Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzte die Rote Armee den Platz und baute ihn weiter aus. Neben einer 2. 400 Meter langen und 60 Meter breiten Piste entstanden Hangars, Montagehallen und Unterkünfte. In der angeschlossenen Militärstadt lebten während der sowjetischen Nutzung bis zu 10. 000 Menschen. Bis 1992 war auf dem Platz die 126. Jagdfliegerdivision der 16. Luftarmee stationiert. Willkommen auf dem Flugplatz Zerbst | Luftsportverein Zerbst e.V.. Nutzung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seit 1992 wird das Gelände als ziviler Sonderlandeplatz genutzt und seit 1999 [1] vom Luftsportverein Zerbst betrieben. Im Jahr 2011 wurde etwa ein Drittel der Standortfläche in einen Solarpark umgewandelt. Im Jahr 2014 kam eine Biogasraffinerie hinzu. [2] Der Platz verfügt über eine Beton- und eine Graspiste von je 750 Metern Länge und 30 Metern Breite. Zugelassen ist er für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge, Motorflugzeuge und Helikopter mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu 5, 7 Tonnen. Die Graspiste ist auf ein Höchstabfluggewicht von zwei Tonnen beschränkt.
Daneben wurden auch etliche Ju 52 für spezielle Zwecke umgerüstet, zum Beispiel zum Minensuchen. Ein Jahr vor Kriegsende kamen zu den stationierten Einheiten noch die Jagdgeschwader 301 und 302 hinzu. Diese Einheiten, die im "Wilde Sau"-Nachtjagdverfahren eingesetzt wurden, waren bis April 1945 am Platz. Am 7. April startete von Stendal das Sonderkommando Elbe mit 150 Jägern zu einem Rammeinsatz gegen alliierte Bomberverbände. Ein Einsatz, der viele Piloten das Leben kostete. Einen Tag darauf wurde der Flugplatz bombardiert, allerdings waren die Schäden nicht sehr schwer. Kurz darauf wurde der Platz von den Alliierten besetzt, vorher wurden noch einzelne Gebäude gesprengt. Britische Truppen benutzten den Platz für einige Zeit als Kriegsgefangenenlager und Reservelazarett, bis er schließlich im Juli 1945 an die Rote Armee übergeben wurde. Flugplatz zerbst geschichte.hu. Zunächst wurde der Platz von sowjetischen Jagd-, Schlacht- und Aufklärungsfliegerverbänden genutzt. Im Jahre 1957 schließlich wurde mit dem Bau der Betonpiste (52 × 2000 Meter) begonnen, bereits 1963 entstanden zu beiden Seiten Überrollflächen (im Osten 200 Meter und im Westen 260 Meter) aus Stahlprofilplatten.
Willkommen auf unserer Homepage. Kommt mit auf eine Reise durch die (vergessene) Vergangenheit und erhaltet kleine Eindrücke von verlorenen Plätzen, vergessenen Gebäuden, Ruinen und anderen Zeitzeugen. Folgt den Spuren der Geschichte und versetzt euch in die Zeit zurück, spürt das damalige Leben. Flugplätze der Luftwaffe 1934 – 1945 | – und was von ihnen übrig blieb. Die Webseite dient lediglich dazu, euch unser Hobby zu präsentieren. Bitte macht es unter keinen Umständen nach. Ihr begebt euch in Lebensgefahr!! !
Auf dem seit acht Jahren ungenutzten ehemaligen Militärflugplatz in Zerbst will eine Gesellschaft ein Frachtflugzentrum errichten. Landkreis und Stadt unterstützen das Projekt. Nach einer Ausschreibung hat sich ein zweiter Investor gemeldet, der auf dem Gelände Hühnerzucht und -forschung betreiben will und offensichtlich von der Oberfinanzdirektion favorisiert wird. Landrat Holger Hövelmann (SPD) und Bürgermeister Helmut Behrendt (FDP) haben jetzt bei Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) um einen Anhörungstermin in dieser Angelegenheit gebeten. Der 178 Hektar große ehemalige Militärflugplatz in Zerbst ist von der Oberfinanzdirektion Magdeburg zum Verkauf ausgeschrieben worden, heißt es in einer schriftlichen Information an den Kreistag Anhalt-Zerbst. Landkreis und Kreisstadt sind sich darin einig, dass die Flächen wieder als Flugplatz genutzt werden sollen. Flugplatz zerbst geschichten. Schon 1998 hatte der Kreistag beschlossen, die Wiederinbetriebnahme des Flugplatzes zu unterstützen. Der Zerbster Stadtrat beschloss im Dezember vorigen Jahres, dass die Stadt den im November gestellten Antrag einer Logistik GmbH innerhalb der Landesinitiative Regio unterstützt.
