Eike von Repgow, welcher den Sachsenspiegel ursprünglich in lateinischer Sprache verfasste, folgte der Bitte des Grafen Hoyer von Falkenstein und übersetzte diesen im Spannungsbogen von gesamtgesellschaftlichen Umwälzungen, in deren Folge sich souveräne Landesherrschaften festigten, Handel, Infrastruktur und Gewerbe sich entfalteten sowie die individuellen Weichbilder der Städte und Ortschaften den identitätsstiftenden Charakter der anhaltischen Gebietsherrschaft formten. Die Intensivierung und Verdichtung der Wirtschaftskreisläufe, die Durchsetzung der Ware-Geld-Beziehung sowie die entwicklungsbedingte Transformation der Feudalgesellschaft und deren Prinzipien bedurfte rechtlicher Verbindlichkeiten. Eike von Repgow gab diesen mit dem zwischen 1220 und 1235 entstandenen Sachsenspiegel einen Rahmen. In Verbindung mit dem Magdeburger Stadtrecht, welches maßgeblich durch Erzbischof Wichmann von Magdeburg (1152–1192) privilegiert und weiterentwickelt wurde, behielten diese für Jahrhunderte ihre Gültigkeit und prägten die Rechtswirklichkeit in den Grenzen des Heiligen Römischen Reiches sowie darüber hinaus in Ostmittel- und Osteuropa.
In Ermangelung überprüfbarer Fakten und trotz anhaltender Differenzen in der Forschung konnten Historiker, Namensforscher sowie Rechts- und Literaturwissenschaftler dennoch ein weitestgehend anerkanntes Bild der Person Eike von Repgows nachzeichnen. Demnach war er vermutlich der Sohn des Edelfreien Friedrich II. von Repgow und der Mechthild von Ricklingen und führte den väterlichen Stammsitz im Namen, dessen mutmaßliche Überreste in unmittelbarer Nähe der Reppichauer Dorfkirche archäologisch erschlossen werden konnten. Die Nähe seiner Familie zu den Burggrafen von Giebichenstein bekräftigt bereits sein erstes urkundliches Auftreten 1209 im Zusammenhang mit der Veräußerung des Schlosses Spören durch die Burggrafen an den Naumburger Bischof Engelhard (1206–1242). Seine umfangreichen Kenntnisse der Bibel, der Kirchenväter sowie des Kirchenrechts lassen eine zeitweise klerikale Ausbildung vermuten, welche möglicherweise im Zisterzienserinnenkloster Marienkammer zu Glaucha bei Halle oder an den Domschulen von Halberstadt bzw. Magdeburg erfolgte.
Aber seit alters her waren diese negativen Charaktereigenschaften bei einigen Menschen schon immer ein gesellschaftliches Problem gewesen und diese könnten sich zum Teil bis in unsere Gegenwart übertragen haben. Darum wollen wir mit den Kunstplastiken, auch etwas sarkastisch aber auch spaßig, auf die jahrhundertealten einzelnen Schwächen und Laster unserer menschlichen Spezies hinweisen. [... ] Weiterlesen: Die 7 Todsünden Touristisches Entwicklungskonzept Erich Reichert - Vorsitzender des Fördervereins Eike von Repgow und Mitglied im Gemeinderat Osternienburger Land. Unsere Gemeinde braucht ein "Touristisches Entwicklungskonzept". Weiterlesen: Touristisches Entwicklungskonzept Das Kulturerbe "Sachsenspiegel" wird im Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau durch europäsche Finanzmittel gefördert.
