Review-Fazit zu "Stadt der Spione: Estoril 1942". [Infos] für: 2-4 Spieler ab: 10 Jahren ca. -Spielzeit: 45-60min. Autoren: Gil d'Orey und Antonio Sousa Lara Illustration: Mihajlo Dimitrievski Verlag: Heidelberger Spieleverlag Anleitung: deutsch Material: sprachneutral [Download: Anleitung] dt., engl., span., holl., port., poln., russ. : dt. : (s. Info-Kasten rechts unten) [Fazit] In "SdS:E1942" müssen die Spieler mit Hilfe ihrer Spionkarten andere, bessere Spione quasi einfangen, um so im Spielverlauf immer stärkere bzw. geschicktere Spione zum Einsatz bringen zu können. Bei Spielende gewinnt dann auch, wer die wertvollsten Spione sein eigen nennt und darüber hinaus noch erfolgreich Missionen abschliessen konnte. Das Spielfeld gestaltet sich jede Runde neu und wird zufällig aus sechs Ortsplanteilen zusammengesetzt ( 2×3) und mit "anzuwerbenden" Spionkarten ( "Belohnungskarten") bestückt. Die Ortstafeln sind feldweise miteinander benachbart, ausser es besteht eine Besonderheit ( dann durch Symbole gekennzeichnet), die dies verhindert.
Bild Heidelberger Spielverlag Willkommen in Estoril … wo hinter jeder Ecke Gefahren lauern und weder die traumhaften Strände noch die luxuriösen Hotels sicher sind. Und Sie haben sich hierher gewagt, weil Sie die besten Spione der Welt für sich arbeiten lassen wollen. Wenn sie nicht hier sind, wo sollen sie sonst sein? Allerdings dürfen Sie dann Fehler wie zuletzt im Kasino nicht mehr machen. Im allerletzten Moment haben Ihre Gegner Ihre eigenen Spione ausgeschaltet und die neue Agentin für sich beansprucht. Vielleicht bietet sich aber schon bald die nächste Gelegenheit… Eigentlich ist es doch gar nicht so schwer, ein Spionagenetzwerk aufzubauen. Vor allem nicht hier in der Stadt der Spione, wo sich zwielichtige Gestalten aus aller Welt versteckt halten. Doch auf ihre Loyalität sollte man sich keineswegs verlassen. Denn in den Verstrickungen des Zweiten Weltkriegs versucht wirklich jeder, die besten Spione für sich zu gewinnen und den eigenen Einfluss zu stärken. Man kennt den Spruch, Herr Agent, es brennt oder ein Schnitzel für den Spitzel.
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45 bis 60 Minuten Themen: Detektive, Schurken & Spione Erscheinungsjahr: 2016 Spielanleitung: deutsch Spielmaterial: sprachspezifisch Maße (BxHxT): ca. 29. 0 x 8. 0 x 29. 0 cm Gewicht: ca. 1150 g EAN: 4015566033771 Frisch eingetroffen
Haben alle Spieler die Platzierungsphase abgeschlossen, werden alle verdeckt gelegten Spione aufgedeckt. Dann werden in jedem Stadtteil die Spione entsprechend der aufgedruckten Reihenfolge abgehandelt. Dank der Spezialfähigkeiten ergeben sich Platzwechsel, gemeuchelte Personen und vieles mehr. Zudem müssen die Besonderheiten jedes Stadtviertels berücksicht werden. Erst dann stehen die Mehrheiten fest. Rundenende Sind alle Stadttafeln abgehandelt und die Spione vergeben, muss jeder Spione aus der Hand ablegen. Denn man darf nur sechs in die nächste Runde mitnehmen! Nach der Weitergabe des Startspielers werden wieder sechs Stadtteile ausgelegt. Spielende Nach der vierten Runde kommt die entscheidende Zählung: Wer hat die meisten Punkte erreicht? Während jeder abgelegte Spion nur einen Punkt bringt, zählen die Spione auf der Hand ihren aufgedruckten Wert. Zudem sind am Spielbeginn vier zufällige Missionen ausgelegt (oder in Spielvarianten: ausgeteilt) worden. Wer diese mit seinen Handkarten am besten erfüllt, erhält Bonuspunkte satt.
Ganz so ist es nicht, denn in dem Spiel haben Sie vier Runden Zeit, Ihr Spionagenetz aufzubauen. Zwar ist die Spielzeit mit 60 Minuten angegeben, aber wie es halt so ist, geht es am Anfang etwas länger. Aber darauf lässt man sich ein, schließlich will man die Vorherrschaft in Estoril erringen. Die im Spiel verwendeten Sehenswürdigkeiten gab es wirklich und waren in der Zeit des Zweiten Weltkriegs Schauplätze der Agenten. Für eine Spielrunde werden sechs Orte benötigt, acht gibt es im Spiel. Sie werden ausgelegt. Dazu werden auch noch vier Missionstafeln daneben gelegt. Sie liegen nicht nur so da, nein, sie bringen dann auch noch Punkte. Das Besondere an den Orten im Spiel ist, dass jeder seine Vor- und auch Nachteile hat. Ein Ort ist mit einem Spion aus dem Stapel besetzt. Die anderen drei Felder können durch den Spieler mit seinen Spionen belegt werden. Jeder Spion hat Stärken aber auch Schwächen und dies muss man abwägen, wenn man seinen Spion ausspielt. Man beginnt dabei erst im äußeren Bereich und erst dann kann man den inneren Bereich besetzen.
