Auch den realen historischen Personen − Salvador Allende, dem Viktor während des Wahlkampfs für das Präsidentenamt schachspielend Abwechslung verschafft, oder der Dichter Neruda, den Viktor vor der Polizei versteckt − ist leider keine wirklich erfindungsreiche, also fiktive Existenz vergönnt. Man wird das Gefühl nicht los, dass Allende in einer von Flucht und Migration geprägten Zeit ein Denkmal setzen wollte: auf die Tapferkeit, den Überlebenswillen und wie man der Entwurzelung trotzt. Nicht das Schlechteste natürlich, aber das, worin Isabel Allende bislang unschlagbar war, ein wirklich guter Unterhaltungsroman ist es nicht geworden. Isabel Allende: "Dieser weite Weg" Aus dem Spanischen von Svenja Becker Suhrkamp Verlag, Berlin 2019 384 Seiten, 24 Euro
4. 5 von 5 (2 Bewertungen) Inhaltsangabe zu "Dieser weite Weg: Roman" Gebundenes Buch Der junge, idealistische Katalane Víctor Dalmau beginnt gerade als Arzt zu praktizieren, da bricht der Bürgerkrieg aus. Seine Familie beschließt, das belagerte Barcelona zu verlassen, aber der Marsch über die Pyrenäen endet desaströs. Unterdessen stirbt Víctors geliebter Bruder an der Front, und Víctor bringt es nicht über sich, seiner hochschwangeren Schwägerin Roser, einer angehenden Pianistin aus armen Verhältnissen, die ganze Wahrheit zu sagen. Und auch in Frankreich ist kein Bleiben, deshalb organisiert Víctor für Roser und sich in letzter Minute eine Überfahrt nach Südamerika. Im chilenischen Exil wächst sich ihre Verbundenheit nach und nach zu etwas Größerem aus, ist es Liebe? Rosas harte Arbeit zahlt sich jedenfalls aus, sie wird weithin gefeiert für ihr Klavierspiel. Für sie und Víctor scheint ein spätes gemeinsames Glück greifbar nahe - bis plötzlich eine weitere politische Katastrophe ihre Pläne zu vereiteln droht...
Ablenkung bietet nur der Fußball, der gerade als Volksdroge entdeckt wird. Ausgerechnet… Antonio Ortuño: Madrid, Mexiko. Roman Antje Kunstmann Verlag, München 2017 Aus dem Spanischen von Hans-Joachim Hartstein. Madrid, 1923: Yago Almansa und sein Freund Benjamín verbringen ihre Nachmittage bei Ramón, einem alten Anarchisten. Weniger wegen der Politik, sondern mehr… Alejandro Zambra: Multiple Choice Suhrkamp Verlag, Berlin 2018 Aus dem Spanischen von Susanne Lange. Wie lebt es sich, wenn man Tag für Tag durch ein Minenfeld aus Lügen muss? Wenn man die Nähe anderer Menschen sucht und dabei weiß, dass man weder der eigenen Familie… Alejandro Zambra: Die Erfindung der Kindheit. Roman Suhrkamp Verlag, Berlin 2012 Aus dem Spanischen von Susanne Lange. Es sind die Jahre der chilenischen Militärdiktatur, aber seine Eltern verlieren kein Wort darüber. Er selbst lernt gerade zu lesen und zu schreiben und malt schöne… Alejandro Zambra: Bonsai. Roman Suhrkamp Verlag, Berlin 2015 Aus dem Spanischen von Susanne Lange.
Geben Sie die Zeichen unten ein Wir bitten um Ihr Verständnis und wollen uns sicher sein dass Sie kein Bot sind. Für beste Resultate, verwenden Sie bitte einen Browser der Cookies akzeptiert. Geben Sie die angezeigten Zeichen im Bild ein: Zeichen eingeben Anderes Bild probieren Unsere AGB Datenschutzerklärung © 1996-2015,, Inc. oder Tochtergesellschaften
( unbekannt) • Der Mond, das blasse Auge der Nacht. ( Heinrich Heine) • Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht. ( Theodor Fontane) • So oft der Mond mag scheinen, Gedenk ich dein allein; Mein Herz ist klar und rein, Gott wolle uns vereinen. ( Clemens von Brentano) • Jedes Mal, wenn ich an Dich denken muss, male ich mir ein Sternchen in mein Herz. Inzwischen hab ich meinen eigenen Himmel. ( unbekannt) • Anfangs warst du ein Stern, einer von vielen an meinem Himmelszelt. Inzwischen bist du ein Mond geworden mit einer unheimlich starken Anziehungskraft. ( unbekannt) • Ich liebe dich von hier bis zum Mond und zurück. Dabei hab ich dir eine Strauß Sternschnuppen gepflückt, damit du dir immer etwas wünschen kannst. ( unbekannt) • Ziele auf den Mond und selbst, wenn du vorbeischießt, landest du immer noch zwischen den Sternen. ( unbekannt) • Wir sind Sterne, die niemandem gehören. Wir sind Sterne, die niemanden brauchen. Sonne wo bist du sprüche. Wir sind Sterne, die niemand erreicht. Darum glitzern wir.
( unbekannt) • In Deiner Brust sind des Schicksals Sterne. ( Friedrich Schiller) • Manchmal sind Träume wie Sterne - unerreichbar. Wie schön ist es, die Augen zu öffnen und zu wissen, das Du jetzt bei mir bist. ( unbekannt) • Das Leben ist voller Farbe, nur manchmal wird es einem zu bunt. ( unbekannt) • Wenn zwei gute Freunde sind, die einander kennen, Sonn und Mond begegnen sich, ehe sie sich trennen. ( Clemens von Brentano) • Wenn ich zaubern könnte würde ich es regnen lassen. Die Sonne würde dann einen Regenbogen malen und auf dem liefe ich dann zu dir. ( unbekannt) • There is always a rainbow after the rain. ( unbekannt) • In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks. ( Heinrich Heine) • Zähl die Sterne am Himmel, dann weißt du wie oft ich an dich denke. ( unbekannt) • Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht. Spruch über Norden, Osten, Süden und Westen? (Freizeit, Welt, Sprüche). ( Christian Friedrich Hebbel) • Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen, fruchtbares gedeihen. ( Johann Wolfgang von Goethe) • Für Tränen gibt es Taschentücher, für nasse Wangen einen Kuss, für den Mond da gibt es Sterne und für mich da gibts nur DICH!
( August von Kotzebue) • Das Männliche stammte ursprünglich von der Sonne, das Weibliche von der Erde, das Doppelgeschlecht vom Mond, da auch der Mond an beiden teilhat. ( Aristophanes) • Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen Schatten. ( Karl Kraus) • Du siehst dieselbe Sonne wie ich. Du siehst dieselben Sterne, wie ich. Du siehst denselben Mond, wie ich, aber die Tränen die ich für dich weine, nicht! ( unbekannt) • Die Erde wird sterben, die Sonne vergehn. Doch die Liebe wird immer und ewig bestehn. ( unbekannt) • Sonne kann nicht ohne Schein, Mensch nicht ohne Liebe sein. ( Johann Wolfgang von Goethe) • So ein verliebter Tor verpufft euch Sonne, Mond und alle Sterne zum Zeitvertreib dem Liebchen in der Luft. ( Johann Wolfgang von Goethe) • Der den Mond gemacht hat, weiß wohl, wie alt er ist. ( unbekannt) • Funkel, funkel kleiner Stern ach was hab ich dich so gern. Stehst ganz hoch am Himmelszelt und funkelst über die ganze Welt. ( unbekannt) • Hey, kleines Regengesicht, lass die Sonne wieder mal scheinen.