Hätte der zweite Weltkrieg verhindert werden können? - Quora
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Die Klima-Krise, so hat es der indische Schriftsteller Amitav Ghosh in seinem Buch "Die große Verblendung" beschrieben, ist auch eine Krise der Kultur und vor allem eine der Imagination, der Vorstellungskraft, der Bilder, Visionen, der Sprache und der Geschichten. Hätte der zweite weltkrieg verhindert werden können ein. Die Literatur, das ist die These von Ghosh, scheitert daran, vom Untergang des Menschen zu erzählen, weil ihr die Erzählmuster und damit der rationale Rahmen fehlen. Auch der Journalismus versagt Das gleiche Versagen kann man dem Journalismus attestieren, der es mit ein paar Ausnahmen nicht geschafft hat, Formen zu finden, um diese Bedrohung wenigstens teilweise zu erklären, oft aus Scheu davor, in den in diesem Fall so notwendigen Aktivismus zu wechseln. Auch hier ist die Erklärung möglicherweise die fatale Kombination einer Entwicklung, die zugleich andauernd und zukünftig ist, und einer Verantwortung, die damit immer wieder delegiert werden kann und verdrängt, genauso wie die Schuld, die letztlich kaum individuell zugeordnet werden kann.
Das heißt bezogen auf den Ersten Weltkrieg: manche Entwicklungen wären möglicherweise nicht eingetreten, andere dafür umso schneller. Eine Schlussfolgerung aus dem genannten Beispiel ist: Der Nord-Süd-Konflikt hat schon lange geschwelt, wurde aber durch die Konflikte in Europa sozusagen überlagert. Hier spricht man von "Mega-Trends", die durch Einzelereignisse auf keinen Fall verhindert werden können. In unserem Beispiel ist der Nord-Süd-Konflikt ein "Mega-Trend". Was heißt das für die Geschichtsschreibung? Hätte der Erste Weltkrieg vermieden werden können? - Spiegato. Erstens, dass es keine eisernen Notwendigkeiten in der Geschichte gibt. Und zweitens, dass es tief verwurzelte Konfliktlinien gibt, also übergreifende, epochale Entwicklungen. Dieser "Generalbass" der Geschichte wird kaum von einzelnen historischen Ereignissen beeinflusst. Zurück zum Ersten Weltkrieg: Zahlreiche Historiker gehen davon aus, dass der Erste Weltkrieg - wenn nicht im August 1914 - dann spätestens ein oder zwei Jahre später ausgebrochen wäre – weil in Europa eine enorm "aufgeheizte" Stimmung geherrscht hat.
Erster Weltkrieg: Was wäre gewesen, wenn die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts ausgefallen wäre? | Aktualisiert am 01. 08. 2014, 19:11 Uhr Der Erste Weltkrieg kostete über 15 Millionen Menschen das Leben. Dabei lässt sich die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts auf ein konkretes Ereignis zurückführen: das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand. Hätte der zweite weltkrieg verhindert werden können 2. Doch was wäre passiert, wenn es dieses Ereignis nie gegeben hätte? Mit solchen Fragen beschäftigt sich die Alternativgeschichte. Im Interview mit unserem Portal zeigt Zukunftsforscher Karlheinz Steinmüller einen anderen Weg durch die bekannte Geschichte. Herr Steinmüller, in der Geschichtswissenschaft geht es eigentlich um exakte Fakten. In der Alternativgeschichte nicht. Was macht die alternative Geschichtsschreibung? Karlheinz Steinmüller: Die Alternativgeschichte untersucht "was wäre geschehen, wenn …". Wenn also ein bestimmtes historisches Ereignis, eine bestimmte historische Entwicklung nicht so eingetreten wäre, wie wir es kennen.
