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Gotik, Renaissance, Barock und Jugendstil – alles noch da. Und so säumen in Lemberg die verschiedenen Epochen breite Boulevards ebenso wie kleine Kopfsteinpflastergassen. Sogar die Straßenlaternen in Lemberg wirken, als könnten sie gut noch mit Gas betrieben sein. Cafés haben Tischchen und Stühle unter breiten Markisen aufgereiht, über den Straßen spannt sich ein Netz aus Oberleitungen und Straßenbahnen rumpeln durch das Stadtbild. In Lemberg, heute Lviv, in der Ukraine hat alles eine gewisse Patina, aber eben auch ein ganz besonderes Flair. Lwiw ist keine tot sanierte Kulisse, sondern höchst lebendig. Lembergs schwierige Reise nach Europa. Im Krieg ist Lemberg fast komplett heil geblieben. Später haben sich die Lemberger dann erfolgreich gewehrt, als die Russen alles planieren und zu einer kommunistischen Vorzeigestadt machen wollten. Ein Glücksfall: So konnte die UNESCO das historische Stadtzentrum von Lemberg rund um den Rynok-Platz in die Liste des Weltkulturerbes eintragen. "Mit seiner städtischen Struktur und seiner Architektur ist Lwiw ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland", so heißt es in der offiziellen Erklärung der UNESCO.
Nein, wie viele andere junge Tiroler bestieg auch mein Großvater in Innsbruck einen Zug, der ihn über Wien und Budapest nach Lemberg führen sollte. Dort sollten diese jungen Tiroler als Kaiserjäger gegen die russische Armee kämpfen. Mein Großvater zog dabei als Teil der Regimentsmusikkapelle in den Krieg. Lemberg - Eine Reise nach Europa - Hermann Simon (Hg.) gebraucht kaufen. Offensichtlich gab es damals noch eine recht romantische Vorstellung von Krieg, bei der Musik nicht fehlen sollte. Angesichts der neuen Waffen, die in diesem Krieg eingesetzt wurden, insbesondere der Maschinengewehre, änderte sich die Stimmung bei den Soldaten aber sehr schnell. Die österreichisch-ungarische Armee verlor bereits in den ersten Monaten so viele Soldaten durch Tod oder Gefangennahme, dass sie sich von diesem Schock nie mehr erholte. Mein Großvater hatte Glück im Unglück. Er war Teil eines Tiroler Kaiserjägerregiments, das gleich nach wenigen Tagen in russische Gefangenschaft geriet, angeblich da viele Tschechen, die zusammen mit den Tiroler Kaiserjägern kämpfen sollten, es vorzogen, zu desertieren, was die Schlachtordnung zusammenbrechen ließ.
Und mein Großvater hatte das Glück, unter den allerersten Kriegsgefangenen zu sein. Sie wurden gut behandelt, gut versorgt und genossen Freiheiten, die man kaum glauben kann. So durfte mein Großvater offenbar ohne Bewachung und ohne Kontrolle auch das Gefangenenlager verlassen und z. B. mit Freunden ins benachbarte Dorf spazieren. Hauptsache, er war irgendwann wieder zurück. Es gibt ein Foto meines Großvaters, das ihn während dieser Gefangenschaft der besonderen Art zeigt. Auf dem Foto sitzt mein Großvater, die Arme verschränkt, zusammen mit einem Kameraden. Beide wirken gut angezogen und genährt und halten sich offenbar in einer noblen Umgebung auf. Natürlich mag das Foto auch gestellt sein. Lemberg eine reise nach europa die. Die Russen wollten vielleicht zeigen, wie gut sie ihre Gefangenen behandeln. Aber der Gesichtsausdruck der beiden Gefangenen zeigt keinerlei Angst, sondern im Gegenteil höchstes Selbstbewusstsein und Zufriedenheit. Nach dem Ende des ersten Weltkriegs kam mein Großvater dann im Jahre 1920 über Wladiwostok, Singapur und dem Suezkanal auf dem Seeweg nach Triest und von dort unversehrt wieder nach Hause.