Kooperationsvertrag um 5 Jahre verlängert. Startschuss für neues gemeinsames Forschungsprojekt zum Apfelwickler. Auer (Italien)/Quedlinburg. Das italienische Versuchszentrum Laimburg in Südtirol und das Julius-Kühn-Institut (JKI) arbeiten seit 2013 zusammen. Anlässlich eines Besuchs des Präsidenten des JKI, Prof. Dr. Frank Ordon, am Versuchszentrum Laimburg am 31. Mai 2021 wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Institutionen verlängert, um die Zusammenarbeit zu intensivieren und neue gemeinsame Forschungsinitiativen zum Wohle der Landwirtschaft auf den Weg zu bringen. "Das Spektrum gemeinsamer Forschungsfragen spannt sich von der Züchtung und Resistenzforschung über die Diagnostik von Schaderregern bis zum integrierten Pflanzenschutz und Pflanzenbau", erläuterte der Präsident des JKI, Prof. Frank Ordon, und fügte hinzu, "Die Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft der Zukunft steht, können wir nur im Verbund mit Partnern meistern. Darum freue ich mich, dass das Versuchszentrum Laimburg und das Julius-Kühn-Institut ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren, Ressourcen bündeln und neben gemeinsamen Forschungsvorhaben unter anderem auch gemeinsam den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern werden. "
Land- und Forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg Laimburg 6, 39051 Pfatten Tel. : 0471 969510
Voller Enthusiasmus begrüßte auch Jennifer Berger, Leiterin des Fachbereichs Science Support, Strategy Communication, die Schülerinnen und ihre beiden Lehrpersonen: "Uns ist es ein Anliegen, unsere Begeisterung für die Forschung und Naturwissenschaften mit den Mädchen zu teilen, und wir hoffen, dass einige von ihnen in Erwägung ziehen werden, eine naturwissenschaftlich-technische Ausbildung einzuschlagen. " Vielfältige Arbeiten im Feld und Labor Einen ganzen Vormittag verbrachten die Schülerinnen am Versuchszentrum Laimburg und besuchten in Kleingruppen verschiedene Stationen aus den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Auf interaktive Art und Weise erfuhren sie, woran die verschiedenen Arbeitsgruppen forschen. Dabei durften sie auch selbst praktische Arbeiten ausprobieren. So untersuchten die Schülerinnen gemeinsam mit der Initiatorin und Leiterin der Arbeitsgruppe Phytopathologie Sabine Öttl einige Äpfel, die von Schadpilzen befallen waren. Danach isolierten sie den Pilz auf einem Nährmedium und konnten im Mikroskop verschiedene Pilze und Pilzsporen aus nächster Nähe betrachten.
Dazu gehören auch sogenannte Drittmittelprojekte, z. B. Projekte, die aus Mitteln europäischer Programme wie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE finanziert werden. Im Fokus: Organische Dünger im Obst- und Weinbau Am Versuchszentrum Laimburg arbeiten die Forscherinnen und Forscher des Instituts für Obst- und Weinbau seit mehr als zehn Jahren an verschiedenen Versuchen zur organischen Düngung. Insbesondere im Weinbau spielt diese eine wichtige Rolle, sieht doch die Nachhaltigkeitsstrategie "Südtirol Wein Agenda 2030" den vollständigen Ersatz mineralischer Stickstoffdünger durch organische Dünger vor. Im Projekt "MOVino – Wintereinsaaten im Weinbau: mikrobielle Biomasse und Kohlenstoffspeicher" untersuchen Florian Haas und sein Team in den nächsten fünf Jahren, welche positiven Auswirkungen eine Gründüngung durch Wintereinsaaten auf den Boden hat. Die Forscher analysieren, ob die Gründüngung zu einer Verbesserung der Kohlenstoffbindung, sowie der Nährstoffverfügbarkeit im Boden führt.