Seit 2015 findet in der Regel am letzten Wochenende im August ein Flugplatzfest mit umfangreichem Flugbetrieb statt, daneben jährlich ein Opel -, ein Renault 19 - und ein Ford Escort - Treffen. Ein weiterer Höhepunkt auf dem Gelände ist das jährlich im Juli stattfindende markenoffene Tuningtreffen Meet for Speed. Im Jahr 2015 fand zum ersten Mal das Freakstock -Festival statt. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Platz wurde ab 1955 errichtet und war bis 1992 Militärflugplatz der Fliegerkräfte der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte. Anfangs wurde er als Reserve- und Ausweichflugplatz genutzt, meist von Jagd- und Jagdbomberfliegereinheiten der in der DDR stationierten 16. Flugplatz zerbst geschichte eines. Luftarmee, zum Beispiel, wenn deren Heimatbasen von Baumaßnahmen betroffen waren. Ab 1970 kamen Hubschrauber der sowjetischen Armeeflieger hinzu. Eine dauerhafte Belegung erfolgte ab 1967 mit der Stationierung des mit MiG-21R und Su-17 ausgerüsteten 294. ORAP (Selbstständiges Aufklärungsfliegerregiment).
( Dauer 14 Tage / mit jeweils 5- 6 Maschinen täglich) Mit zivil anmutenden Flugzeugen der Aeroflot ( AN 12, Il-18 und TU-134) wurden neue Rekruten eingeflogen. In den letzten Jahren wurden auch IL-62 und Tu-154 für diese Zwecke benutzt. Militärangehörige, die ihren Dienst abgeleistet hatten, verließen so die DDR. Ab 1975 galt Cochstedt als Verteilknoten für diese Militärangehörigen. Recht unspektakulär ist die Geschichte bis auf wenige Zwischenfälle gewesen. Ende der fünfziger Jahre sollen in Cochstedt stationierte Flugzeuge im Einsatz gegen westliche Störballons gewesen sein. Am 28. 9. 1972 war der bislang größte Zwischenfall. Hier die Meldung > 28. Flugplatz Allstedt – Wikipedia. 09. 1972 Grenzverletzung durch BRD‐Motorflugzeug. Gegen14. 02Uhr erfolgt die Landung auf dem GSSD-Flugplatz Cochstedt durch D‐ECWU, CessnaF172H, Flugzeugführer war Albert Meyer Als Hubschrauberlandeplatz gehörte Cochstedt nicht zu den größten, wohl aber zu den modernsten. Die 292. Selbstständige Hubschrauberstaffel war direkt dem Stab der ftarmee unterstellt.
Daher ist das Ziel der IBA'27 für die kommenden Monate, den Technologietransfer und die enge Verzahnung mit der Wirtschaft wie auch der Wissenschaft zu stärken. Firmen sollen die Bauausstellung mit Innovationen aktiv begleiten und in den fachlichen Austausch einsteigen. Gefragt sind hier aber nicht nur neue Bautechnologien, auch muss der Frage nachgegangen werden, welche Anforderungen Unternehmen an Gebäude in Zukunft stellen. Wie sehen die Fabriken der Zukunft aus? Welche Räume braucht die digitale Industrie 4. 0 und wie können diese mit Wohnen und anderen Nutzungen in städtischen Räumen zusammengebracht werden? "Das sind wichtige Fragen an die produktive Stadt, die wir nur zusammen mit der Wirtschaft beantworten können", so Lang. Die produktive Stadt ist das Programm der IBA'27 "Mit der produktiven Stadtregion hat die IBA'27 ihr Programm gefunden", sagt Hofer über die laufende Projektarbeit. Hinter diesem Konzept stehen dichte, lebenswerte und gemischt genutzte Quartiere. In der produktiven Stadt wohnen Menschen, sie arbeiten dort und verbringen dort auch ihre Freizeit.
