Die Gliederung ist dabei in drei Güteklassen aufgeteilt. In der Güteklasse 3 werden mindestens 50 Steckzyklen garantiert. Bei der Güteklasse 2 werden schon mindestens 200 Steckzyklen erreicht und in der Güteklasse 1 sind mindestens 500 Steckzyklen von den Herstellern vorgegeben. Zinn nickel beschichtung 2. Um die einzelnen Güteklassen zu erreichen, ist eine nicht unerheblich dicke Goldbeschichtung notwendig. 50 Steckzyklen werden mit einer Gold-Schichtdicke von mindestens 0, 2 µm Gold bewältigt. Für 200 bzw. 500 Steckzyklen ist eine 0, 5 respektive 0, 8 µm dicke Goldbeschichtung auf den Stift- und Buchsenkontakten der D-Sub Steckverbinder notwendig. Kontaktbeschichtung: Abwägen zwischen Technik und Kosten Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Sie bei der Auswahl der passenden Kontaktbeschichtung bewusst zwischen der ökonomischen und technischen Seite der jeweiligen Applikation abwägen müssen. So können Sie beispielsweise bei kostenkritischen Projekten mit geringen Steckzyklen ausschließlich auf verzinnte oder mit Flash-Gold überzogene Kontakte zurückgreifen.
Tipp: im rechten Bereich der Tabelle scrollen, um alle Spalten zu sehen.
Weitere, ausführliche Informationen finden Sie hier: thermische Belastbarkeit von Zink-Nickel-Schichten. Sind heutige Zink-Nickel-Verfahren Chrom VI-frei? Ja, bei der Holzapfel Group werden ausschließlich CrVI-freie Passivierungen eingesetzt. Wie funktioniert die Beschichtung mit Zink-Nickel? Zink-Nickel wird elektrolytisch abgeschieden. Dabei wird an eine leitfähige Lösung, die in entsprechender Konzentration Metallionen enthält, Strom angelegt. Zink-Nickel (ZnNi) - Schlütter Oberflächentechnik GmbH. Dadurch scheidet sich an den Elektroden eine metallische Schicht ab. Die Bauteile, deren Beschichtung erwünscht ist, stellen bei der metallischen Abscheidung die Kathode dar. In welcher Schichtdicke wird Zink-Nickel aufgebracht? Üblicher Weise wird Zink-Nickel mit einer Schichtstärke von 5-25 µm aufgebracht. Wie ist der Schichtaufbau des Zink-Nickel-Schichtsystems? Zink-Nickel wird häufig mit einer Passivierung und einer Versiegelung aufgebracht: Zuerst wird Zink-Nickel mit einer Schichtdicke von 5-25 µm aufgebracht. Die ZnNi-Schicht dient als Korrosionsschutz für das Grundmaterial und opfert sich, bevor das darunterliegende Metall (Grundmaterial) angegriffen wird.
Nachbehandlung Zink mit verschiedenen Top Coats zur Erhöhung des jeweiligen Korrosionsschutzes der verschiedenen Passivierungen möglich.
Häufige Fragen (FAQ) zu Zink-Nickel Welche Grundwerkstoffe sind mit Zink-Nickel beschichtbar? Zink-Nickel wird meist auf Stahl, Eisenguss, Schmiedeteile und Sintermetalle aufgebracht (Eisenwerkstoffe). Was ist der Unterschied zwischen Zink und Zink-Nickel? Beide Verfahren werden galvanisch auf Metallbauteile aufgebracht. Im Gegensatz zur Verzinkung wird bei Beschichtungen mit Zink-Nickel eine Legierung mit Nickel-Einbaurate in Höhe von üblicher Weise 12 bis 15% genutzt. Zink-Nickel Galvanik für Korrosionsschutz | Galvano Hengelo. Die Beschichtung mit Zink-Nickel hält deutlich höheren Temperaturbelastungen stand als die Verzinkung. Auch gegen aggressive Umweltbelastungen wie Streusalz und Klimaeinflüsse sind mit Zink-Nickel beschichtete Bauteile besser geschützt. Mit einer Temperaturbeständigkeit von bis zu 180°C sind Zink-Nickel-Schichten auch im Motorraum einsetzbar. Zudem sind Zink-Nickel-Schichten mit Aluminium kombinierbar. Während Zink im direkten Kontakt mit Aluminium zu Lochkorrosion führt, korrodiert Aluminium im Kontakt mit Zink-Nickel-beschichteten Stahlbauteilen so gut wie nicht ( Kontaktkorrosion).
