Gebührentechnische Definitionen: Direkte Kavitätenrestaurationen mit "plastischem", also aushärtendem Füllungsmaterial sind unter anderem Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und stehen selbstverständlich auch Patienten in privatrechtlicher Behandlung zur Verfügung. Jedoch speziell Komposit-Restaurationen im Seitenzahnbereich sind bis auf zwei Ausnahmeindikationen (Amalgamallergie, Niereninsuffizienz) keine GKV-Leistungen, sondern in der Privatgebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) unter den Nummern 2060, 2080, 2100 und 2120 aufgeführt. Dort lauten die Leistungsbeschreibungen: "Präparieren einer Kavität und Restauration mit Kompositmaterialien, in Adhäsivtechnik (Konditionieren), ein-, zwei-, drei- oder mehr als dreiflächig, gegebenenfalls einschließlich Mehrschichttechnik, einschließlich Polieren, gegebenenfalls einschließlich Verwendung von Inserts. GOZ 2100: Alle Infos & Vergleich. " Weitere Bestandteile der Restauration von Kavitäten mit Kompositmaterial sind gemäß der "Amtlichen Begründungen" zur GOZ vonseiten der Bundesregierung/des Bundesgesundheitsministeriums ausdrücklich auch Unterfüllung, Lichthärtung und Anwendung von Formungshilfen.
Ein trotz einer ganzen Reihe angegebener Bestandteile jedoch unerwähnter, angeblicher Leistungsteil soll die "adhäsive Befestigung" (2197 GOZ) – auch in volladhäsiver Ausführung "Etch&Rinse" zuzüglich "Prime&Bond" – sein; dann wäre folglich auch deren noch so zeit- und materialintensive etc. Durchführung kein Grund für einen höheren Steigerungssatz. Zahnrechnung, welche Sachen hat er mir angerechnet? (Gesundheit). Dagegen ist die ebenfalls nicht aufgeführte, nicht enthaltene Mehrfarbentechnik ausdrücklich als höherer Aufwand im Steigerungssatz berücksichtigungsfähig. Kein Problem bei "Bulk-Fill-Komposit" bezüglich des Steigerungssatzes ist also diese Besonderheit: Die als "gegebenenfalls einschließlich" aufgeführte "Mehrschichttechnik" kann sich zeitanteilig bei Nichtausführung bei einem "Bulk-Fill-Komposit" allenfalls marginal den Faktor senkend auswirken.
Kavitätenpräparation Zahnmedizin Die Kavitätenpräparation ist in der Zahnmedizin zunächst die instrumentelle Zahnbehandlung von dem Zahn, der durch Zahn-Karies einen Schaden hat. Unter Präparation der Kavität versteht der Zahnarzt die Bearbeitung vom Zahn für eine Zahnfüllung zwecks Aufnahme vom Füllungsmaterial. Zur Zahnbehandlung von einem kariösen Zahn wird das kariöse Material mechanisch entfernt ( Präparation). So entsteht ein Hohlraum ( Kavität) im Zahn, der anschliessend vom Zahnarzt wieder gefüllt werden muss. Juradent - Restauration in Adhäsivtechnik, einflächig. Den so präparierten Defekt wird als Kavität bezeichnet (lat. cavum "Höhle", konkav "einwärts gewölbt"). Kavität ist die Zahnhöhle, bedingt durch Zahn-Karies bzw. für das durch Karies entstandene sprichwörtliche Loch im Zahn. Als erstes entfernt der Zahnarzt die kariöse Zahnhartsubstanz der kariösen Läsion, dann bereitet er die Stelle im Zahn für die Aufnahme der Zahnfüllung vor. Die Kavitätenpräparation sollte möglichst Zahnhartsubstanzschonend erfolgen und trotzdem so gestaltet sein, dass die spätere Restauration fest verankert werden kann.
Ich musste dafür je Zahn 93, 88 Euro zahlen, darunter steht auch wiederum je Zahn "abzgl. Bema-Sachleistung". Ist das die Leistung, die die AOK normalerweise dazu zahlt? Ich dachte immer, Kunststoff im Frontzahnbereich wird voll übernommen und der Eckzahn gehört noch dazu. Da ich von der Grundsicherung lebe, ist die Zahnarzt-Rechnung von über 200 Euro natürlich eine besondere Härte für mich, zumal es nicht die einzige Rechnung sein wird, es gibt noch so einige Baustellen, alleine schon altersbedingt. Auch benutzt dieser Zahnarzt kein Amalgam in seiner Praxis, so dass ich auch nur Kunststoff erhalten konnte. Kommt für mich nicht eigentlich dann die Härtefallregelung in Frage? Ich habe mal gehört, dass es dann den doppelten Satz gibt. Muss man Härtefall extra beantragen? Wie geht das? Und bin ich nicht eigentlich automatisch ein sogenannter Härtefall, da das Sozialamt ja die Krankenkassenbeiträge für mich an die AOK zahlt? 4 Antworten Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Topnutzer im Thema Zahnarzt Eine dreiflächige Füllung wurde an Zahn 13 und 14 durchgeführt.