Förderverein Eike von Repgow e. V. Der Zweck des Vereines ist die Wahrung und Förderung des großartigen Lebenswerkes des Eike von Repgow (ca. 1180 bis ca. 1235) zur Schöpfung des Sachsenspiegels, dem berühmten und bedeutenden Rechtsbuch des Hochmittelalters und zugleich ältesten Prosawerk deutscher Sprache. Die Rechtsprechung fand z. B. in einigen deutschen Ländern wie Anhalt, Schleswig und Thüringen bis zum Jahr 1900 statt und wurde dann erst durch das Bürgerliche Gesetzbuch abgelöst, der Sachsenspiegel aber bleibt in seinen Grundfesten über die Zeit hinaus bestehen. Daneben widmet sich der Verein der Förderung des Eike von Repgow Platzes (Elsnigker Straße), um anschaulich durch Plastiken und Bilder aus dem Sachsenspiegel, diesen zu einem Erlebnisbereich zu entwickeln. Nebenbereiche und Plätze im Dorf sollen ebenfalls, zum Andenken und Würdigung, an die große kulturhistorische geschichtliche Leistung des Spieglers erinnern. Des Weiteren fördert der Verein das Eike von Repgow Haus (Mühle), um in diesem Gebäude Möglichkeiten der Kultur-, Traditions- und Heimatpflege sowie die Geschichte von Land und Region darzustellen.
Die möglichen Lebensdaten werden auf die Jahre zwischen 1180 und 1235 eingegrenzt. Die wenigen sicheren Quellen halten die Wissenschaft jedoch nicht von Versuchen der Persönlichkeitscharakterisierung ab. Vor allem das politische und kulturelle Umfeld bieten dafür weitere Anhaltspunkte. Die Familie Eikes ist wahrscheinlich gegen Mitte des 12. Jahrhunderts in den Gau Serimunt gekommen und hat sich in oder bei Reppichau angesiedelt. Ein noch heute erhaltener Hof in der Nähe der Kirche könnte der Sitz der Familie gewesen sein, zumal auf dem Grundstück in den dreißiger Jahren die Reste eines Burghügels noch erkennbar waren.
Dessau, Mitteldeutscher Zeitungsblock, 1934. 8vo. 34 S. mit Abbildungen. Kart. Pappband, 0. 8°, 260 S., Fraktur, Ill., mit Widmung von Christian Hirsch, Pappband, Buch gut erhalten, normale Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag berieben u. etwas angeschmutzt, Ecken und Kanten abgerieben u. leicht bestossen, Einband gebräunt, vorderes Gelenk angeplatzt RW 10 R 7/B Sprache: Deutsch 1, 030 gr. gebunden Ecken angestoßen, Buchrücken leicht eingerissen, Namenseintrag, innen gut 360 S. Zustand: Akzeptabel. XIX, 260 Seiten. Frakturdruck. Mit einigen Illustrationen. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Rückensignatur, Inventarnummern und Stempeln auf Vortitelverso. - Rücken mit großer Fehlstelle. Innengelenk angeplatzt, dadurch im Bund stark gelockert. Titelblatt fehlt. - Insgesamt passabel erhaltenes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900 8° (17, 5-22, 5 cm). Orig. -Pappband. [Hardcover / fest gebunden]. PP, 258S, gutes Exemplar. Zustand: Sehr gut. 365 Seiten. Edges slightky knocked.
Ein Strandbesucher berichtete, er sei mit seiner Familie am Strand gewesen und habe festgestellt, dass eine Patrouille eintraf und die Männer verhaftete. «Als ich beobachtete, was passiert war, näherte ich mich ihnen, und zu meiner Überraschung und der vieler anderer, die sich näherten, war der Grund für ihre Verhaftung, dass sie schwul waren und sich geküsst hatten. » Die Polizisten sollen Gewalt angewendet und erklärt haben, es seien Familien und Kinder anwesend, die sollten das nicht sehen. «Sie wurden zur Patrouille gezwungen und wollten sie nicht gehen lassen. Schwule am stand alone complex. Wir alle, die versammelt waren, waren verärgert über die Situation, egal wie sehr wir ihnen sagten, dass sie kein Verbrechen begehen, sie liessen sie nicht frei. » Der Zeuge erklärte, dass die Männer nach ein paar Minuten Protest freigelassen wurden. Er fügte hinzu: «Sie haben kein Verbrechen begangen, wir waren an ihrer Seite. » Zu keinem Zeitpunkt hätten sie etwas falsch gemacht, sondern sich nur geküsst, wie jedes andere Paar.