Im Rahmen des Kunst- und Religionsunterrichts beschäftigen sich die Kinder der Klasse 1b fächerübergreifend mit dem Buch "Heute bin ich" von Mies van Hout. Die Kinder erarbeiten in Hinblick auf einen sprachsensiblen Unterricht einen Wortspeicher zum Themenfeld "Gefühle". Wie geht es mir heute eigentlich? Wie kann ich dieses Gefühl benennen? Und wie kann ich mich ausdrücken, damit sich Andere in mich hineinversetzen können? In dieser Stunden bekommen die Schülerinnen und Schüler den Raum und die Zeit genau in sich hineinzufühlen und über unterschiedliche Empfindungen in den Austausch zu kommen. Ich bin heute vergnügt und du? Bist du heute gelangweilt? Betrügt? Zornig? Mutig? Neugierig? Gemeinsam gehen wir auf eine Reise durch die Welt unserer Gefühle. Dabei ist jede unserer Empfindungen in Ordnung und darf geäußert werden. Im zweiten Schritt befassen wir uns im Rahmen des Kunstunterrichts damit, wie unsere Gefühle künstlerisch dargestellt werden können. Welche Farben benutze ich für "gute" Gefühle, welche Farben passen zu "schlechten" Gefühlen?
Zum Inhalt springen Endlich war es soweit! Inspiriert von dem grandiosen Bilderbuch "Heute bin ich" von Mies van Hout gestaltete meine dritte Klasse eigene "Gefühlsfische" mit Jaxonkreide. Wir versammeln uns im Kinositz. Der Erzählstuhl ist bereits mit dem roten Umhang geschmückt. Ein Ritual, das die Kinder seit der zweiten Klasse kennen. Die Vorfreude steigt. Sie lieben Bücher! Ich erkundige mich bei den Kindern nach ihrer Gefühlslage. Auch das kennen sie und teilen ihren Gemütszustand freudig mit. An der Tafel notiere ich die genannten Adjektive und achte darauf die positiven Gefühlszustände von den negativen räumlich zu trennen. Darauf kommen wir später zurück. Ich nehme mir Zeit und atme erst einmal tief ein und aus. Dann öffne ich langsam die erste Seite. Ich lese ein Wort vor und schwinge das Buch von links nach rechts, um allen Kindern die Gelegenheit zu geben das erste Bild ganz genau zu betrachten. Es ist mucksmäuschenstill. Nach dem zweiten Bild kommen bereits die erwarteten "Oh, ist das schön!
... glücklich... traurig... verliebt... erfreut... stinkig... bunt... Wir haben im Deutschunterricht die Wortart Adjektive kennengelernt. Dazu haben wir im Kunstunterricht tolle Bilder zu dem Buch "Heute bin ich" von Mies van Hout gemalt. Sie hängen nun bei uns im Flur und jeder kann sie bestaunen! 14. 02. 2020 Und in unserem Klassenraum hängen unsere tollen Tuffel-Muffel-Phantasiewesen, die wir mit allerlei Adjektiven ausgestattet und anschließend gemalt haben. Für Eva dienten sie sogar als Vorlage für ein wahnsinnig kreatives Faschingskostüm - einfach großartig! 24. 2020
Der Fokus der Betrachtungen lag auf Mund, Augen und der Darstellung des restlichen Körpers inkl. der Flossen und des Schwanzes. Ich passte meine Einheit den Interessen der Kinder an und modifizierte den Schwerpunkt und die Ziele. Fortan stand Perspektive im Fokus und im Laufe der nächsten Stunden kam noch der Wunsch dazu, etwas Bewegung und Lebendigkeit in das Kunstwerk zu bringen. Nun war das Unterrichtsprojekt Pop-up Bild, mit Einbindung einer neuen Falt-Technik zu den Gefühlsfischen der Künstlerin Mies van Hout, geboren. Und ich habe auch etwas sehr Bedeutendes gelernt: Die Leistung der Kinder zeigte sich darin, wie sie verstehen, Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Es ging um eigenes und gemeinsames Nachdenken in einer Dialoggemeinschaft, in der es erlaubt war weiter zu denken und etwas infrage zu stellen, als wichtige Komponente der rezeptiven Fähigkeiten im Kunstunterricht. Ja, auch diese Erfahrung macht einen als Lehrkraft "glücklich" und "vergnügt". Wer auf den Geschmack gekommen ist und das Unterrichtsprojekt ausprobieren möchte, hier entlang: (Material-ID: 137011) Beitrags-Navigation