Ein Markenzeichen des Taschen Verlags sind die hochwertigen, voluminösen Prachtbände zu völlig unterschiedlichen Themen. Mit dem Band »Deutschland um 1900 – Ein Porträt in Farbe« ist ein weiteres Exemplar erschienen, eine fast sieben Kilogramm schwere Photo-Zeitreise in eine längst vergangene Welt. Das Besondere daran verrät der Titel: Wir sehen diese Welt in Farbe. Und können so noch besser als sonst ermessen, welche Stadtbilder wir im Laufe eines Jahrhunderts verloren haben; es ist eine verschwundene Ästhetik, ein Buch wie ein Spiegel, der unserer – von der Tristesse moderner Stadtplanung geprägten Zeit – entgegengehalten wird. Farbphotographien. Oder besser gesagt, farbige Photos, denn zwar gab es zu dieser Zeit bereits erste Versuche in Richtung Farbphotographie, doch einen breiteren Einsatz fand sie erst ab den 1930er-Jahren. Natürlich existierte aber auch vor 120 Jahren schon das Bedürfnis, die Abbilder der eigenen Welt in Farbe betrachten zu können. Es war die Zeit des Photochrom-Druckverfahrens, mit dessen Hilfe Photographien nachträglich koloriert werden konnten.
Deutschland um 1900. Ein Porträt in Farbe. 2020. 612 Seiten mit 800 Fotos, Dt. /Engl. /Frz., Großformat: 25 x 34 cm, gebunden mit Ausklappseiten statt vorher € 150, - Jetzt als gebundene Sonderausgabe (Höhe 34 cm! ) € 60, - Deutschland im Sonntagsstaat: Dieser Prachtband präsentiert mit fast 4 kg und einer Höhe von 34 cm Deutschland um 1900 in frühen Farbbildern - großformatig auf über 600 Seiten! Die Bilder zeigen Deutschland überwiegend so, wie es sich gerne sah: selbstbewusst, glanzvoll, patriotisch, bodenständig, konservativ, aber auch fortschrittsgläubig und - wenn man es sich leisten konnte - mondän. Bei den Bildern handelt es sich um besonders schöne Beispiele für das historische Photochrom-Verfahren, eine Drucktechnik, die Schwarz-Weiß-Fotografien Farbe verlieh. Die Reise führt von den Lustschlössern Ludwigs II. in den bayerischen Alpen bis in die Seebäder an Nord- und Ostsee. "Blühende Landschaften, herrschaftliche Städte in einer nie gesehenen Farbenpracht. Deutschland um 1900 sieht aus wie ein glückliches Land.
#1 30. 12. 2015 21:01:11 james Mitglied Registriert: 29. 04. 2012 Beiträge: 18 Re: Deutschland um 1900. Ein Porträt in Farbe Sehr geehrte Damen und Herren, über folgende Anschaffung würde ich mich sehr freuen: Deutschland um 1900. Ein Porträt in Farbe by Marc Walter (Herausgeber), Sabine Arqué (Herausgeber), Karin Lelonek (Autor) Publisher: TASCHEN; Mul edition (3 Dec 2015) ISBN-10: 3836549786 ISBN-13: 978-3836549783 Product Dimensions: 12. 2 x 7. 9 x 0. 5 cm Vielen Dank und mit freundlichem Gruß James #2 10. 01. 2016 14:09:01 Alexander Rosenstock Registriert: 05. 02. 2015 Beiträge: 99 Sehr geehrter James, haben Sie Dank für Ihren Anschaffungsvorschlag! Bücher dieses Formates und dieses Preises können wir uns nicht allzu oft leisten, auch wenn wir das zuweilen immer wieder gerne einmal tun. Lassen Sie uns bitte noch etwas Zeit, eine seriöse Besprechung zur Kenntnis zu nehmen, Ihren Vorschlag sowie unsere Kassenlage wohlwollend zu prüfen. Mit herzlichem Dank und freundlichem Gruß, Alexander Rosenstock #3 07.
