Dann liegt nämlich eine Kindeswohlgefährdung vor. Ist der Nachname anstößig oder wird er mit einem Trauma (z. B. Der/die Ex kümmert sich nicht! - Trennung mit Kind. Kindesmissbrauch) oder der kriminellen Vergangenheit des betroffenen Elternteils verbunden, sind das ebenfalls Gefährdungen für das Kindeswohl. Aber: Bei der Änderung des Nachnamens handelt es sich stets um Einzelfallentscheidungen. Pauschal gültige Gründe gibt es nicht. Aktuell erfolgen Namensänderungen bei Kindern aus geschiedenen Ehen nur sehr selten gegen den Willen eines Elternteils. Genau das kann sich ändern, wenn der Bundesgerichtshof der Entscheidung des OLG zustimmt. (DMI)
Aber ich habe kein Gefühl der Liebe in dachte auch erst, das ich das verdränge. Aber wir sind jetzt seit Sep. getrennt, und es kam nicht wieder. Viele liebe Grüße Tanja Antwort Zitat
Es geht ihnen nicht mehr darum, eine Lösung zu finden, sondern nur noch darum, zu gewinnen. Empfehlenswert ist eine gemeinsame Elternberatung, um Entfremdung und Kontaktabbruch schon im Frühstadium zu vermeiden. Das Wohl der Kinder muss im Mittelpunkt stehen. Ich rate Vätern, offen zu ihrer Situation zu stehen, darüber mit Dritten zu sprechen und sich Hilfe in der eigenen Familie zu suchen. Darüber hinaus ist der Kontakt zu anderen Betroffenen hilfreich. Allein die Gewissheit, dass man nicht allein ist in so einer schlimmen Lebenskrise steckt, hilft. Betroffene Väter sollten sich auch nicht scheuen, therapeutische Hilfe anzunehmen. Zur Person: Andrea Micus, freiberufliche Journalistin und Buchautorin, hat sich die Themenschwerpunkte' Erziehung und Familie' sowie 'Familie und Partnerschaft' spezialisiert. Im Kösel-Verlag erschien nun ihr Buch «Väter ohne Kinder. Vater muss Namensänderung für Kind nicht zustimmen. Was für Männer nach einer Trennung auf dem Spiel steht. »
Wie gehen Väter mit dem Kontaktabbruch um? Sie reden nicht gern darüber. Wenn jemand nach ihren Kindern fragt, drehen sie sich weg und bekommen feuchte Augen. Viele lügen: «Mein Sohn macht gerade Abitur. Er möchte dann Jura studieren» oder «Meine Tochter ist eine talentierte Tennisspielerin. Sie hat gerade ein Turnier gewonnen», erzählen sie mit einer scheinbar beiläufigen Selbstverständlichkeit. Niemand soll wissen, dass sie diese Information von Nachbarn oder Bekannten oder gar aus der Lokalzeitung haben und schon seit Jahren kein Wort mehr mit ihren Kindern gewechselt haben. Einige aber haben sich organisiert. Sie kämpfen dagegen, sich mit der unfreiwilligen Kinderlosigkeit abzufinden. Wie können Väter um ihre Kinder kämpfen? Mutter kümmert sich nicht ums Kind Familienrecht. Idealerweise sollten sie versuchen, sich mit der Mutter zu einigen. Leider ist das häufig nicht möglich, weil es zu unangenehmen Verstrickungen gekommen und ein faires Miteinander nicht mehr möglich ist. Dann sind Mediatoren hilfreich, die beide Elternteile wieder ins Gespräch bringen können.
Schade! Aber nicht zu ändern. Das Leben geht Mütter haben auch schöne Töchter (oder Söhne);-))