Die Ammoniten lebten gemächlich schwimmend im damaligen warmen Meer und ernährten sich von kleinen Tieren, die sie im freien Wasser und am Meeresboden erbeuteten. Gewandte Schwimmer waren die Belemniten. Auch sie gehören zu den Cephalopoden und können am besten mit den heutigen Kalmaren verglichen werden. Von den Belemniten bleiben meist nur die massiven kalkigen Innenskelette übrig, die im Volksmund Teufelsfinger oder Donnerkeile genannt werden. Muscheln kommen nicht besonders häufig und nur mit wenigen Arten vor. Die meisten von ihnen lebten grabend im weichen Schlammboden. Ziemlich häufig und mit mehreren Arten sind dagegen die Armfüsser (Brachiopoda) vertreten. Ihre doppelklappigen Gehäuse waren mit einem Stiel am verfestigten Meeresboden angeheftet. Ebenfalls am Boden festgeheftet waren die zahlreichen Arten von Schwämmen (Porifera), von denen die meisten ein Skelett aus Kieselsäure bzw. Sammlung der Fossilien des Jura - Stadt Lichtenfels. Skelettopal (Kieselschwämme), wenige ein solches aus Kalk (Kalkschwämme) besassen. Die Schwämme gewannen durch Filtrieren des Wassers feine Nahrungspartikel.
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Malm, Birmenstorfer-Schichten Steinbruch Mellikon, Aargau Ausschnitt Kammer, 4 x 2 cm 0, 060 Kg Jumi. 04/Lü CHF 10. - Mineral: Beschreibung: Fundort: Grösse: Gewicht: Nummer: Gipskristalle auf Calcit Gips auf Calcit in einem Nautilus. Chienberg westlich von Rickenbach, Murchisonae-Schicht. Stufe 6 x 5 x 4 cm Grösse der Kammer, 3, 5 x 2 cm 0, 150 Kg Jumi. 05/Lü CHF 20. - Mineral: Beschreibung: Fundort: Grösse: Gewicht: Nummer: Quarz auf Calcit Quarzkristalle im Hohlraum einer Gryphaea arcuata Nunningen, Gryphitenkalk, Stufe 6 x 4 x 4 cm Grösse der Kammer, 2, 5 x 1, 5 cm 0, 100 Kg Jumi. 06/Lü CHF 22. - Mineral: Beschreibung: Fundort: Grösse: Gewicht: Nummer: Quarz, Kupferkies, Malachit Mineralien im Hohlraum eines Korallenstock Oberhalb Eiken AG, Ob. Muschelkalk Ackerfund, westl. v. Hof Boll Stufe 7 x 5 x 3 cm 0, 215 Kg Jumi. Geschenk aus der Jura-Zeit | Berner Zeitung. 07/Lü CHF 45. -
In der Folge wurden diese ehemals flachen Gesteinsschichten wie ein Tischtuch von einer Seite zusammengeschoben, sodass sich diese teilweise auffalteten und übereinander schoben. Westlich des heutigen Genfer Sees wurden die Gesteinsschichten um mehr als 25 Kilometer zusammengestaucht. An vielen Stellen kann man erahnen, wie das Gestein hier durch ungeheure Kräfte im Laufe von Jahrmillionen zusammengedrückt beziehungsweise gefaltet wurde. Geologisch spricht man auch von Faltenscheiteln (so genannten Antiklinalen) und Faltenmulden (so genannten Synklinalen). Im Gegensatz dazu ist die Landschaft im westlichen und nördlichen Teil des Juras durch großflächige Plateaus gekennzeichnet, die von einigen wenigen Flüssen und den typischen Kerbtälern unterbrochen sind... Fossilien schweiz jura 21. von Wasser... An einigen Stellen im Jura sind die lang gezogenen Höhenrücken der Antiklinalen durch markante, querende Schluchten unterbrochen. Grund für die Entwicklung dieser Landschaftsform ist meist ein Fluss, der schon vor Beginn der Gebirgsbildung seinen Lauf dort hatte und dessen Erosionswirkung mit der Gebirgsauffaltung Schritt hielt.