Rockefeller, Washington, Trump: Das sind die 11 reichsten US-Präsidentschaftskandidaten aller Zeiten John F Kennedy Getty Images Wenn sie für die Präsidentschaft kandidieren, versuchen die Kandidaten oft, ein bodenständiges Bild von sich zu vermitteln. Auf diese Weise wollen sie den Durchschnittsbürger ansprechen. Doch der Aufbau einer politischen Karriere und die Kandidatur als Präsident sind ein teures Geschäft. Ex-Vizepräsident Al Gore investiert in Energie-Startup Octopus Energy - Business Insider. Diejenigen, die die Herausforderung annehmen, haben oft ein persönliches Vermögen zur Verfügung, das für die meisten Menschen jenseits ihrer Möglichkeiten liegt. Business Insider hat einige der reichsten Menschen zusammengetragen, die je für das Weiße Haus kandidiert haben. Neben den Jahreszahlen, wann kandidiert wurde, seht ihr auch, worauf das Vermögen aufbaut.
Unter Bill Clinton war er einer der einflussreichsten Vizepräsidenten in der Geschichte der USA. Dann aber geschah ihm, was in der amerikanischen Kultur verpönt ist: Er wurde zum Verlierer. Gegen einen Mann, dem Gores Freunde und Unterstützer vorwerfen, noch nicht einmal korrektes Englisch zu beherrschen (noch heute heißt der Plural für Kinder bei Bush "childrens" statt "children"). Gores Waterloo war die Präsidentschaftswahl 2000, als er gegen George W. Al Gore Wiki: Jung, Fotos, Abstammung & Schwull oder Hetero? - Entertainmentwise. Bush in einer der umstrittensten Wahlen der jüngeren amerikanischen Geschichte verlor. Doch die Unregelmäßigkeiten, um ein vorsichtiges Wort zu gebrauchen, bei der Stimmenauszählung in Florida spielten letztlich keine Rolle mehr. Auch nicht die Tatsache, dass Gore während des Präsidentschaftswahlkampfs offenbar von seiner demokratischen Parteifreundin Hillary Clinton behindert wurde, die ihre künftige Karriere bereits fest im Blick hatte. In das Weiße Haus in Washington zog George W. Bush ein, und Gore war der gescheiterte Oberlehrer, der steife Besserwisser.
175'000 Dollar für einen Auftritt Weiteres Einkommen erwirtschaftet sich Gore daneben noch mit Auftritten als Redner, bei denen er als Nobelpreisgewinner und ehemaliger US-Vizepräsident gut und gerne mal 175'000 Dollar verlangen kann. Nicht zu Gores Vermögen beigetragen haben aber offenbar die Einnahmen aus seinem Engagement für den Klimaschutz: Alle Erlöse daraus soll Gore jeweils in seine Klimaschutzprojekte stecken. Für Kritiker ist Gores finanzieller Erfolg ein gefundenes Fressen. Al Gore: Ein Held mit Glamour-Faktor | STERN.de. 2009 musste er sich im amerikanischen Kongress laut Bloomberg in einem Hearing von der republikanischen Abgeordneten Marsha Blackburn sogar als «Klima-Profiteur» bezeichnen lassen. Diesen Vorwurf wies Gore aber entschieden zurück: «Wenn Sie glauben, ich hätte mich aus Gier dreissig Jahre lang für dieses Thema engagiert, kennen Sie mich nicht. » Auch Gegner halten Gore aber zugute, dass er nicht nur seinen Namen für ein Gremium oder eine Sache hergebe, sondern auch hart arbeite: So habe er bei Apple 2006 den Vorsitz eines Komitees zur schwierigen Aufarbeitung eines damaligen Skandals um zurückdatierte Optionen übernommen.
Eigentlich ist dies ein glasklares "No. " Doch steckt da nicht doch noch ein klitzekleines "yes" drin? Zumindest ein "maybe", ein "Vielleicht? " Gore als Präsident - eine faszinierende Vorstellung Es wäre, zugegeben, eine faszinierende Vorstellung: Ein Oskargewinner, Emmypreisträger und Friedensnobelpreisträger im Weißen Haus. Ein erfahrener Politiker, immerhin war er viele Jahre Vizepräsident. Einer, der das wohl wichtigste Thema unserer Zeit erkannt hat. Der Lösungen anbieten kann. Er wäre "HillaryClintonBarackObamaJohnEdwards" in einer Person. Und dazu noch einer, der von Anfang an gegen den Irak-Krieg war. Ein Mann aus Tennessee, dem für Wahlsiege so wichtigen Süden der USA. Ein Mann mit einer authentischen Geschichte – einer, der sich nach tiefem, tragischen Fall neu erfand. Und dazu eine ganze Welt, die ihm wohlgesonnen ist. Er hat die Erfahrung eines Jahrhundertwahlkampfs: 537 Stimmen hatten Gore nach wochenlangen Krieg vor den Gerichten im Jahr 2000 schließlich gefehlt. 537 Stimmen aus dem Bundesstaat Florida, dessen Wahlmänner damit für Bush stimmen mussten.
Das Timing war perfekt. GIM ist ein Pionier dieser seinerzeit neuen Anlagestrategie, die inzwischen zum Mainstream-Renner geworden ist. Die Rollen sind verteilt: Blood wirkt als oberster Anlagemanager, Gore übernimmt eher die präsidialen Aufgaben. Er präsentiert und betreibt vor allem Networking, entscheidet aber in konkreten Fällen mit. Dass GIM diese Woche dem in Finanznöte geratenen britischen alternativen Stromanbieter Octopus unter die Arme griff, trägt beispielsweise die Handschrift des engagierten Umweltschützers mit besten politischen Kontakten. Die Regierung in London hatte kürzlich verkündet, dass sie auf private Lösungen zur Rettung kleinerer Energiegesellschaften hoffe, die wegen der stark gestiegenen Gaspreise in Schwierigkeiten stecken. Octopus ist eine von ihnen. Gores Investmentgesellschaft wird einen Anteil von bis zu 13% an dem Versorger übernehmen. Gores Vermögen wird auf über 300 Mio. $ geschätzt. Er zählt damit zu den wohlhabendsten ehemaligen Vizepräsidenten oder Präsidenten.