Forum / Fit & Gesund Hallo zusammen, ich bin 21 Jahre, 160 cm groß und wiege derzeit 48 kg. Im Juni letzen Jahres habe ich begonnen mein Gewicht und mein Essverhalten stark zu kontrollieren. Ich habe mich bis zu einem Gewicht von 40 kg herunter gehungert. Nach 4 Monaten, in denen mein Gewicht unverändert 40 kg betragen hat, haben die ständigen Essanfälle begonnen. Dadurch habe ich sehr schnell zugenommen. Nun habe ich ein normales Gewicht (fühle mich damit jedoch teilweise noch unwohl) und esse auch wieder normal. Mein Problem ist nun aber folgendes: 1. ich könnte ständig essen 2. ich denke 24 Stunden am Tag nur ans Essen 3. ich habe sehr häufig Essanfälle (wodurch ich zunehme und Angst habe übergewichtig zu werden) 4. Magersucht Anorexia nervosa. ich fühle mich nur mit Essen glücklich 5. ich fühle mich nie satt Ich bin seit einigen Wochen auch in Therapie. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir jemand sagen, wann das endlich wieder aufhört. Ich möchte das glückliche Mädchen von früher sein und nicht mein ganzes Leben dem Essen widmen.
Fressattacken häuften sich enorm und meine Essgewohnheiten bestanden nur aus zu viel essen oder zu wenig. Mein Gewicht habe ich gehalten, sogar noch mehr zugenommen. Es sieht einfach schöner aus. Doch das Äußere ist nicht mein Problem sondern mein Kopf. Dieses ständige denken an Essen und ist man zu dick und man fühlt sich schuldig, wenn man zu viel gegessen hat. Ja und man hat wirlich zu viel gegessen. Es ist ganz wichtig, dass man sich klar macht, ob man überhaupt bereit ist, das aufzugeben, was einem eine Identität gibt und einen im Leben wichtig macht. Ich bin seit 2 Jahren in einer Beziehung und ich war schon so oft an dem Punkt mich zu trennen, weil meine Essstörung mit meinen Mitmenschen nicht vereinbar war. Doch nun kämpfe ich seit 4 MOnaten alleine und mit Hilfe eines Therapeuten dagegen und ich habe immer wieder Rückschläge und der Gedanke, dass ich zu fett bin, ist auch noch präsent. Nach magersucht standing hunger high. Doch es lohnt sich kämpfe weiter und suche dir Hilfe. Tipps: Esse mit Personen zusammen und lasse nie ein Essen aus.
Diesen Zeitpunkt kann Dir niemand genau vorhersagen. Dein Körper entscheidet selbst, wieviel er braucht. Hier ist es sehr wichtig, dass Du keine Gegenmaßnahmen ergreifst, sonst wird diese Phase länger andauern. Daher merke Dir, umso eher Du Deinem Körper gibst, was er benötigt, desto schneller wird der Extremhunger aufhören. Es ist auch oftmals notwendig, dass Du an Gewicht zulegst. Wenn Du im Untergewicht bist, ist es natürlich notwendig wieder Normalgewicht zu erreichen. Daher kann ich Dir nur raten, trotz Deiner Ängste den Extremhunger und die Zunahme zuzulassen. Sag dir immer wieder, dass Du es verdient hast zuzunehmen. Nach magersucht ständig hunger hilfe. Tipp 4: Lerne Dein Sättigungsgefühl wieder kennen! Der häufigste Satz, den ich im Zusammenhang mit Extremhunger höre, lautet: "Ich spüre mein Sättigungsgefühl einfach nicht mehr! " Hier kann ich Dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass man sich in dieser Phase viel mit dem Hunger- und Sättigungsgefühl beschäftigt. Das heißt auch, dass man oft zweifelt. Durch die Essstörung ist die Kommunikation mit dem Körper gestört worden.
Die Magersucht ist eine psychosomatische Krankheit, psychische Prozesse spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung der Krankheit. Sie ist gekennzeichnet durch einen signifikanten Gewichtsverlust, hervorgerufen durch eine extrem kalorienarme Ernährungsweise. Besonders junge Frauen und Mädchen sind von dem Wunsch besessen, schlank zu sein. Fast jede Frau hat schon einmal eine "Diät" gemacht, doch Menschen mit gesunder Körperwahrnehmung beenden ihre Schlankheitskur spätestens dann, wenn das zu Beginn der "Diät" erwünschte Gewicht erreicht ist und kehren zu ihren normalen Essgewohnheiten zurück. Nach magersucht ständig hunger gmbh. Magersüchtige dagegen hungern weiter, auch wenn sie ihr angestrebtes Zielgewicht schon längst unterschritten haben. Immer wieder setzen sie sich ein neues niedrigeres Wunschgewicht und können nicht mehr damit aufhören, ihr Gewicht noch weiter zu reduzieren. Die Gewichtsabnahme wird zur Sucht und der mehrmals tägliche Gang auf die Waage beherrscht ihr Leben. Magersüchtige haben extreme Angst davor, dick zu werden und tun alles für eine Gewichtsreduktion.