21. Juli 2021 Am 21 Juli präsentiert das Versuchszentrum Laimburg am NOI Techpark eine neue Pilotanlage zur Herstellung von innovativem Trockenobst. Mit dieser Anlage, die auf DIC-Technologie ("Kontrollierte sofortige Dekompression") basiert, können besondere Textureigenschaften erzielt und die Gewebestruktur getrockneter Früchte wiederhergestellt werden. Bildquelle: Nahrhafte und gesundheitsfördernde lokale Lebensmittel, Nachhaltigkeit, Minimierung von Abfällen bei der Produktion – das sind einige der Schlagworte, mit denen sich die Lebensmitteltrends der letzten Jahre beschreiben lassen. Neben der Frischware erfreuen sich in Südtirol Trockenprodukte auf Obst- oder Gemüsebasis wie beispielsweise Apfelchips eines steigenden Interesses. Während des traditionellen Trocknungsprozesses gehen dabei jedoch oftmals wichtige Eigenschaften dieser Produkte wie Knusprigkeit oder Mürbheit verloren. Genau hier setzt die Arbeit des Versuchszentrums Laimburg an: Die Arbeitsgruppe "Obst- und Gemüseverarbeitung" unter der Leitung von Elena Venir beschäftigt sich mit der Produktentwicklung und der Verbesserung von Lebensmittelqualität und -sicherheit bei Verarbeitungserzeugnissen von Obst und Gemüse.
Nur wenn dem Vernatsch seine Wertigkeit anerkannt wird, kann sich dies auch in der Preispolitik widerspiegeln. Die Unbekanntheit des Vernatschs außerhalb des deutschen und italienischen Sprachraumes bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Rebsorte unvoreingenommenen Kundinnen und Kunden näher zu bringen. "DNA Vernatsch": die Mitstreiterinnen und Mitstreiter Zwanzig Vernatsch-Produzentinnen und -Produzenten sind es derzeit, die der Initiative "DNA Vernatsch" angehören. Darunter die Weingüter Oberstein, Klosterhof, Hartmann Donà, Griesbauerhof, Bergmannhof, Pfannenstielhof, Abraham, Erbhof Mayr-Unterganzner, Untermoserhof, Luis Oberrauch, In der Eben, Kandlerhof, Andi Sölva, Glögglhof, Nusserhof, Kränzelhof, die Kellereien Girlan und Kaltern, die Weinmanufaktur Fliederhof sowie das Landesweingut Laimburg. Die Gruppe zeigt sich offen für weitere begeisterte Vernatsch-Erzeugerinnen und -Erzeuger. Bildergalerie Barbara Raifer vom Versuchszentrum Laimburg gab Einblick in die Geschichte des Vernatschs.
Dort entwickelte sich ein eigenes historisches Domestikationszentrum für den Vernatsch und seine genetische Verwandtschaft wie den Lagrein, den Blauen Malvasier und die Uva Tosca. "Einige Synonyme beziehen sich auch auf den Vernatsch als Tafeltraube, wobei manche Rebstöcke sehr bekannt sind, wie z. B. die 1768 gepflanzte Rebe im Garten des Hampton Court Palace in London oder die Rebe im Garten von Schloss Sanssouci in Potsdam aus dem Jahr 1744", so Raifer. Unklar bleibt, ob in antiken Aufzeichnungen der Begriff "Vernatsch" tatsächlich einen Wein der Sorte Vernatsch beschreibt oder einen bestimmten Typus von leichtem, spritzigem Wein. Schließlich waren früher viele Rebanlagen mit einem "gemischten Satz" verschiedener Rebsorten bestockt, und der Wein wurde aus diesem gemischten Bestand gekeltert. Erst mit Ende der Reblauspandemie Anfang des 20. Jahrhunderts fanden der reinsortige Rebbau und damit eine stärkere Betonung der Rebsorte in der Vermarktung der Weine Verbreitung. Vernatsch: eine Zukunft Im Vortrag von Walter Speller – Verkoster, Weinberater und Italien-Korrespondent für Jancis Robinson Online und Gambero Rosso – wurde klar, dass die Stimmung gegenüber dem autochthonen Südtiroler Vernatsch ambivalent ist.
