Zu den professionellen Mitgliedern zählen Psychosoziale Fachkräfte, zu den nicht professionellen Mitgliedern gehören die Kameradinnen und Kameraden aus den sächsischen Feuerwehren. Ein Einsatzteam wird aus einer Psychosozialen Fachkraft und zwei Kameradinnen oder Kameraden, den sogenannten Peers, bestehen. Die Anwesenheit von Feuerwehrangehörigen die selbst aktiven Alarmdienst leisten ist besonders wichtig, da so das Verständnis für die Situation erhöht wird und die Kommunikation zwischen den betroffenen Einsatzkräften und der Psychosozialen Fachkraft ein Bindeglied erhält. Kameraden können mit Kameraden sprechen und auch die Psychosoziale Fachkräfte erfährt dadurch bei Feuerwehr bezogenen Fachfragen Unterstützung. Kontakt zum Einsatznachsorge-Team (keine Anforderung des ENT Sachsen): Handy: 0152 58455443 E-Mail: ANFORDERUNG DES ENT Sachsen über die Integrierte Regionalleitstelle Dresden Telefonnummer: 0351 – 50121 – 4110 – Gespräch wird aufgezeichnet Stand 30. 01. 2020 Inhalt: Landesfeuerwehrarzt Dr. med. Urs Lotterhos, Dr. Ralph Kipke, Leiter des Einsatznachsorgeteams der Feuerwehr Dresden Rettungssanitäter Thomas Kreher – Einsatznachsorge (CISM/SbE) & Krisenintervention Bildrechte: Thomas Kreher, (Grafik Copyright by Thomas Kreher) sowie Übersichtskarte ENT zur Verwendung auf freigegeben Weiter Flyer-Download
Am Samstag ging es dann weiter zu einem Besuch der Feuerwache in der Bachstraße und einer Fahrt mit dem Kleintanklöschfahrzeug der Löschgruppe Knerling zur Burg Altena. Das Fahrzeug ist vor einigen Jahren so beschafft worden, dass es bei Einsätzen bis in den Hof der Burg fahren kann. Besonders begeistert berichtete FeuerwehrWilli den Altenaer Kameradinnen und Kameraden, aber auch seinen Followern in dem sozialen Netzwerken über den kameradschaftlichen Zusammenhalt und das enorme Engagement, das er in Altena erleben konnte. Wir sagen Danke und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Rückfragen bitte an: Patrick Slatosch, Pressesprecher Feuerwehr Altena
Trotzdem sei man "ganz gut durch die Pandemie gekommen" – durch Beachtung der Hygiene-Regeln, Online-Formate und auch eine hohe Disziplin. Marc Stappert dankte seinen Kameradinnen und Kameraden dafür ausdrücklich: "Nun müssen wir wieder zu alter Stärke zurückfinden. " Dazu werde auch die Stadt Olsberg beitragen, unterstrich Bürgermeister Wolfgang Fischer. Trotz des Großbrandes im Feuerwehrhaus des Löschzuges Bigge-Olsberg: Der Fokus von Politik und Verwaltung beim Brandschutz werde auch weiter auf dem gesamten Stadtgebiet liegen. Dafür stehe auch der Brandschutzbedarfsplan, der im Mai 2021 durch ein externes Fachbüro aufgestellt und im Stadtrat einstimmig beschlossen worden ist. Unstrittig sei, dass man sich zunächst um das Gebäude des Löschzuges kümmern müsse; direkt danach und teilweise auch zeitgleich dann um die Gerätehäuser in Elleringhausen und Bruchhausen. Eine genaue Priorisierung werde der Stadtrat noch vor der Sommerpause festlegen. Um die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden vor allem von administrativen Aufgaben zu entlasten, sei erstmalig die Stelle für einen hauptamtlichen Gerätewart ausgewiesen worden – eine Besetzung soll in den kommenden Tagen erfolgen.
Sie haben sich ihre Hochzeit vermutlich anders vorgestellt: Major Tina Behnke, Kompaniechefin und ihr Mann Felix, Fallschirmjäger. Als sie das Aufgebot bestellt haben, war noch alles ruhig, nun ist Krieg in Europa. Und das betrifft auch ihre Familie und Kameradinnen und Kameraden. Bei der Hochzeit stehen sie in Uniform Spalier. Später beim Essen wird diskutiert. Alle wissen, auch deutsche Soldatinnen und Soldaten sollen die Ostflanke der NATO sichern, dauerhaft im Baltikum, in Polen und Rumänien stationiert werden. Ihr Mann wird kurz nach der Hochzeit zu einer NATO-Übung dorthin aufbrechen, zunächst für vier Wochen. Tina Behnke hat es in der kämpfenden Truppe zur "Frau Major" gebracht, Karriere gemacht, vor wenigen Tagen noch Übungen befehligt, Unteroffiziere ausgebildet, immer vorne dran, sportlich, zäh, dabei fair und freundlich. Was sie verlangt, macht sie auch selbst mit. Doch seit Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist, ist allen klar: Aus den Übungen könnte plötzlich Ernst werden.
Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause konnte heuer wieder die Florianifeier mit anschließender Jahreshauptversammlung stattfinden. Zahlreich fand man sich beim Feuerwehrhaus ein, um sich von der Trachtenmusikkapelle in die Pfarrkirche geleiten zu lassen. Die Florianimesse zelebrierte Feuerwehrkurat MMag. Erwin Klaushofer, die Fürbitten verlasen u. a. Mitglieder der Feuerwehrjugend. Bei der Florianifeier vor dem Feuerwehrhaus gedachte man mit einer Kranzniederlegung der 11 verstorbenen Feuerwehrmitglieder, unter ihnen Fahnenpatin Christine Zauner und Ehrenmitglied Rudolf Geiger. Aufgrund der zweijährigen Pause legten heuer 10 Buben und Mädchen das Versprechen der Feuerwehrjugend ab, angelobt wurden 9 Kameraden. Ebenfalls hoch war die Anzahl der zu ehrenden Kameraden für langjährige und verdienstvolle Tätigkeit, wovon 13 Kameraden die Medaille für 40jährige Tätigkeit, 10 Kameraden die Verdienstmedaille, 1 Kamerad das Verdienstzeichen 3. St. des LFV und OFK Miklis das Verdienstzeichen 3.
Foto: © Stefan Schmiedel/ SPD Barnim Potsdam. Die mehr als 40. 000 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer bei den Feuerwehren im Land Brandenburg leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz der Bevölkerung. Sie setzen häufig ihr Leben aufs Spiel, um andere aus Gefahren zu befreien. Deshalb hat der Landtag Brandenburg auf Initiative der SPD an diesem Mittwoch beschlossen, die Versorgung der Retter im Unglücksfall zu verbessern. Mit den Stimmen aller demokratischen Fraktionen wurde ein entsprechender Antrag beschlossen, wie der Landtagsabgeordnete Daniel Kurth, MdL und Sprecher für Brand- und Katastrophenschutz der SPD Landtagsfraktion mitteilte. "Auch in Eberswalde, im Landkreis Barnim und darüber hinaus engagieren sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für die Gemeinschaft und sind dabei oft Gefahren ausgesetzt", so Kurth. "Neben der wichtigen Arbeit in Vereinen und Initiativen, gibt es eben diese besonders herausragende Form des ehrenamtlichen Engagements.