In den Sommermonaten findet im südfranzösischen Badeort Cap d'Adge eine Strandorgie der Extraklasse statt. Hier treffen FKK-Liebhaber auf Swinger aus der ganzen Welt. Swinger und Nudisten Ursprünglich war das Viertel "Village Naturiste" im Familien-Badeort Cap d'Agde als FKK-Quartier geplant. Hier konnte und kann man den ganzen Tag nackt sein. Ob beim Einkaufen, im Restaurant oder natürlich auch am Strand – Textil spielt keine Rolle. Mit den Jahren hat sich das Dorf und insbesondere ein bestimmter Strandabschnitt, der "Schweinebucht" genannt wird, auch zu einem Pilgerort für Swinger etabliert. Schwule am strand. Sie leben harmonisch zusammen mit Nudisten in diesem Feriendorf. Wilde Nächte Tagsüber treiben sich die Herren und Damen unbekleidet im Badeort und am Strand herum. Nachts mutiert die Ferienstadt dann zur großen Orgie. Vor allem am Strand und in den Clubs geht es wild zur Sache. Sex gibt es nur in den dafür ausgewiesenen Bereichen. Das sind neben der "Schweinbucht" auch viele Nachtclubs. Das Melrose Cafe ist beispielsweise eine Bar, in der sich die Sexhungrigen Appetit holen vor dem eigentlichen Swingerclub-Besuch.
Unter der Woche ist hier nicht so viel los. Dafür geht es am Wochenende einigermaßen rund. Es empfiehlt sich zeitig da zu sein, denn sonst gibt es direkt am Strand keine Parkplätze mehr. Sind die Parkplätze belegt, parken die Besucher entlang der steilen Serpentinenstraße, die zum Playa de Soccoro führt. Das ist nicht nur ungünstig für den gesamten Verkehr, sondern auch für die Sonnenhungrigen, die abends den langen und steilen Aufstieg vornehmen müssen, um wieder an ihr Auto zu kommen. Ein Besuch des Playa de Soccoro lohnt auf jeden Fall, den die Naturkulisse mit den hohen Steilküsten ist schon sehr beeindruckend. Wenn an diesem Strand die Sonne im Meer versunken ist, treffen sich oft Jugendliche zu Beachparties mit Musik und Liebespaare suchen ein Plätzchen für ein romantisches Schäferstündchen. Als Gay Beach kann man diesen Strand ganz sicher nicht bezeichnen, doch schwule Strandbesucher gibt es am Playa de Soccoro regelmäßig. Schwule am stand parapluie. Im August 2010 war der Playa de Soccoro gesperrt. Er ist aber zwischenzeitlich wieder geöffnet.
Gegen zehn Uhr sah ich ihn. Er setzte sich auf einen der freien Liegestühle, hatte eine rote, recht enge Badehose an. Ich tat so, als wäre ich ebenfalls gerade erst gekommen, nahm einen Platz nur etwa zehn Meter von ihm entfernt ein. Ich war mir nicht klar darüber, was ich tun wollte. Also erstmal abwarten, was sich ergab. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet, leichter Schweiß benetzte meine Haut trotz der Meeresbrise. Der Junge, nur einige Liegestühle vor mir entfernt, hatte mich angesehen. Scheu erwiderte ich seinen Blick nicht, schaute scheinbar über das bunte Treiben auf der blauen Wasserfläche. Einige Minuten vergingen. Ich blätterte als Tarnung in einer Zeitung, ließ ihn aber nicht aus den Augen. Jetzt suchte er wieder Augenkontakt. Nur zwei lange Sekunden sah er hin, aber im Unterbewusstsein wusste ich, eben doch diesen winzigen Augenblick zu lange. Dann ließ er seine Blicke an meinem Körper herunter gleiten, kurz zwischen meine Schenkel, dann eilig wieder weggeschaut. Zum ersten Mal am Strand – Vier schwule Autoren. Ich hatte plötzlich Schmetterlinge im Bauch.