Die CE-Kennzeichnung muss – wie bisher auch schon das Ü-Zeichen – möglichst auf dem Produkt angebracht werden. Ist die direkte Kennzeichnung auf dem Produkt aus optischen Gründen nicht erwünscht, so ist für jedes Los auf dem Lieferschein bzw. auf den Begleitpapieren mit CE zu kennzeichnen. Weiterhin dürfte die Norm einen Schub bei der maschinellen Festigkeitssortierung bringen. 2. Was ändert sich bei der Sägeindustrie bzw. wie stellt sich die Sägeindustrie darauf ein? Die visuelle Sortierung von Bauschnittholz in Deutschland nach den Sortierklassen, z. CE Kennzeichnung / künftig CE- statt Ü-Zeichen - Hüttemann - Ihr Holzfachzentrum in Düsseldorf. B. S 10 nach DIN 4074, bleibt im Wesentlichen erhalten. Die Hersteller müssen allerdings künftig den Konformitätsnachweis nach dem System 2+ erbringen: Das bedeutet: Eigen- und Fremdüberwachung und Einschaltung eines Prüfinstituts (notifizierenden Stelle). Konkret bedeutet dies: sog. Erstprüfungen durch eine anerkannte Prüf-, Überwachungsstelle werkseigene Produktionskontrolle Fremdüberwachung durch ein zugelassenes (notifiziertes) Prüfinstitut Zertifizierung durch eine anerkannte Zertifizierungsstelle.
Eine Auflistung für die Festigkeitsklasse C 24 (enstpricht S 10 in Deutschland) der verschiedenen Holzarten und Herkünfte, die länderspezifischen Sortierklassen mit ihren Sortierklassen aus der Tabelle 1 in der DIN EN 1912 finden Sie in dieser Tabelle. Die ausländischen Sortierregeln (ähnlich wie die DIN 4074 in Deutschland und Österreich) müssen allerdings der harmonisierten EN 18 081 noch angepasst werden. Josef Plößl Diplom Holzwirt
Leistungsspektrum Zertifizierungsstelle: Überwachung und Zertifizierung von Holzwerkstoffen nach EN 13986 (CE- Kennzeichnung/Zertifizierung auf Basis von EN 13986/AVCP- Systeme 1 und 2+) Oriented Strand Boards (OSB) – EN 300 Spanplatten – EN 312 Faserplatten – EN 622-1 bis -5 Sperrholz – EN 636 Zementgebundenen Spanplatten – EN 634-1/-2 Zu unseren Kunden als Zertifizierungsstelle auf dem Gebiet der Holzwerkstoffe gehören zahlreiche renommierte Hersteller in Europa, Südamerika und Asien. Überwachung und Zertifizierung der Herstellung und der Qualität von Holzwerkstoffen auf privatrechtlicher bzw. DIN EN 13986 & Co.: Normen für Holzwerkstoffe. freiwilliger Basis, insbesondere in den Fällen, wenn keine rechtliche bzw. bauaufsichtliche Pflicht zu einer Fremdüberwachung und/oder Zertifizierung eines Bauproduktes besteht (Konsequenzen aus dem EuGH- Urteil/noch gültige oder frühere allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen für Holzwerkstoffe Z-9. 1-…) Überwachung und Zertifizierung der Herstellung von Marine Plywood auf Basis von BS1088:2018 auf privatrechtlicher Basis Im Hinblick auf die zunehmende Internationalisierung kooperiert HFB mit dem Prüfinstitut PFS-TECO (Madison, Wisconsin/USA) in Bezug auf Überwachungsleistungen für Holzwerkstoffe und Holzkonstruktionen für den USA-Markt.