Dank der sehr geringen Schichtdicke (min. 5 mμ) sind die Auswirkungen auf kritische Maße stark begrenzt. Ein weiterer Vorteil von Zink-Nickel Legierung ist, dass wir mit dieser Verarbeitungsmethode Produkte mit vielen Kanälen/Bohrungen bearbeiten können, ohne dass die inneren Löcher und Bohrungen durch Rost angegriffen werden. Metallveredlung Kotsch GmbH | Beschichtung von Metall mit Zink-Nickel. Galvanisches Verzinknickeln – Galvano Hengelo Galvano Hengelo hat sich in hohem Maße auf das Verzinknickeln spezialisiert. Wir haben das Wissen, die Erfahrung und die Möglichkeiten. Wir verfügen über ein modernes X-Ray-Schichtdickenmessgerät, mit dem wir die Schichtdicken der von uns aufgebrachten galvanischen Schichten auf bis zu 0, 01 µm (0, 00001 mm! ) genau messen können. Außerdem verfügen wir über einen Salzsprühtestkasten, mit dem wir Salzsprühtests nach ASTM B117 / ISO 9227 durchführen können. Dadurch können wir unser eigenes Verfahren genau verifizieren und auch Sie optimal unterstützen, wenn Sie die Korrosionsbeständigkeit unserer Schichten mit herkömmlichen Systemen vergleichen möchten.
Titel Beschreibung R 01 T01 F01 Entwurfsüberlegungen bei Holzbauten Der 1999 erschienene Informationsdienst Holz behandelt die Entwurfs grundlagen für hölzerne Hallenbauwerke. R 01 T01 F02 Überdachungen mit großen Spannweiten Der 1988 erschienene Informationsdienst Holz behandelt den Entwurf von hölzernen Dachtragwerken mit großen Spannweiten. Es werden Hinweise zur Wahl der statischen Systeme und zur Ausbildung von Knotenpunkten und Auflagern gegeben. R 01 T02 F02 Sport- und Freizeitbauten Der 2001 erschienene Informationsdienst Holz stellt beispielhafte Sport- und Freizeitbauten vor. R 01 T07 F02 Konstruktion von Anschlüssen im Hallenbau In dem 2000 erschienenen Informationsdienst Holz werden die Konstruktionsprinzipe und Bemessungsansätze für folgende Details vermittelt: Stützenfüße, Binderauflager, Verbandsanschlüsse, Fußpunkte und Firstgelenke von Rahmenkonstruktionen sowie Hauptträger- Nebenträgeranschlüsse. Allgemeines zu Verbindungen im Holzbau | Holz | Verbindungen | Baunetz_Wissen. R 01 T08 F02 Dauerhafte Holzbauten bei chemisch aggressiver Beanspruchung Der 2002 erschienene Informationsdienst Holz beschreibt Anforderungen an die Materialien (besonders hinsichtlich der Korrosion) sowie beispielhafte Ausführungen von Konstruktionen bei chemisch aggressiver Beanspruchung.