Ausgangspunkt hierfür sind eine sich wandelnde sozioökonomische Basis der Städte, ökologische Herausforderungen, neue Arbeits- und Produktionsformen sowie daraus resultierend veränderte Standortanforderungen und Flächenbedarfe von Produktion. Produktive Stadt ist ortsspezifisch unterschiedlichen Dynamiken unterworfen und manifestiert sich folglich in vielfältigen Erscheinungsformen, von einzelnen integrierten Produktionsstandorten über die Transformation bestehender Gewerbe- und Industriegebiete bis hin zu neuen Quartiersformaten mit jeweils eigener Nutzungsmischung. Der mit diesen Ansätzen einhergehende Bedeutungsgewinn materieller Produktion in der Stadt ( material turn) stärkt das Bewusstsein für lokale Produktionsweisen, Stoffkreisläufe und Wertschöpfungsketten. Entsprechend nimmt die Neue Leipzig-Charta die produktive Stadt als eine der drei Handlungsdimensionen der Stadtentwicklung auf. In diesem Sinne ist die urbane, materielle Produktion in der direkten Nähe von Wohnstandorten ein wichtiger Bestandteil.
Robert Knippschild und Prof. Silke Weidner. TERMIN 9. November 2021, 12. 00 bis 12. 30 Uhr, online Impulsgeberin: Constanze Zöllter Moderation: Friederike Vogel ( BBSR) Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei. Begrenzte Platzkapazitäten. Bitte melden Sie sich bis zum 5. November 2021 per E-Mail an. Sie erhalten am 8. November einen Teilnahme-Link. Anmeldung und weitere Informationen unter: Mehr zur Webinar-Reihe stadt:impuls Wie lässt sich das, was die Neue Leipzig-Charta als Leitdokument für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung fordert, im Alltag und vor Ort umsetzen? Diesen und anderen Fragen widmet sich die Webinar-Reihe stadt:impuls. In kompakten praxisorientierten Live-Impulsvorträgen und anschließenden Fragerunden teilen Projektmacherinnen und -macher ihre Erfahrungen. Die in den Pilotprojekten der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gewonnenen Erkenntnisse werden so allen zugänglich, die vor Ort als Mitarbeitende in kommunalen oder zivilgesellschaftlichen Initiativen Stadt gemeinsam machen und gemeinwohlorientiert Stadt gestalten.
Der Problemstau einer zukunftsorientierten Stadtplanung ist unübersehbar: Wachstum korreliert mit den gravierenden Veränderungen bei der Arbeit, dem Handel und der Mobilität, dazu kommen die Herausforderungen der Migration. Das in Deutschland inzwischen per Kabinettsbeschluss eingereichte "Urbane Gebiet" ist ein zaghafter, aber sinnvoller Schritt in die richtige Richtung, die Städte müssen es nun übernehmen und umsetzen.
"Die IBA hat ihr Programm gefunden", resümiert ihr Intendant Andreas Hofer. Neue Kooperationen für die IBA'27 "Drei Jahre nach Gründung und zwei Jahre nach unserem Projektaufruf zeigt sich, dass die IBA schon jetzt eine immense Kraft in der Region Stuttgart entfaltet. Das fordert uns als öffentlich getragenes Unternehmen mit einem hoch motivierten Team von mittlerweile 21 Fachleuten ziemlich heraus", berichtet Karin Lang, kaufmännische Geschäftsführerin der IBA'27. Eine Basis für die Grundfinanzierung der IBA'27 werden von den Gesellschafterinnen und der Förderung des Landes gebildet. Doch für Lang müssen für die Vorhaben und Projekte die Mittel aufgestockt werden. Hier sei auch die Wirtschaft gefragt. "Wir haben uns daher auch auf die Suche nach innovativen Firmen gemacht, die sich in die IBA einbringen wollen. Die ersten Signale aus Unternehmen zeigen neben der Bereitschaft der Mitfinanzierung ein großes Interesse, Teil des IBA-Prozesses zu werden, an Vernetzung und fachlichem Austausch", berichtete Lang.