Die durch Karies entstandenen Defekte, werden systematisch präpariert bzw. zur Aufnahme der Zahnfüllung vorbereitet, um die ursprüngliche Form vom Zahn wieder herzustellen. Die Füllung sichert die Widerstandsfähigkeit gegen ein Wiederauftreten von Zahnkaries an derselben Stelle. Kinetische Präparation der Kavität Mit Präparation der Kavität ist das Ausbohren der kariösen Zahnhartsubstanz zur Entfernung von Karies und zur Vorbereitung einer Füllung gemeint. Die Präparation ist eine gängige Behandlung in der Zahnarztpraxis, welche beim Zahnpatienten durch den Einsatz vom Bohrer ungeliebt ist und zu einem Präparationstrauma führen kann. Die kinetische Kavitätenpräparation ist eine Alternative zur Verwendung vom Bohrer, denn bei der schonenden kinetische Kavitätenpräparation wird die kariöse Stelle nur durch eine kleine Öffnung entfernt und wird bei einem geringen bis mittleren Kariesbefall angewendet. Bei der kinetischen Kavitätenpräparation wird zur Kariesdiagnostik und zur Vorbereitung einer Zahnfüllung ein Gerät eingesetzt, das mit Druckluft betrieben wird, mit dem der zu behandelnde Zahn Aluminiumoxidpartikeln mit einem Druck von bis zu neun bar ausgesetzt wird.
einschließlich Mehrschichttechnik, einschließlich Polieren, ggf. einschließlich Verwendung von Inserts. Die Punktzahl beträgt dann hier 642. Es gibt hier drei unterschiedlichen Faktoren wie: einfach 2, 3 fach 3, 5 fach Generell muss man sagen, dass es für die Vergütung zahnärztlicher Behandlungen zwei unterschiedliche Gebührenverzeichnisse gibt. Einmal die BEMA (Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen) und die GOZ (Gebührenordnung für Zahnärzte). Die BEMA ist die Abrechnungsgrundlage zwischen Zahnarzt und gesetzliche Krankenkasse. Die GOZ ist für die Abrechnung zwischen Zahnarzt und Patient. Was bedeutet das für meine Zahnarztrechnung? Meine Zahnbehandlung war nun besonders aufwendig, daher der sehr hoche Faktor mit 3, 8635. Der Zahnarzt kann den Faktor für die Behandlung selbst wählen, in einigen Fällen ist der Faktor sogar noch höher. Ich selbst habe festgestellt, dass in der Regel die Zahnarztkosten in Kiel weitaus günstiger als in Hamburg sind. Zahnärzte rechnen anscheinend in Hamburg mit einem wesentlich höheren Abrechnungsfaktor.
Präparation sagt man in der Zahnmedizin zu dem Ausbohren oder dem Beschleifen. Die äussere Form des Zahnes wird bei der Präparation bearbeitet um die Aufnahme z. B. einer Krone zu vereinfachen. Die Präparation ist bei der Zahnbehandlung das Beschleifen eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone oder Füllung. Präparation ist ein Fachausdruck für den Substanzabtrag am Zahn mit rotierenden Instrumenten, Schleifkörpern oder Fräsen zur Aufnahme einer Füllung oder prothetischen Restauration. Das Präparieren erfolgt unter Wasserkühlung, um Überhitzungsschäden am Zahn zu vermeiden. Die Adhäsivtechnik ist eine Klebstofftechnik, wobei Restaurationen aus Komposit oder Keramik in den Zahn geklebt werden. Ganz schön frech vom Zahnarzt. Die Rechnung sollte ja vom Rechnungsempfänger, also dem Kunden, zu lesen sein. Das kann man der ja bei dem Gestammel kaum. Hier ist eine gute Hilfe für die Deutung medizinischer Berichte Es heisst übrigens: Vorbereitung, also Ausbohren des Loches, Füllung und Befestigung Wenn mich nicht alles täuscht, kannst Du immer bei der KK anfordern, was der Doc abgerechnet hat.