Seit zum Beginn des Jahres 2010 wegen einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts mit dem Bürgerentlastungsgesetz das Einkommensteuergesetz geändert wurde, profitieren Sie als Beamter oder Lehrer von der Chance, alle Beiträge für Basisleistungen Ihrer privaten Krankenversicherung bei der Absetzung von der Steuer geltend zu machen. Versicherungen als Betriebsausgabe absetzen - das muss beachtet werden - Betriebsausgabe.de (2022). Für Wahlleistungen einer PKV für Beamten- und Lehramtsanwärter gilt diese Regelung jedoch nicht. Ihre private Krankenversicherung nennt Ihnen bei der Übermittlung der Beitragsinformationen daher entsprechende Einzelbeträge für die Steuererklärung. Mit der Vorlage einer Bescheinigung über Vorsorgeaufwendungen bei Ihrem Dienstherren ist zudem die Steuerminderung beim Lohnsteuerabzug möglich. Vollständige Geltendmachung der Basisabsicherung einer PKV für Beamte Als Beamtenanwärter oder Referendar dürfen Sie in Deutschland ebenso wie festverbeamtete Staatsdiener Ihre Beiträge für die Basisabsicherung der privaten Krankenversicherung bei der Steuererklärung prinzipiell im vollen Umfang als Sonderausgaben geltend machen.
Das Wichtigste in Kürze Für privat Krankenversicherte steigen im Alter meist die Beiträge. Mit Renteneintritt gibt es keinen Arbeitgeberzuschuss mehr zur Krankenversicherung. Du kannst aber einen Zuschuss von der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen. Auch das Krankentagegeld und der Beitrag dafür fallen mit Rentenbeginn weg. So gehst Du vor Erhältst Du eine gesetzliche Rente, solltest Du bei der Rentenversicherung einen Zuschuss zur privaten Krankenversicherung (PKV) beantragen. Private Rentenversicherung: Anteile bei der Steuer absetzen. Ist Dir Deine PKV dennoch zu teuer, prüfe, ob Deine Versicherung einen günstigeren Tarif hat, dessen Leistungen zu Dir passen. Falls nicht, kannst Du in den Basis- oder Standardtarif wechseln. Mit dem Alter steigen bei vielen privat Krankenversicherten auch die Beiträge. Denn obwohl die Versicherung Geld für das Alter zurücklegt, treiben steigende Kosten im Gesundheitssystem und auch die niedrigen Zinsen den Preis der Krankenversicherung nach oben. Für privatversicherte Rentner kann es da manchmal eng werden, denn anders als die gesetzliche Versicherung passt die private Krankenversicherung den Beitrag nicht an das niedrigere Einkommen im Rentenalter an.
B. Krankenversicherung, Haftpflicht-, Unfall-, Berufsunfähigkeits- oder Rentenversicherung. Versicherungen für Beruf & Ausbildung: z. Arbeitsrechtsschutz, Berufshaftpflicht, Dienst-Haftpflichtversicherung Versicherungen, die du nicht von der Steuer absetzen kannst Sachversicherungen: z. Hausratversicherung, Kfz-Kaskoschutz, Gebäude-, Fahrrad-, Reisegepäck- oder Reiserücktrittsversicherung. Beiträge als Werbungskosten oder Sonderausgaben absetzen? Um Versicherungsbeiträge steuerlich geltend zu machen, musst du einige grundlegende Dinge wissen: Es gibt Versicherungen, die berufliche Risiken abdecken und Versicherungen, die private Risiken abdecken. Diese zwei Kategorien sind ausschlaggebend dafür, ob du Beiträge absetzen kannst. Je nach Kategorie können die Versicherungsbeiträge entweder als Werbungskosten oder als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden. Diese Versicherungen kannst du 2021 von der Steuer absetzen. Im Folgenden nochmal etwas detaillierter.
