"Um ein Gleichgewicht des Geschlechterverhältnisses in dem Gehege zu erreichen, ist eine regelmäßige Anpassung des Tierbestandes notwendig", heißt es in einer Stellungnahme der Stadt, "in freier Natur wird dies in der Regel durch natürliche Feinde oder durch einen Abschuss eines Jägers geregelt. Die natürlichen Feinde werden durch das Gatter weitestgehend ausgeschlossen". Damwild im gatter schießen hotel. Der Bestand im Gatter müsse daher durch eine regelmäßige Entnahme des jährlichen Zuwachses geregelt werden, um zu vermeiden, dass die Tiere in Konkurrenzkämpfe mit einhergehenden schweren Verletzungen einzelner Tiere treten. Im Klartext: Die Rehe müssen abgeschossen werden – zur Anzahl der zu erlegenden Rehe macht die Stadt keine Angaben. Auch Zeitpunkt und genaue Vorgehensweise stehen noch nicht fest: "Die Abstimmung der Vorgaben, die zur Entnahme von Tieren aus dem Gehegebestand erfüllt sein müssen, wird zur Zeit noch mit verschiedenen Behörden vorgenommen. Ziel ist es, eine dem Tierschutz entsprechende Form unter Abwägung aller Gefährdungsbelange zu finden", so die Stadtverwaltung, die laut eigenen Angaben eng mit dem Kreisveterinäramt zusammenarbeitet.
Es sei denn, ein Lebenshof meldet sich. " Rolf Retzlaff
"Ich verstehe, dass die Junghirsche getrennt werden müssen, da sie sich sonst gegeneinander behaupten müssen, aber es kann doch nicht der einzige Weg sein, sie zu töten", spricht eine regelmäßige Besucherin des Geheges anderen Tierfreunden aus der Seele, "es sind gesunde Tiere und einige von uns haben sie aufwachsen sehen. Wo das Damwild klettert. Wer erlebt hat, wie das Abschießen passiert und es tagelang dauert, bis die Blutflecken auf den Gehwegen, wo sie die Tiere ablegen, bevor die Tiere dann auf einen Anhänger zur Entsorgung transportiert werden, möchte es nicht noch einmal erleben". Sie appelliert, die Junghirsche in andere Gehege oder Wälder umzusiedeln: "Töten gesunder Tiere kann doch nicht der einzige Weg sein! " Doch die Stadt sieht keine andere Möglichkeit: "Eine Immobilisierung bedeutet für die Tiere sehr viel Stress, sollte deshalb nur in Einzelfällen angewendet werden und kann nur bei anschließend geregelter Unterbringung praktiziert werden. Im Fazit ist aus der Erfahrung vieler Jahrzehnte die Entnahme von Tieren durch den Einsatz einer Schusswaffe als das stressfreiste Verfahren anzusehen.
Auch nicht von Spaziergängern, die nach Ende der Wildzählung durch das beliebte Naturschutzgebiet spaziert sind. "Wir sind von niemandem angemeckert worden, obwohl die Aktion öffentlich geworden ist", sagt Pöll. Welche Vorrausetzungen werden für die Gehegewildhaltung benötigt? - Haus Riswick, Landwirtschaftskammer NRW. Übrigens werden die derzeit vermatschten Wege nach Ende der Frostperiode instandgesetzt, kündigt der leitende Forstdirektor an. Dass manche den aktuellen Zustand der Rundwege beklagen, kann er nicht nachvollziehen: "Schließlich befinden wir uns hier in einem Wald und nicht im Stadtpark. "
Auf die Nordseeinsel Borkum war vor zwei Jahren zur Landschaftspflege auf Initiative des niedersächsischen Umweltministeriums Damwild gebracht worden. Doch nun will man die damals erbetenen Gäste wieder loswerden. Das Damwild wird den Insulanern auf Borkum lästig. (Foto: Shutterstock) Die mittlerweile rund 25 Stück Damwild äsen nämlich nicht nur die für sie vorgesehene Strauchvegetation, um das Inselareal offen zu halten, sondern wechseln auch in den Ortsbereich. Dort äsen sie in Gärten und auf dem Friedhof. Auf der Insel befanden sich ursprünglich vier beschlagene Schmaltiere und vier Kälber in einem Gatter. Später kamen noch zwei Schaufler hinzu. An Heiligabend 2013 wurde das Gatter von unbekannten Tätern illegal geöffnet. Seitdem bewegt sich das Gatterwild inklusive Nachwuchs frei auf der Insel. Damwild im gatter schießen e. Die Scheu vor dem Menschen ist nur gering ausgeprägt. Das freut die Touristen, für die Insulaner ist es aber meist ärgerlich. Nun will man das Damwild wieder einfangen und zurück aufs Festland bringen.
Der Zaun um die ehemalige Munitionsdeponie Brachter Wald (Kreis Viersen/NRW) wird ab Ende März 2013 nicht mehr gedultet. Bis dahin muss der Frühjahrsbestand des Damwildes von derzeit rund 600 auf 100 Stück reduziert werden. Der Erlass vom Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) zur Damwildreduktion im Brachter Wald wurde von Felix Becker, Fachberater der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege gegenüber WILD UND HUND bestätigt. Die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, an deren Spitze DJV-Präsident Jochen Borchert steht, ist Eigentümer von rund 850 der insgesamt 1250 Hektar, die seit 1997 als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. Die restliche Fläche gehört der Wirtschaftsförderung (WFG) des Kreises Viersen. Der Abbau des Zauns ist bereits im Landschaftsplan festgeschrieben. Damwild im gatter schießen 3. Das Gatter wurde bisher geduldet, damit das Damwild, dessen Maximum im Landschaftsplan auf 72 Tiere begrenzt ist, nicht ins Umland gelangen kann. Der gesamte Bereich ist nämlich eigentlich damwildfreies Gebiet und der Bestand in dem Großgatter nur über eine Ausnahmegenehmigung zugelassen.
Gießener Allgemeine Vogelsbergkreis Erstellt: 29. 03. 2021 Aktualisiert: 29. 2021, 21:56 Uhr Kommentare Teilen Eine Damwildherde hält Marcel Westrupp in einem Gatter bei Ermenrod, Bürgermeister Leopold Bach (l. ) sieht das als Bereicherung in Feldatal an. Wildgatter im Diersfordter Wald: Forstamt aus Wesel zählt Tiere. © Joachim Legatis Rinder und Schafe sind im Vogelsberg alltäglich, aber nicht Damhirsche. Seit einigen Monaten züchtet Marcel Westrupp in Ermenrod diese mittel- große Hirschart, um später das Fleisch zu vermarkten. Die kleine Herde erfreut auch Spaziergänger, die an dem vier Hektar großen Gehege entlangwandern. Die hübschen Tiere sind ein echter Hingucker für Spaziergänger. Auf einem Hanggrundstück am Ortsrand von Ermenrod lebt seit einigen Monaten eine Damwildherde mit neun Tieren, deren geflecktes Fell für Aufmerksamkeit bei Spaziergängern sorgt. »Es kommen schon viele vorbei und gucken«, sagt Marcel Westrupp, Halter der Herde. Trotz des idyllischen Anblicks ist das Ganze kein Hobby, sondern landwirtschaftliche Wildtierhaltung. »Als Hobby würde so etwas gar nicht genehmigt«, sagt der Ermenröder.