Lelonek, Karin Deutschland um 1900. Ein Porträt in Farbe Verlag: TASCHEN Seitenzahl: 612 Für 799, 00 € kaufen Preisabfragezeitpunkt 03. 05. 2022 19. 11 Uhr Keine Gewähr Produktbesprechungen erfolgen rein redaktionell und unabhängig. Über die sogenannten Affiliate-Links oben erhalten wir beim Kauf in der Regel eine Provision vom Händler. Mehr Informationen dazu hier So bildet der aufwendige Band ein Land im Widerspruch ab. Einerseits auf dem Weg zur modernen Industrienation, andererseits behaftet mit sozialen Konflikten. Stolz auf seine technischen Errungenschaften, aber verharrend in rassistischer Ausgrenzung. Ein Land, das auf dem Weg in Krieg und Zerstörung war. Auch vom Potsdamer Platz blieben nur Schutt und Asche. "Was ist denn am Frieden, dass er nicht auf Dauer begeistert? ", sinniert Homer in Wenders "Himmel über Berlin". Gute Frage - schließlich vernichtete der Krieg vieles von dem, was sich in "Deutschland um 1900" bewundern lässt.
Deutschland um 1900 – das anbrechende 20. Jahrhundert scheint es gut mit den Deutschen und dem Wilhelminischen Reich zu meinen. In den emporwuchernden Mietskasernen für das neue Industrieproletariat der Großstädte mag es gären, doch auf den Ringstraßen der Großstädte flaniert man stolz vor bürgerlichen Prunkbauten, die Wirtschaft floriert, Adel und Militär genießen uneingeschränktes Sozialprestige, und die Mehrheit der Bevölkerung verehrt den Kaiser und übt sich im Untertanengeist. Wilhelm II. liebt seine Dackel, die Marine und Weltmachtträume, die bis China reichen. In Übersee reifen die Kolonialwaren, der Rhein ist romantisch und Elsass-Lothringen deutsch. Auf den rund 800 Bildern dieses Bandes zeigt sich Deutschland überwiegend so, wie es sich gerne sah: selbstbewusst, glanzvoll, patriotisch, bodenständig, konservativ, aber auch fortschrittsgläubig und – wenn man es sich leisten konnte – mondän. Wie schon bei dem TASCHEN-Bestseller America 1900 handelt es sich bei diesen Bildern um besonders schöne Beispiele für das historische Photochrom-Verfahren, eine Drucktechnik, die Schwarz-Weiß-Fotografien Farbe verlieh.
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Und präsentiert eine Postkartenidylle im wahrsten Sinne des Wortes. Rhein und Schwarzwald, Berlin und München, das Treiben am Ostseestrand und idyllische Berglandschaften - alles sieht nach heiler Welt aus. Märchenreich mit Schönheitsfehlern Ganz so makellos gestaltete sich das Leben allerdings nicht. Bilder aus den in Mietskasernen zusammengepferchten Arbeiterfamilien in Berlin fehlen ebenso wie von den Malochern an der Ruhr, wo sie im Schweiße ihres Angesichts Kohle schlugen und Stahl kochten. Aber selbst die Bilderbuchidylle der Photochromwelt weist bei näherer Betrachtung bisweilen Risse auf. Eine Abbildung zeigt ausgelassene Kurgäste auf der Insel Borkum. Allerdings waren auf dem Eiland nicht alle Menschen willkommen: "Doch wer dir naht mit platten Füßen, mit Nasen krumm und Haaren kraus, der soll nicht deinen Strand genießen, der muß hinaus! Der muß hinaus! Hinaus! ", lautet eine Zeile des "Borkum-Liedes". Auf der Insel waren Juden unerwünscht, ein Ausdruck des grassierenden Antisemitismus im Kaiserreich.