Oder bist Du noch in der Aufbauphase? Hast Du noch Angst vorm zunehmen? Bist Du in Therapie oder gehst Du den Weg auf eigene Faust? Wie sehen denn die Essen aus, nach denen Du Dich nach zwei Stunden komisch fühlst? In einigen Kliniken gibt es für Magersüchtige in der Genesungsphase auch sehr engmaschige Esspläne, wo es schon nach 2 Stunden wieder einen Snack gibt. Wenn Dein Körper danach verlangt, dann ist es doch gut. Iss etwas und freue Dich, dass es Dir hinterher wieder besser geht. Schnelles Unterzuckern nach Magersucht? - Hilferuf Forum für deine Probleme und Sorgen. #4 Wenn du einfach keine Fett und Zuckerreserven mehr hast, auf die dein Körper zurückgreifen könnte, dann kommst du schnell in die Unterzuckerung. #5 Unter Belastung kommt es bei magersüchtigen Patienten leichter zur Unterzuckerung (Hypoglykämie). Die körpereigene Herstellung von Zucker verläuft zu langsam, um bei stärkeren Belastungen genügend Zucker (Glukose) bereitstellen zu können. Mögliche Symptome einer Unterzuckerung können Konzentrationsstörungen sein, kalter Schweiß, zittern. In schwereren Fällen können auch Übelkeit, Schwindel und Kreislaufprobleme auftreten.
Es wird Zeit brauchen, bis die ganzen Gefühle rund ums Essen weniger werden, aber vielleicht kannst du versuchen, 2 Tage in der Woche dein Essen nicht zu tracken, zwar "normal" zu essen, aber nichts ausrechnen, nichts eintippen, keine Schuldgefühle, wenn die Grammzahl des Lebensmittels überschritten wurde (Das sind Beispiele aus der Erfahrung, ich kann natürlich nicht wissen, ob du das tatsächlich tust). Was außerdem manchmal hilft, ist, sich vorzustellen, wie du dich nach dem EA fühlst. Möchtest du dich lieber auf und über das kleine Stück Schokolade und die ausgewogene Ernährung am Tag freuen oder in den ganzen negativen Gefühlen enden, die mit einem EA verbunden sind, die ich jetzt aber aus Triggergründen nicht auflisten möchte? Magersucht: Erbe aus der Steinzeit - wissenschaft.de. Bitte pass auf dich auf und ich wünsche dir alles Gute, allyce #8 Also... vielleicht hast du wirklich noch dieses lange Defizit im Kopf aus der Magersuchtzeit wo du vermutlich viel zu wenig gegessen hast... oder es ist immer noch zu wenig/nicht gut verteilt.
#1 Hallo ihr Lieben, ich bin einfach langsam am verzweifeln. Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich leide seit ca. 9 Jahren unter Magersucht. Mal geht es mir gewichtstechnisch gut und dann rutsch ich wieder komplett ab. So wie letztes Jahr Ende August (2018). Ich hatte mal wieder keine Kraft mehr um gegen die Stimme in meinem Kopf anzukämpfen und habe innerhalb von 2 Monaten mir 14 Kilo runtergehungert. Aufgrund meines starken Untergewichts welches ich dann Ende Oktober 2018 erreicht hatte habe ich meinen 3. Klinikaufenthalt angetreten. Seit Januar 2019 bin ich zurück zu Hause und es läuft einfach nur noch katastrophal. Ich habe mittlerweile unteres Normalgewicht, meine Therapeutin ist mit dem Gewicht komplett zufrieden, ich natürlich nicht aber das ist eine andere Thematik. Mein Problem ist seit meinem letzten Klinikaufenthalt die immer wieder aufkehrenden Fressanfälle. So 1 bis 2x in der Woche. Und ich schaffe es einfach nicht dagegen anzugehen. Woher kommt das? Anfangs dachte ich nach Entlassung es kommt daher das ich noch etwas im UG bin.
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