Insgesamt 21 Gebäude mit vier bis sechs Wohneinheiten sind entlang der Breslauer Straße in zwei Zeilen aufgereiht. Die Gebäude stehen im Winkel von 45" zur Straßenachse und haben jeweils an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken angebaute Nebengebäude. Die zwölf in der Mitte der Anlage liegenden Gebäude sind von der Straße abgesetzt und bilden eine an einen Dorfanger erinnernde Straßenausweitung. Durch Modernisierung ist leider die Kleinteiligkeit der Fenster verloren gegangen. (…) Von den dargestellten Siedlungen stehen die Klaevemannsiedlungen an der Nadorster und Donnerschweer Straße, die Glashüttensiedlung, die Siedlung in der Breslauer Straße und am Husbrok unter Denkmalschutz. Darüber hinaus ist lediglich noch eine Hauszeile am Melbrink unter Schutz gestellt. Dies entspricht nicht der Bedeutung, die der Siedlungsbau in Oldenburg aus städtebaulichen, bauhistorischen und sozialhistorischen Gründen hat. Breslauer straße 11.5. Das Verständnis für die Qualität und die Bedeutung der Siedlungen ist nicht weit entwickelt.
15 07252 8 59 74 Rausch Alfred 07252 31 63 Schäfer Wolfgang u. Sigrid Breslauer Str. 66 07252 95 80 40 Schallhorn Eberhard Dr. Breslauer Str. 34 07252 95 73 36 Schallhorn Karola Dr. 07252 95 73 38 Scheuble Walter Breslauer Str. 6 07252 47 37 Schicht Gertrud und Walter Breslauer Str. Albert-Schweitzer-Schule - GGS Köln-Weiden. 13 07252 31 25 Schöttle Helmut Dipl. -Kfm. Breslauer Str. 17 07252 9 73 95 03 07252 9 73 95 05 Wendel Markus Breslauer Str. 55 01522 1 32 53 23 Legende: 1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern
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Wenn man versuchsweise das Imaginäre und Assoziative ausklammert, bleibt nur das Empfundene übrig. Auf these Weise können wir das Spiegelbild, das das Ich als Du anspricht, von den Assoziationen und Imaginationen des Ichs frei machen und wissen, was im Gedicht real ist, oder wenigstens als real empfunden wird. Die erste Strophe soll als Beispiel dienen: " Schaust du mich an aus dem Kristall, /Mit deiner Augen (Nebelball, /Kometen gleich die im Verbleichen:) /Mit Zügen, (worin wunderlich/Zwei Seelen wie Spione sich/Umschleichen) ja, dann flüstre ich: /(Phantom) du bist nicht meinesgleichen! " Merkwürdigerweise zeigt das Du jetzt wenig Bewegung, während es durch die Vergleiche und später auch durch konjunktivische Ausdräcke den Eindruck hervorgerufen hat, in ständiger Bewegung und Veränderung zu sein. Aber noch merkwürdiger ist es, daß das Du dennoch lebt, bzw. lebendig wirkt. Über diesen Stilzug spricht W. Kayser in seiner Stilanalyse des Zyklus " Heidebilder" und stellt folgendes fest: " Die von der Sprache der Droste geschaffene Wirklichkeit offenbart sich schon in ihren Gegenständen als mit Wirksamkeit geladen. "
Russia is waging a disgraceful war on Ukraine. Stand With Ukraine! Das Spiegelbild Schaust du mich an aus dem Kristall, Mit deiner Augen Nebelball, Kometen gleich die im Verbleichen; Mit Zügen, worin wunderlich Zwei Seelen wie Spione sich Umschleichen, ja, dann flüstre ich: Phantom, du bist nicht meinesgleichen! Bist nur entschlüpft der Träume Hut, Zu eisen mir das warme Blut, Die dunkle Locke mir zu blassen; Und dennoch, dämmerndes Gesicht, Drin seltsam spielt ein Doppellicht, Trätest du vor, ich weiß es nicht, Würd' ich dich lieben oder hassen? Zu deiner Stirne Herrscherthron, Wo die Gedanken leisten Fron Wie Knechte, würd' ich schüchtern blicken; Doch von des Auges kaltem Glast, Voll toten Lichts, gebrochen fast, Gespenstig, würd' ein scheuer Gast, Weit, weit ich meinen Schemel rücken. Und was den Mund umspielt so lind, So weich und hülflos wie ein Kind, Das möcht' in treue Hut ich bergen; Und wieder, wenn er höhnend spielt, Wie von gespanntem Bogen zielt, Wenn leis' es durch die Züge wühlt, Dann möcht' ich fliehen wie vor Schergen.
Schaust du mich an aus dem Kristall Mit deiner Augen Nebelball, Kometen gleich, die im Verbleichen; Mit Zügen, worin wunderlich Zwei Seelen wie Spione sich Umschleichen, ja, dann flüstre ich: Phantom, du bist nicht meinesgleichen! Bist nur entschlüpft der Träume Hut, Zu eisen mir das warme Blut, Die dunkle Locke mir zu blassen; Und dennoch, dämmerndes Gesicht, Drin seltsam spielt ein Doppellicht, Trätest du vor, ich weiß es nicht, Würd' ich dich lieben oder hassen? Zu deiner Stirne Herrscherthron, Wo die Gedanken leisten Fron Wie Knechte, würd' ich schüchtern blicken; Doch von des Auges kaltem Glast, Voll toten Lichts, gebrochen fast, Gespenstig, würd', ein scheuer Gast, Weit, weit ich meinen Schemel rücken. Und was den Mund umspielt so lind, So weich und hülflos wie ein Kind, Das möcht' in treue Hut ich bergen; Und wieder, wenn er höhnend spielt, Wie von gespanntem Bogen zielt, Wenn leis' es durch die Züge wühlt, Dann möcht' ich fliehen wie vor Schergen. Es ist gewiß, du bist nicht Ich, Ein fremdes Dasein, dem ich mich Wie Moses nahe, unbeschuhet, Voll Kräfte, die mir nicht bewußt, Voll fremden Leides, fremder Lust; Gnade mir Gott, wenn in der Brust Mir schlummernd deine Seele ruhet!
Und dennoch fühl' ich, wie verwandt, Zu deinen Schauern mich gebannt, Und Liebe muß der Furcht sich einen. Ja, trätest aus Kristalles Rund, Phantom, du lebend auf den Grund, Nur leise zittern würd' ich, und Mich dünkt - ich würde um dich weinen!
Und dennoch fühl' ich, wie verwandt, Zu deinen Schauern mich gebannt, Und Liebe muß der Furcht sich einen. Ja, trätest aus Kristalles Rund, Phantom, du lebend auf den Grund, Nur leise zittern würd' ich, und Mich dünkt – ich würde um dich weinen!