Flur- und sonstige Nebenflächen wurden und konnten nicht bemessen oder kalkuliert werden. Entsprechendes gilt für die Flächen für WC- und Sanitäranlagen. Feuerwehrbedarfsplan gibt für das Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Langendamm wie folgt vor: "Für die Feuerwehr Langendamm ist ein Neubau nach DIN 14092 mit 6 Einstellplätzen erforderlich. Feuerwehrhaus din 14092 digital. " Ortsfeuerwehr ist derzeit mit 3 Fahrzeugen ausgestattet (LF 10/6, TLF 16/25, MTW) und bedarf laut Maßnahmenplan von Brandschutzingenieur Manfred Fennen im Jahre 2020 zusätzlich einen Gerätewagen Logistik 2. Auf Nachfrage gab Herr Fennen an, dass ein zusätzlicher Stellplatz als Lagerraum für die Kinder- und Jugendfeuerwehr benötigt wird und außerdem ein Reserveeinstellplatz vorgehalten werden sollte. Empfehlung der Arbeitsgruppe sah lediglich 4 Stellplätze der Kategorie 2 vor (4, 50 m breit und 12, 50 m lang). Danach müsste eine Vergrößerung der Fahrzeughalle um 112, 50 qm erfolgen. Bei der Planung der Arbeitsgruppe wurden allerdings schon Lagerflächen berücksichtigt.
Jedem, der mit Feuerwehrhäusern zu tun hat, ist klar, dass diese bestimmten Anforderungen entsprechen müssen. Diese sind in der DIN 14092 festgelegt. Diese Norm wurde überarbeitet und hat sich zum April 2012 geändert, das macht Überprüfungen der Bausubstanz nötig. "Prüfen Sie Punkt für Punkt, ob das Haus der DIN 14092 entspricht. " Grundsätzliches zur Normierung von Feuerwehrhäusern Die Normung dient der Qualitätsverbesserung. Besonders bei Feuerwehrhäusern muss gewährleistet sein, dass sie für den Zweck ausreichend eingerichtet sind. Die DIN 14092 wird von Zeit zu Zeit überarbeitet. Feuerwehrhaus din 14092 2. Dies ist nötig, weil es technische und gesetzliche Änderungen gibt, die dazu führen, dass auch die Gebäude den neuen Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die neuste Version der Norm ist vom April 2012. Es ist auf jeden Fall ratsam, schnellstmöglich bestehende Feuerwehrhäuser im Hinblick auf die neue Norm zu überprüfen und gegebenenfalls baulich zu verändern. Sofern Sie für ein älteres Feuerwehrhaus zuständig sind, sollten Sie eine tabellarische Aufstellung machen und Punkt für Punkt das Haus im Hinblick auf notwendige Änderungen durchgehen.
Beschlussvorschlag: Das neue Feuerwehrhaus für die Ortsfeuerwehr Langendamm erhält eine Fahrzeughalle mit 6 Einstellplätzen auf der Grundlage der als Anlage beigefügten und mit der Ortsfeuerwehr abgestimmten Raumbedarfsplanung (s. Spalte "qm NEU"). Die Verwaltung wird beauftragt, auf dieser Grundlage baurechtliche Planungen durchzuführen und eine Kostenermittlung vorzunehmen. Sachdarstellung: Der Verwaltungsausschuss hat am 20. Feuerwehrhäuser: Anforderungen und Regelwerke. Juni 2016 dem Antrag der Ortsfeuerwehr Langendamm auf Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses zugestimmt und die Verwaltung beauftragt, entsprechende Planungen auf der Grundlage der Empfehlungen der Arbeitsgruppe einzuleiten. Zwischenzeitlich ist der Feuerwehrbedarfsplan der Stadt Nienburg/Weser beschlossen worden und somit eine Anpassung des von der Arbeitsgruppe empfohlenen Raumkonzeptes vorzunehmen. Im Anhang finden Sie das überarbeitete und mit der Ortsfeuerwehr Langendamm, vertreten durch Herrn Stephan Ottens, abgestimmte Raumkonzept. Da dieser Planung keine konkrete Gebäudeplanung (mit Grundrisszeichnungen) zugrunde liegt, ist die Flächenaufstellung nicht abschließend.