Grundlage für das CE-Zeichen für Bauholz, das künftig das Ü-Zeichen ersetzen wird, ist die EN 14081. Seit September 2006 läuft die sog. Koexistenzphase, in der mit CE bereits gekennzeichnet werden kann und nach dem Ablauf dann mit CE gekennzeichnet werden muss. Üblicherweise beträgt diese Koexistenzphase, in der alte und neue Norm nebeneinander gelten, ein Jahr. Deutschland und andere europäische Länder haben den Antrag gestellt, diese Koexistenzphase auf zwei Jahre zu verlängern, damit sich die Wirtschaft darauf einstellen kann. Bis das bislang erforderliche und immer noch geltende Ü-Zeichen auf dem Bauholz durch das CE-Zeichen ersetzt werden kann, müssen in der Umstellungszeit noch eine Reihe von Hausaufgaben von dem Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), dem DIN, den Prüfinstituten und vor allem der Sägeindustrie gemacht werden. Die Koexistenzphase, egal ob ein oder zwei Jahre, sollte dazu genutzt werden, sich gemeinsam mit seinen Vorlieferanten, im In- oder Ausland, sich mit dem CE-Zeichen vertraut zu machen und die Voraussetzungen für eine CE-Kennzeichnung rechtzeitig in die Wege zu leiten.
CE-Zeichen schließen nicht aus, dass über die Anforderungen in den Leitlinien hinaus weitere Normen und Vorschriften zu beachten sind. Immer wieder wir die CE-Zulassung und das damit verbundenen CE-Zeichen als "europäischer Reisepass" bezeichnet. Eigenüberwachung und Überwachungsstelle In regelmäßigen Intervallen werden Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Bei Herstellern, die über ein Produktionskontrollsystem nach ISO 9001 verfügen, wird im Regelfall davon ausgegangen, dass die Anforderungen an das Produktionskontrollsystem eingehalten sind. Was wir meinen Um es zusammenfassend zu sagen: Wir bieten Schrauben für den Terrassenbau oder die Holzfassade mit CE-Zulassung an. Was diese Kennzeichnung aussagt, ist gut aber begrenzt. Deshalb hilft es den Kunden immer, genau darauf zu achten, um welches Produkt und welchen Produktnamen es sich handelt.
Die Prüfung, Überwachung und Zertifizierung aller Arten von Holzwerkstoffen, wie Oriented Strand Boards (OSB) Spanplatten Faserplatten Sperrholz Zementgebundenen Spanplatten bildet seit über 25 Jahren einen Schwerpunkt der Dienstleistungen von HFB. HFB fungiert für Hersteller dieser Produkte weltweit, d. h. sowohl in Europa, in Südamerika als auch in Asien, als Partner im Sinne der Anforderungen der EU- Bauproduktenverordnung (CE- Kennzeichnung/Zertifizierung auf Basis von EN 13986/AVCP- Systeme 1 und 2+). Daneben stehen weitere Holzbauprodukte, wie Holzkonstruktionen (z. B. Fremdüberwachung von beidseitig bekleideten oder beplankten nicht geklebten Wand-, Decken- und Dachtafeln für Holzhäuser, Trägerkonstruktionen, Nagelplattenkonstruktionen) Vollholzprodukte (z. Bauholz für tragende Zwecke/Fremdüberwachung von Sägewerken/CE- Kennzeichnung/Zertifizierung auf Basis von EN 14081-1/AVCP- System 2+) und Geklebte Holzbauprodukte (z. Brettschichtholz/EN 14080/AVCP- System 1) Wärmedämmstoffe (z. Durchführung von Erstprüfungen für Holzfaserdämm-stoffe/EN 13171 und Holzwolledämmstoffe/EN 13168/AVCP- System 3) im Mittelpunkt des Dienstleistungsangebots von HFB.