Stand: Februar 2013 Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden Hintergrundinformationen zusammengetragen, die zur sicheren Planung und Ausführung von Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlich sind. Publikationen über den Baustoff Holz | INFORMATIONSDIENST HOLZ. Sie erweitert und ergänzt die Vorgaben aus DIN 1052 und DIN EN 1995, sie sensibilisiert für Problemstellungen und informiert über die Möglichkeit zur Führung eines Nachweises der Gleichwertigkeit von alternativen Korrosionsschutzmaßnahmen. Herausgeber: Internationaler Verein für Technische Holzfragen e. V. iVTH Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI
Aber auch Fichte und Tanne haben sich in der Vergangenheit bewährt. Nadelholz sollte nach DIN 68365: Schnittholz für Zimmererarbeiten – Sortierung nach dem Aussehen – Nadelholz mindestens der Güteklasse II entsprechen. Korrosion metallischer Verbindungsmittel in Holz und Holzwerkstoffen | INFORMATIONSDIENST HOLZ. Holzwerkstoff Holzwerkstoffe, die nach dieser Fachregel für Außenwandbekleidungen verwendet werden, müssen für den Einsatz in Nutzungsklasse 3 (NKL 3) geeignet sein. Verbindungsmittel Die Verwendung stiftförmiger Verbindungsmittel erfolgt nach DIN EN 14592: Holzbauwerke – Stiftförmige Verbindungsmittel – Anforderungen oder nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen (abZ) bzw. Europäisch Technischen Bewertungen (ETA). Mindestanforderungen an den Korrosionsschutz sind in der DIN EN 1995-1-1: Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten – Teil 1-1: Allgemeines – Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau sowie DIN SPEC 1052-100: Holzbauwerke – Bemessung und Konstruktion von Holzbauten –Teil 100: Mindestanforderungen an die Baustoffe oder den Korrosionsschutz von Verbindungsmitteln geregelt.
Bild: Schmölzer, proHolz Austria/LIGNUM 03|07 Grundsätzlich sollten die Anzahl und eingesetzte Bandbreite der Verbindungen innerhalb eines Bauwerks möglichst gering sein – Standardlösungen sind wirtschaftlicher als speziell entwickelte Details (im Bild: Dachkonstruktion am Centre Pompidou in Metz, 2010; Architektur: Shigeru Ban und Jean de Gastines) Bild: Baunetz (us), Berlin 04|07 Zimmermannsmäßige Verbindungen, wie sie im traditionellen Holzbau angewendet werden, gehören ebenfalls zu den nachgiebigen Verbindungen. Bild: Baunetz (us), Berlin 05|07 Die vorgefertigten Elemente verschiedener Wand- und Deckensysteme, die im Holzbau heute verbreitet sind, sind vernagelt, verschraubt, verdübelt und/oder verleimt. Bild: Baunetz (jb), Berlin 06|07 Im Laufe der Geschichte hat sich die tektonische Erscheinung im Holzbau von hierarchisch geprägten und räumlich aufwändigen hin zu geometrisch schlichten, kompakten Bauteilen und Verbindungen gewandelt (im Bild: Studentenwohnheim Woodie in Hamburg, 2018; Architektur: Sauerbruch Hutton, Berlin).
Bild: Baunetz (jb), Berlin 07|07 Verbindungen fügen die Einzelteile des Bauwerks zu einer statisch wirksamen Konstruktion zusammen, sie können aber auch innerhalb eines Bauteils wirksam sein. Unterschieden werden daher Stöße (innerhalb eines tragenden Bauteils bzw. Querschnitts) und Anschlüsse – letztere dienen dazu, Bauteile wie Stäbe aus unterschiedlichen Richtungen zusammenzufügen. Die Auswahl der passenden Verbindungsart ist sowohl in wirtschaftlicher als auch in konstruktiver Hinsicht bedeutsam. Grundsätzlich sollten die Anzahl und eingesetzte Bandbreite der Verbindungen innerhalb eines Bauwerks möglichst gering sein – Standardlösungen sind wirtschaftlicher als spezielle Details. Unterschieden werden außerdem starre und nachgiebige Verbindungen: Erstere sind solche durch Kleben, während es bei mechanischen Verbindungen (mit Nägeln, Schrauben, Bolzen, Blechen) zu einer lastabhängigen plastischen oder elastischen Verformung kommt. Zimmermannsmäßige Verbindungen, wie sie im traditionellen Holzbau angewendet werden, gehören ebenfalls zu den nachgiebigen Verbindungen.