KAMINKASSETTENEINBAU Als Experten für Kaminöfen finden wir gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Lösung, Ihren offenen Kamin in eine sichere und effiziente Kaminkassette umzuwandeln. ZUBEHÖR Von Holz, über Aufbewahrungs- möglichkeiten, Kaminofenbesteck bis hin zu Funkenschutzplatten. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Produkten rund um den Kamin. ERSATZTEILE Passend zu unseren Produkten finden Sie bei uns alle nötigen Ersatzteile. Kaminofen Tea von Feuer und Flamme. Für Fragen und Montage stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Über Uns Annette Vering Inhaberin Annette Kersting Vertrieb Seit 1880 sind Öfen unsere große Leidenschaft. Über Generationen wurde diese Leidenschaft aufrecht erhalten. Nunmehr haben wir nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten der Flammenwelt in vierter Generation das Thema knisterndes Feuer und wohlige Wärme wieder neu aufflammen lassen. Lassen auch Sie sich verzaubern von der Vielfalt unserer Kaminöfen. Mit unserer Flammenwelt möchten wir die Kaminliebhaber und alle, die es werden wollen, mit unserer großen Auswahl an qualitativ hochwertigen Produkten und unserem kompetenten Service verwöhnen.
- erfüllt die 2. Stufe BimSchV - 24 Std. Dauerbetrieb geeignet - geeignet für Holz / Braunkohlebrikett - 3 Punktverriegelung - Scheibenreinigungssystem Heizleistung 6 kW Höhe / Breite / Tiefe 137, 8/46, 5/46, 5 cm Rohrstutzen Dm. Feuer und flamme ofen full. 150 mm Bauart 1 Gewicht 130 kg Abgasmassenstrom 7, 0 g/s mittlere Abgastemp. 217 °C Mindestförderdruck bei NWL 0, 12 mbar Feinstaub 25 mg Anschluss oben / hinten Frischluftstutzen ja Energieeffizienz A+ erfüllt 2. Stufe BimschV Scheibenreinigungssystem Brennstoffe Holz, Holzbriketts, und Braunkohle Holzscheitlänge 33 cm
Opernhaus Dortmund © M. Bigge – Das Theater der Stadt Dortmund ist ein Fünf-Sparten-Theater. Das bedeutet, dass neben Schauspielen auch Opern, Konzerte, Ballett und Kinder- und Jugendstücke zu sehen sind. Jede der einzelnen Sparten besitzt ein eigenes Gebäude. Das Opernhaus Dortmund befindet sich am Platz der alten Synagoge – hier genießen die Zuschauer Musiktheater auf höchstem Niveau, darunter immer wieder auch mitreißende Musical-Produktionen von echten Klassikern bis hin zu sehenswerten Neuinszenierungen. Wie alle Theatergebäude in Dortmund kann auch das Opernhaus auf eine wechselhafte Geschichte zurückblicken. Ein außergewöhnliches Gebäude Theater in Dortmund hat eine lange Tradition; die ursprünglichen Spielstätten wurden im 19. Jahrhundert gebaut. Das alte Opernhaus allerdings wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört – zeitweise fand das Musiktheater daher im 1950 fertiggestellten Schauspielhaus seine neue Heimat. Es sollte noch 16 Jahre dauern, bis das Opernhaus am Platz der alten Synagoge errichtet wurde.
Als die Dortmunder NSDAP 1938 ihren Sitz an der gegenüberliegenden Straßenseite eröffnete, geriet die Synagoge mehr und mehr ins Visier der Nationalsozialisten. Aus ihrer Sicht stellte die Synagoge einen "Schandfleck" im Bild der Stadt dar. Am 3. Oktober 1938 begannen sie mit dem Abbruch des Gotteshauses, nachdem sie das Grundstück unter dem Vorwand, die Fläche für eine neue Verkehrsführung zu benötigen, zwangsweise enteignet und "arisiert" hatten. Zuvor hatte die Gemeinde mehrmals verweigert, dieses und andere Grundstücke zu "städtebaulichen Zwecken" an die Stadt zu verkaufen. Ende Dezember 1938 waren die Abbrucharbeiten beendet, bis Kriegsende lag die Fläche brach. Nach Kriegsende platzierte die Stadt ausgerechnet hier eine öffentliche Toilettenanlage. Seit 1998 heißt der Theatervorplatz "Platz der Alten Synagoge", um an die ehemalige Synagoge zu erinnern.
/ Zum Gedenken allen Lebenden / zur ewigen Mahnung. " sowie "Auf diesem Platz stand / einst die Synagoge der / jüdischen Gemeinde Dortmund. / 1900 errichtet als / 'Zierde der Stadt für / ewige Zeiten', 1938 zerstört durch / den Terror des Nazi- / regimes. Dieses Mahnmal wurde / 1990 von der Stadt / Dortmund errichtet Der Bildhauer Waldemar Otto (geb. 1929) gehört zu den wichtigsten deutschen Vertretern der figurativen Plastik. Er studierte ab 1948 an der Berliner Hochschule für bildende Künste und wurde Meisterschüler Alexander Gondas. Als Stipendiat des DAAD hielt er sich 1954/55 in Florenz auf. Anschließend arbeitete er freischaffend in Berlin. Er lebt im Künstlerdorf Worpswede bei Bremen. Quelle und Foto: Pressestelle der Stadt Dortmund * Die Alte Synagoge Dortmund Die Alte Synagoge Dortmund war die zentrale Kult- und Betstätte der jüdischen Gemeinde in Dortmund. Die Eröffnung wurde im Juni 1900 gefeiert. Der damalige Dortmunder Oberbürgermeister Schmieding sprach in einem Grußwort von einer "Zierde für die Stadt, für Jahrhunderte erbaut".
Die alte Dortmunder Synagoge auf einer Ansichtskarte von 1905 Die alte Dortmunder Synagoge auf einer Ansichtskarte um 1907 Gedenktafel an den Standort der Alten Synagoge Dortmund auf dem Theatervorplatz Gedenkstein für die Alte Synagoge, Südseite Die Alte Synagoge Dortmund war die zentrale Kult- und Betstätte der jüdischen Gemeinde in Dortmund. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schon für das Mittelalter ist die Ansiedlung von Juden in Dortmund urkundlich belegt. Man betete damals in einem eigenen Bethaus mit Mikwe. Lutherische Prediger forderten zum Ende des 16. Jahrhunderts die Vertreibung der Juden aus den protestantischen Städten und Territorien, die in Dortmund 1596 vollzogen wurde. [1] Erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts siedelten sich wieder Juden in größerer Zahl an. Das erste Bethaus befand sich am Wüstenhof. Nachdem die Gemeinde bis 1870 auf mehr als 2000 Mitglieder angewachsen war, wurde der Wunsch nach einem großen repräsentativen Gebäude laut. Am Hiltropwall, dem heutigen Standort des Dortmunder Theaters, konnte ein Grundstück in zentraler Lage erworben werden.