Ein Land und tausend Möglichkeiten. Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und derer Unterstützer. Gefeiert und demonstriert wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Bezeichnung Christopher Street Day ist nur in Deutschland und der Schweiz üblich. Strand männer*. In Österreich heißt der Umzug Regenbogenparade, in englischsprachigen und romanischen Ländern wird meist von Gay Pride oder Pride Parades gesprochen und in Australien sind die Paraden mit der Karnevalstradition vermischt worden und heißen Mardi Gras ('Fetter Dienstag', gemeint ist damit ursprünglich der Fastnachtsdienstag). In beinahe jeder größeren Stadt in Deutschland feiert die Queer Community heute CSDs. Die größten finden in Köln und Berlin statt. Köln wurde 2002 mit über 1, 2 Millionen Beteiligten (Teilnehmer und Zuschauer) größter CSD in Europa. Die Paraden / Demonstrationen während des CSDs stellen mittlerweile ähnliche Attraktionen dar wie beispielsweise Karnevalsumzüge oder die wesentlich neueren Technoparaden.
Auf der Website Gaytrotter finden sich detaillierte Wegangaben und auch eine Karte mit all den Höhepunkten von Maspalomas. Der Schwulenstrand und die engere Umgebung haben aber auch noch weitere Extras zu bieten. Vom Sandstrand, der auf Gran Canaria gar nicht so häufig ist, über Schwulentreffpunkte in den Dünen, auch "Bongo Bongo Land" genannt, bis hin zur Partylocation Strand-apo-Theke. So sind neue Kontakte, Spaß und Party garantiert. Strand Gay Deutschland - Gay Sejour. Das besondere Highlight: Gay Pride Maspalomas Der Strand Maspalomas ist nicht nur wegen seiner lockeren Atmosphäre und dem schönen Wetter ein Mekka für Schwule und Lesben. Insbesondere die jährlich stattfindende Gay Pride hat Einiges zum Ruf von Maspalomas beigetragen. Jedes Jahr im Mai pilgern Tausende Schwule nach Gran Canaria, um eine Woche lang die vielleicht geilste Homoparty schlechthin zu erleben. Tägliche Mottos, gute Musik und natürlich viele Partygäste, die es gilt kennenzulernen, machen den Gay Pride Maspalomas zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Seine Schultern waren ein wenig trainiert. Sein Gesicht war irgendwie außergewöhnlich. Meine Augen blinzelten in das Gegenlicht. Tobias! Nun hatte ich ihn erkannt. Als er mich erreicht hatte, lächelte er mich an, nicht höhnisch, ein echtes Lächeln, das mich in diesem Moment etwas verwirrte. Fast hätte ich zurück gelächelt, glücklicherweise zwang mich die Sonne, mein Gesicht zu verziehen. "He, Rolf. Was schwimmen? " fragte er mit leiser Stimme. "Was? Verstehe dich nicht", antwortete ich abweisend. "Hör' mal, das damals in der Schule…da war ich besorgt darüber, was die anderen über mich gedacht haben. Deswegen musste ich cool sein, und du warst eben da…" "Ja, und ich musste leiden. " "Was auch immer", sagte er, als er fortging. Es war wohl so etwas, wie eine Entschuldigung, und sie berührte mich tief. Er wusste, warum ich ihn nicht besonders leiden konnte, und es ihm auch zeigte. Im Grunde mochte ich ihn ja. Ich hatte ihn immer gemocht, sogar, wenn er dieses gemeine Lachen im Gesicht hatte.