theaterstück Zwei Personen – eine Frau und ein Mann – spielen Situationen, die den Kindern aus ihrem Alltag bekannt sind, wie dem "Haarebürsten" oder dem "Begrüßungskuss" der Oma. Hierbei sollen die Kinder sensibilisiert werden und die Unterscheidung zwischen "Ja-" und "Nein-Gefühlen" kennen lernen. In der 2. Sequenz geht es um Exhibitionisten und Fremdtäter. Erst am letzten Spieltag handeln die Szenenfolgen von sexuellen Übergriffen im familiären Bereich. Ein Junge berichtet vom Missbrauch durch seinen Onkel und findet schließlich Hilfe bei seiner Lehrerin.
zu sagen, wenn eine Berührung unangenehm ist. Die Kinder bekommen immer wieder den Impuls, sich Hilfe zu holen, wenn sie welche benötigen. Während des Elternabends werden alle wesentlichen Inhalte vorgestellt. So haben Eltern die besten Voraussetzungen, mit ihren Kindern nach den Aufführungen in den Klassen über das Erlebte zu sprechen. Elternabend am 30. Januar 2019 Die Finanzierung des Projektes wird seit mehreren Jahren durch den Förderverein unserer Schule in Zusammenarbeit mit der Stiftung "Standort: hier" der Stadtsparkasse Rahden sichergestellt. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung. Wir wollen unsere Kinder stark machen! Aus diesem Grund führen wir regelmäßig ein Theaterprojekt zum Schutz gegen sexuelle Gewalt an Kindern an unserer Schule durch. Es heißt "Mein Körper gehört mir! " Kinder ernst nehmen, sich ihrer Sorgen und Nöte annehmen und sie für Krisensituationen stark zu machen, das ist das Ziel des Präventionsprojektes "Mein Körper gehört mir! ". Das Theaterprojekt zum Schutz vor sexueller Gewalt an Kindern ist in unserem Schulprogramm fest verankert.
Um den Schülern der 4. Klassen eine reizvolle und lehrreiche Alternative im Umgang mit sexueller Gewalt zu bieten und ihnen Selbstvertrauen und Mut zu geben wird jedes Jahr die "Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück" eingeladen. Es werden kurze Stücke von Alltagsszenen dargestellt, welche die Schüler zu Fragen, Gesprächen und eigenen Rollenspielen anregen. Die Kinder werden in ihrer Bereitschaft zur Abwehr von sexuellen Übergriffen gestärkt. Sie lernen Ja- und Nein-Gefühle klar zu unterscheiden und Gefahrensituationen vorzubeugen oder, im schlimmsten Fall, ihnen durch einfache Strategien zu entkommen. Kindern soll Mut gemacht werden, Situationen richtig einzuschätzen, sich Hilfe zu suchen und das Schweigen zu brechen, das den Täter schützt und das Opfer isoliert. a) Habe ich ein Ja- oder Nein-Gefühl? b) Weiß jemand wo ich bin? c) Bekomme ich Hilfe wenn ich sie benötige? Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück.