Startet man die Raumgestaltung jedoch ganz am Anfang, und hat somit alle Freiheiten bei der Gestaltung, bietet es sich an, die Dienste von Raumausstatter und Innenarchitekt zu kombinieren. Das hat einige Vorteile, da diese nun zusammenarbeiten können. Sind die Ideen und Wünsche mit dem Kunden abgesprochen, kann es daraufhin an die Entwicklung eines Konzeptes gehen. Wo der Innenarchitekt das Auge für das große Ganze hat, kann der Raumausstatter die Ideen weiterdenken und im Detail verarbeiten. Ein stimmiges Gesamtbild ist die Folge und somit auch eine erfolgreiche Raumgestaltung. Innenarchitektur & Interior Design - gibt es einen Unterschied? - i Am DESiGN. Foto: © Von modul_a
Sobald Sie diesen Unterschied verstanden haben, können Sie ganz einfach den Pfad auswählen, dem Sie folgen möchten. Was ist Innenarchitektur? Professionelle Fähigkeiten und Schulungen sind für die Innenarchitektur erforderlich. Um sich selbst als Innenarchitekt zu bezeichnen, müssen Sie die Zertifizierung oder einen Bachelor-Abschluss erhalten, der 4 Jahre dauert. Es gibt einige Staaten, die eine Person daran hindern, sich selbst als Innenarchitekt zu bezeichnen, es sei denn, sie verfügt über den erforderlichen Abschluss. Um ein zertifizierter Innenarchitekt in den USA oder Kanada zu werden, muss eine Person die vom National Council for Interior Design Qualification (NCIDQ) durchgeführte Qualifizierungsprüfung bestehen, die sowohl in den USA als auch in Kanada anerkannt ist. Auch nach Bestehen dieses Tests muss der Innenarchitekt die von der American Society of Interior Designers festgelegten professionellen Standards befolgen. Raumausstatter und Innenarchitekt: Die Unterschiede - Blogsonne Magazin. Ebenso gibt es Tests in verschiedenen Ländern, wenn Sie ein professioneller Innenarchitekt werden möchten.
Und speziell bei der "grünen Wiese" hinzustellen, muss ich sagen ist es, ich glaube sogar viel, viel besser, und wichtiger zu sagen man geht vorher zum Innenarchitekten, um zu lösen, wie will ich eigentlich wohnen. Und dann baut man zu dem die dementsprechende Hülle dazu. Kostentechnisch ist das aus meiner Sicht so, dass du sowohl bei der Architektur und auch bei der Innenarchitektur, wenn sie sinnvoll eingesetzt ist keine Mehrkosten hast, wenn du beide zusammen tust. Weil ersteinmal sind es zwei verschiedene Tätigkeiten und ich sehe das eher so, dass die eine Seite Dinge, macht die er eigentlich, sage ich jetzt einmal, nicht zu 100 Prozent versteht. Also muss er es nicht machen. Und auf der anderen Seiten ist es das Gleiche. Innenarchitekt - diese Voraussetzungen sollten Sie erfüllen. Dass die Innenarchitektur keine Außengeschichten macht, weil sie sie eh nicht 100prozentig versteht. Ich sags einfach so. Ist nicht der Job. Und sich auch dann nicht um das kümmern muss. Also das ist ja nur eine Aufteilung der Arbeiten, bei der ich sage, schau, du machst diesen Part und du machst diesen Part und somit hast du auch kostentechnisch – wenn das richtig gemacht wird – kein Problem.
Dagmar von Cramm ist eine der erfolgreichsten Ernährungswissenschaftlerinnen in Deutschland. Zweimal wurde die Freiburgerin mit dem Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet. Hannah hat sich mit der Kochbuchautorin getroffen und eine Frau kennengelernt, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Und die sagt: "Jeder Mensch kann kochen. " Mittagszeit. In einer hellen, funktionell eingerichteten Küche in der Wiehre sitzen vier Frauen am Tisch und essen zu Mittag. Es gibt Bauchspeck, der in Apfelsaft angebraten wurde, dazu Reis mit Kokos. Die vier Frauen sind keine WG, keine Familie, und das Mittagessen nicht nur Mahlzeit, sondern auch Arbeit: Denn am Tisch sitzen die Freiburger Kochbuchautorin Dagmar von Cramm und ihre Mitarbeiterinnen. 2008 wurde Dagmar von Cramm vom politischen Magazin " Cicero " unter die 100 wichtigsten deutschen Frauen gewählt. Ihre Koch- und Ernährungsbücher verkauften sich in den letzten 25 Jahren weit über 3 Millionen Mal in Deutschland.
Dagmar von Cramm (2006) Dagmar Freifrau von Cramm (geb. Frowein; * 1955) ist eine deutsche Ernährungswissenschaftlerin, Sachbuchautorin und Journalistin. Leben Dagmar von Cramm stammt aus der in Wuppertal ansässigen Familie Frowein, mit Wurzeln bei den Siebenbürger Sachsen. [1] Nach ihrem Studium begann die diplomierte Ökotrophologin ( Dipl. oec. troph. [2]) vorerst als angestellte Redakteurin zu arbeiten. 1984 machte sie sich als Fachjournalistin selbständig. 1987 erschien in der Reihe GU-Küchen-Ratgeber mit Schwangerschaft und Stillzeit. Jetzt das Richtige essen ihr erstes Buch. Ihre in zehn Sprachen übersetzten Bücher und Ratgeber über Ernährung, [3] die es auf über 200 Titel bringen [4] brachten es auf eine Gesamtauflage von mehreren Millionen Exemplare. [3] [5] Die "Food-Journalistin" schreibt als Kolumnistin für Zeitschriften, ist als Moderatorin tätig, hält Vorträge und wird vielfach zu Seminaren und für Fernsehdiskussionen eingeladen. [6] In den Jahren 1990 und 1994 wurde Dagmar von Cramm – jeweils im "Bereich Publikumszeitschriften" – der Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) verliehen.
Ich bin Dagmar – mit Familiennamen von Cramm, genauer gesagt Freifrau von Cramm. Kochen fand ich schon als Kind spannend, Ernährung als Teenager. Als ich nach dem Abitur Stewardess wurde – dort lernte ich auch meinen Mann kennen – inspirierten mich die Küchen der Welt: Ich flog Langstrecke von Fernost bis Südamerika. Danach studierte ich Ökotrophologie an der TU München Weihenstephan. Das öffnete für mich die Tür zum spannenden Gebiet der Ernährungswissenschaft, das mich seither begleitet. So engagiere ich mich seit über 20 Jahren ehrenamtlich in der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, bin im Ökotrophologenverband und im Kuratorium der Lohmannstiftung. Daraus schöpft das Themenfeld GESUND LEBEN, wo es um Ernährungsphysiologie und ihre Umsetzung im täglichen Essen und Trinken geht. Nach meinem Studium volontierte ich bei der Zeitschrift "Meine Familie und ich". Das war der Grundstein meiner journalistischen Ausbildung. Ich hatte meinen Traumjob gefunden: Theorie und Praxis zu verbinden, ist für mich die lohnendste und spannendste Aufgabe im Bereich Ernährung.
Sie zogen in den Hühnerstall ein, Parterre – die Hühner hausen im 1. Stock. Eigentlich sollen sie nur Schnecken fressen. Die gibt es nämlich durch den Mühlbach reichlich! Ob sie das echt tun, weiß ich nicht. Mal abwarten. Aber pünktlich zu Ostern überraschen sie uns mit Eiern! Sie legen fleißiger als die Hühner: jede Ente am Tag ein Ei! Und was für welche: von Alabaster hafter Schönheit, grünlich angehaucht. Maria meint: zum Kuchen backen reicht's. Ich nicke. Aber warum eigentlich "nur"? Klar: Enteneier sind Salmonellennester. Aber wenn man sie kocht – Kerntemperatur 70 Grad – dann ist das Thema erledigt. Hab ich nicht mal gelesen, dass sie fischig schmecken – so nach Entengrütze? Also jetzt will ich es wissen. Piekse die Eier an, lege die Beauties in einen Topf mit Wasser, lasse sie ab erstem Sprudeln 10 Minuten kochen – gaaanz sicher. Und dann kommt der große Moment: Verkostung, noch warm! Überwindung. Und was soll ich sagen: Traumhaft! Beim Blindtest nicht zu unterscheiden von Hühnereiern.
Das Filmteam ist so rundum nett – vor allem zu Jussa. Ich verschwätze mich – genau davor haben mich meine Söhne gewarnt. Wer weiß, was der Sender daraus macht. Aber egal – ich kann nicht anders. Vor allem, wenn es ums Essen und Kochen geht. Also Grünzeug vorbereiten. Wie gut, dass der Tisch schon gedeckt ist – durfte ich am Vortag machen -, sonst übernimmt das nämlich immer mein Mann Edgar. 14 Uhr – Erstmal Durchschnaufen, gemütlich in der Küche essen: soviel Zeit muss sein! Das Film-Team hat jetzt auch Pause. Fürs Mittagsschläfchen reicht es bei mir aber nicht mehr. Denn jetzt kommt das Interview. Auch wieder nett – man erzählt einfach freiwillig ALLES! Und danach geht's rund: Rosenkohl mit Ras el Hanouth und Öl aufs Blech, Dressing machen, Polenta mit Haferdrink kochen.. Dann das: Mir rutscht das Salz aus. Zum Glück merke ich es. Also weg mit der Salz-Polenta, eine neue muss her. Oh Schreck: Ich habe keinen Polentagrieß mehr…. schnell zum nächsten das ist nun mal Aldi vis-a-vis. Ich renne über die Straße – das ganze Filmteam auf den Fersen.
Und schnell, schnell seine Reserven wieder auffüllt? Als Schutz vor der nächsten Hungerkur? Und dass der Gaumen, ach - all unsere Geschmacksnerven mit uns durchgehen, wenn wir von der Schmalkost befreit sind? Nix Fluch – Gier! Dagegen hilft: Diogenes. Das war der Glückliche, Genügsame in der Tonne. Passenderweise gab er einer großen Studie den Namen, die untersuchte, wie Kohlenhydrate und Eiweiß nach einer Diät das Gewicht beeinflussen. Leider wurde Fett dabei außen vor gelassen. Die Moral des Diogenes: ein wenig mehr Eiweiß, dafür etwas weniger Kohlenhydrate – und zwar solche mit Biss! Die einen niedrigen glykämischen Index haben: Gemüse en masse, Vollkorn, Nüsse und Saaten, Früchte – pure nature! Dazu auf der Eiweißseite Fisch, mageres Fleisch, nicht zu fetten Käse und Milchprodukte. Alles ganz vernünftig. Und bitte nicht gleich low carb – das ist nämlich gerade der verhängnisvolle Trend. Nimm dem Deutschen sein Brot und er nimmt ab.... und wieder zu, wenn seine Brotsucht gewinnt! Jojo lässt grüßen.