Der Traum vom eigenen Unternehmen vermittelt eine große Freiheit. Allerdings gehen Sie mit der Selbstständigkeit eine Menge finanzielle und manchmal auch gesundheitliche Risiken ein. Die gilt es ausreichend abzusichern. Entsprechende Versicherungen sollten Sie bei Ihrer jährlichen Steuererklärung geltend machen. Tun Sie das nicht, verlieren Sie bares Geld. Hier sind vor allem die betrieblichen Versicherungen interessant, da sie als Werbungskosten abgesetzt werden können. Wir zeigen Ihnen, welche Versicherungen Sie absetzen können, was sie dabei beachten können und welche weiteren Policen Sie noch in Ihre Steuererklärung eintragen können. Versicherungen in der Steuererklärung Wenn Sie sich an Ihre jährliche Steuererklärung setzen, dann können Sie nicht jede Versicherung gleich behandeln. Zunächst gilt es zu unterscheiden zwischen: Policen, die Ihre private Vorsorgen betreffen und Policen, die ihre betrieblichen Risiken abdecken. Wenn Sie selbstständig sind, sind letztere unverzichtbar, da Sie als Unternehmer komplett haftbar sind, und zwar mit Ihrem privaten Vermögen.
Darum tragen Sie bei der Einkommenssteuererklärung die Beträge für die Basisabsicherung und darüber hinausgehende Beitragszahlungen Ihrer privaten Krankenversicherung für Referendare oder Festverbeamtete in zwei unterschiedliche Zeilen ein. Ihre PKV übermittelt in der Regel außerdem die Höhe der tatsächlich geleisteten Beiträge für den Basiskrankenversicherungsschutz elektronisch an die zuständigen Behörden, um die Überprüfung der Voraussetzungen für die vollständigen steuerlichen Begünstigungen im Fall einzelner Beamter zu ermöglichen. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts als Wegbereiter Der Anlass für die Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes zur Krankenversicherung, von dem Sie als Beamten- und Lehramtsanwärter ebenso wie als Festverbeamteter bei der PKV profitieren, war eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes. Denn demnach war die bis zum Ende des Jahres 2009 gültige Regelung für die Berücksichtigung der Beiträge zur privaten Krankenversicherung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
Doch 78 Prozent von welcher Summe sind hier gemeint? Jeder Bundesbürger hat Anspruch auf folgende Förderungen... Jedes Jahr! Jetzt kostenlos Informieren. Wie berechnet sich, welcher Satz von der Steuer absetzbar ist? Der Höchstsatz für die maximal abzugsfähigen Beiträge (private Rentenversicherung) liegt bei 20. 000 Euro für Alleinstehende und dementsprechend bei 40. 000 Euro für Partner. Bis zum Jahr 2025 liegt die Quote der bei der Steuer absetzbaren Summen allerdings nur bei dem entsprechenden, oben genannten Wert. Regelungen für weitere Vorsorgeaufwendungen Zudem gibt es andere Regelungen für die sonstigen Vorsorgeaufwendungen. Hier gelten wesentlich niedrigere Höchstbeträge. Bei diesen weiteren selbst geleisteten Finanzierungen existieren außerdem zwei unterschiedliche Berechnungsweisen: Die neue Berechnungsmethode nach aktuellem Recht macht einen Unterschied zwischen den Altersvorsorgeaufwendungen und sonstigen Vorsorgeaufwendungen. Bei der alten Berechnungsmethode aus dem Jahr 2004 behandelt die Berechnung alle abzugsfähigen Vorsorgeaufwendungen gleich.
Mit welchen Erleichterungen kannst Du rechnen? Es gibt eine Reihe von Faktoren, die Deine Beitragsbelastung im Alter senken. Gesetzlicher Zuschlag und Krankengeld fallen weg Für viele Versicherte gilt: Zwei Anteile ihres Beitrags entfallen einfach. Bis zum 60. Geburtstag zahlen Privatversicherte seit Januar 2000 einen gesetzlich vorgeschriebenen Zuschlag in Höhe von 10 Prozent auf ihren Krankenversicherungsbeitrag. Dieses Geld wird als sogenannte zusätzliche Altersrückstellungen angespart. Mit diesem Finanzpolster beginnt die Versicherung ab dem 65. Geburtstag, Beitragssteigerungen zu vermindern. Das bedeutet für Dich: Ab dem 60. Geburtstag entfällt der 10-Prozent-Zuschlag und ab dem 65. Geburtstag mildert der angesparte Betrag künftige Beitragserhöhungen. Bei Einführung des gesetzlichen Zuschlags im Jahr 2000 hatten Altkunden allerdings ein Widerspruchsrecht. Deshalb gibt es auch noch Versicherte, die den Zuschlag nicht zahlen. Noch ein zweiter Faktor wirkt sich positiv auf Deinen Krankenversicherungsbeitrag aus: Mit Renteneintritt endet die Krankentagegeldversicherung in aller Regel.
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