Siegeseuphorie brach sich erst nach dem völlig unvorhergesehenen Sieg über Frankreich in breitem Umfang Bahn. Mit diesem Erfolg begann der Weg in die Niederlage. 2. Weltkrieg - Hätte man Hitler stoppen können?. Denn in der militärischen Führung griff die Vorstellung Raum, auch gegen einen anderen Gegner einen vorausschauend geplanten Blitzkrieg führen zu können. Die militärisch-fachliche und rassistisch-ideologische Geringschätzung der Sowjetunion ließ die Generalstabstugend des "Erst wägen, dann wagen", die vor allem von der jüngeren Offiziersgeneration bereits in der Vorkriegszeit als antiquiert angesehen worden war, endgültig über Bord gehen. Keitels Ausspruch, an den Grenzen des Reichs stände kein Gegner mehr, der der Wehrmacht gewachsen sei, und seine daraus gezogene Folgerung, der Krieg sei gewonnen, es gelte nur noch, ihn zu beenden, scheint vordergründig die These von Richard Overy zu bestätigen, dass der Krieg bis zu einem bestimmen Zeitpunkt ein offenes Rennen gewesen sei. Bereits 1940 zeigte sich aber, dass die Wehrmacht nicht über die Mittel verfügte, den im Westen verbliebenen Kriegsgegner England zum Frieden zu zwingen.
Die dem Dritten Reich immanente Begrenztheit hat dessen Handlungsspielraum in einer Weise eingeengt, die es ihm zu keinem Zeitpunkt erlaubte, den Krieg aus eigener Anstrengung siegreich zu beenden. Richard Overy: Die Wurzeln des Sieges. Warum die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewannen. DVA, München 2000. 496 S., 68 Mark. Bernhard R. Kroener ist Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsinstitut in Potsdam. Er wird mit Richard Overy am 23. „Der Zweite Weltkrieg hätte vermieden werden | NOZ. Juni in der Universität der Bundeswehr in Hamburg diskutieren. Informationen zur Diskussion unter:
Aktualisiert: 28. 03. 2022 - 13:16 Zum 2. April sollen fast alle Corona-Regeln fallen – oder doch nicht? Die Gesundheitsminister der Länder diskutieren jetzt über die Verlängerung der Maßnahmen. Und auch in Bayern herrscht Uneinigkeit. ©shutterstock Wie lange gelten Corona-Maßnahmen noch? Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat das geplante Ende der meisten Corona-Beschränkungen kritisiert und will die Maskenpflicht um vier Wochen verlängern. Konzerte passauer land tour. «Ganz Deutschland ist ein einziger Hotspot», sagte Holetschek der «Augsburger Allgemeinen» (Montag). Voraussetzung für die Anwendung der Hotspot-Regelung ist, dass eine «konkrete Gefahr einer sich dynamisch ausbreitenden Infektionslage» besteht. Rechtlich strittig ist, ob sich auch ein gesamtes Bundesland zum Hotspot erklären kann. Aiwanger gegen Bayern als Corona-Hotspot Vize-Ministerpräsident und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hält es indes nicht für sinnvoll, ganz Bayern zum Corona-Hotspot zu erklären. «Die Voraussetzungen sind nicht erfüllt, weil wir weder eine besonders gefährliche Virusvariante haben, noch das Gesundheitswesen flächendeckend vor der Überlastung steht», sagte er der «Passauer Neuen Presse» (Montag).
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"Deshalb ist es toll, dass diese Initiative jetzt schon zum dritten Mal stattfindet. " Bei den beiden letzten Benefiz-Konzerten im Mai 2021 auf dem Hausboot der Künstler Olli Schulz und Fynn Kliemann und im Dezember 2021 in der Hamburger Barclays Arena konnten bereits mehr als 250 000 Euro gesammelt werden, die dann über Partnerinitiativen wie die Coronakünstlerhilfe an existenzgefahrdete Musiker und Konzertmitarbeiter verteilt wurden. Ein Betrag, der - wie "AllHandsOnDeck"-Mitinitiatorin Salome Agyekum sagte - heute fast noch dringender benötigt werde als noch zu Beginn oder zu Hochzeiten der Pandemie. "Trotz Lockerungen und sinkender Inzidenzen sind wir noch lange nicht über den Berg", sagte sie. Ein großes Problem seien schlechte Ticketverkäufe, weil viele Fans mittlerweile den Glauben daran verloren hätten, dass Konzerte tatsächlich stattfinden könnten. Konzerte passauer land fluss. "Zudem haben viele Veranstaltungshelfer wegen finanzieller Engpässe die Branche gewechselt, was jetzt unweigerlich zu personellen Engpässen führt.