Jonas Lüscher - Lesung und Gespräch Literatur Jonas Lüscher stellt seinen neuen Roman "Kraft" vor. Mit Katharina Knüppel (Literaturbüro Freiburg) spricht er über Preisgewese, Politik – und die galoppierende Schwindsucht des Anstands.
Lüschers Roman "Kraft" (C. 2017) gewann 2017 den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher wurde u. a. mit dem Hans-Fallada-Preis und dem Prix Franz Hessel ausgezeichnet. Enikő Dácz studierte Germanistik, Anglistik und Mitteleuropäische Studien in Rumänien, Deutschland, Ungarn und Österreich. Sie promovierte über die Gegenwartsrezeption des Nibelungenliedes und ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Kultur und Geschichte an der LMU München. Schnitt und Realisation:
Literatur Belletristik Gegenwartsliteratur Jonas Lüscher: Kraft Hot Sonstiges Erster Satz Das Rumsfeldporträt hängt direkt in Krafts Blickachse. Richard Kraft, Rhetorikprofessor in Tübingen, unglücklich verheiratet und finanziell gebeutelt, hat womöglich einen Ausweg aus seiner Misere gefunden. Sein alter Weggefährte István, Professor an der Stanford Uni versity, lädt ihn zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Preisfrage ins Silicon Valley ein. In Anlehnung an Leibniz' Antwort auf die Theodizeefrage soll Kraft in einem 18-minütigen Vortrag begründen, weshalb alles, was ist, gut ist und wir es dennoch verbessern können. Für die beste Antwort ist eine Million Dollar ausgelobt. Damit könnte Kraft sich von seiner anspruchsvollen Frau endlich freikaufen … Komisch, furios und böse erzählt Jonas Lüscher in diesem klugen Roman von einem Mann, der vor den Trümmern seines Lebens steht, und einer zu jedem Tabubruch bereiten Machtelite, die scheinbar nichts und niemand aufhalten kann. Karte Benutzer-Bewertungen 3 Bewertungen Plot / Unterhaltungswert 2.
Inhalt Es ist das literarische Debüt des Jahres: Die fulminante Novelle «Frühling der Barbaren». Anspruchsvoll, elegant und unterhaltsam erzählt der Schweizer Schriftsteller Jonas Lüscher von einem Weltuntergang. SRF 2 Kultur stellt den hochgelobten Text jetzt in einer integralen, zweistimmigen Lesung vor. Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren. Der Schweizer Fabrikerbe Preising berichtet von einer Reise, die ihn nach Tunesien geführt hat. Als Gast seines Geschäftspartners Slim Malouch verbringt er dort ein paar Tage in einem Luxusresort mitten in der Wüste. Dabei wird Preising Zeuge einer dekadenten Hochzeitsfeier unter jungen Londoner Investmentbankern. Die nackte Barbarei: Banker, die alles verlieren Während die glücklichen Geldmenschen die ganze Nacht durchfeiern bis zur Besinnungslosigkeit, kollabiert das britische Finanzsystem.
Als Letztes soll noch kurz auf den Aktualitätsanspruch von Lüschers These der "quantitativen Blendung" hingewiesen werden, der auch an diesem Abend thematisiert werden soll. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Corona-Erkrankung und mehrwöchigem Aufenthalt auf der Intensivstation stellt er die Frage, was im Zweifelsfalle wichtiger ist, die Wirtschaft oder Menschenleben und welche Narrative sich gesellschaftlich durchsetzen werden: die von kompetenten "Wissenschaftserzählern" wie dem Virologen Christian Dorsten oder die der Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme Ihrerseits bei diesem sicherlich sowohl spannenden als auch aktuellen Abend. Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren. Novelle. Verlag C., München 2013 ibid: Kraft. Roman. Verlag C., München 2017 ibid: Ins Erzählen flüchten. Poetikvorlesung. Verlag C., München 2020
Gemeinsam mit Karl Maurer und anderen obdachlosen Protagonist*innen führt der Roman in ein München der Suppenküchen und Kleiderkammern, der Brücken und Notunterkünfte, der Scham und der Einsamkeit. Der Sprachlosigkeit der Obdachlosen setzt Markus Ostermair eine Sprache entgegen, die nahe an ihr Leben heranführt, ohne dabei zu werten, zu romantisieren oder voyeuristisch zu sein. Obwohl fiktiver Roman, vermittelt "Der Sandler" ein realistisches und vielschichtiges Bild vom Alltag obdachloser Menschen auf den Münchner Straßen. zurückliegende Veranstaltungen Unsere Empfehlungen
Auf Empfehlung der Max-Frisch-Stiftung zeichnet die Stadt Zürich mit ihm einen Autor aus, "der in seinen Romanen und Essays die großen Fragen von Politik und Gesellschaft auf literarisch bezwingende Weise zu gestalten vermag: seien es Fragen der Globalisierung, die er auf engstem Raum erzählerisch verdichtet, seien es Fragen der Ideologie, die er in all ihren inneren Widersprüchlichkeiten vorführt, oder seien es Fragen des Populismus, die er aus unterschiedlichsten Perspektiven angeht". In Zusammenarbeit mit der Deutschen Internationalen Schule Den Haag (DISDH). Diese Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung. Zurück
"Schön wäre es, wenn noch ein Café hier aufmachen würde, oder etwas, was den Platz attraktiver aussehen lässt", meint die 26 Jahre alte Saarbrückerin. Grundsätzlich ist sie der Meinung, dass der Platz schöner als vor der Umgestaltung ist. Auch sie hofft, dass noch das ein oder andere Geschäft dazukommt und den Platz lebendiger wirken lässt. Zum Thema: HintergrundDer Rabbiner-Rülf-Platz kostete laut Stadt-Pressestelle rund zwei Millionen Euro, der Erinnerungsort "Der unterbrochene Wald" weitere 200 000 Euro. „Diese Entscheidung gilt nach wie vor“. Davon übernahmen die Europäische Union (EU) und die Bundesrepublik insgesamt rund 1, 15 Millionen Euro. 2008 beschloss der Bezirksrat Mitte, dass der Ort Rabbiner-Rülf-Platz heißt. 2010 entschied der Stadtrat, dass dieser Platz "ein Erinnerungsort" wird. Im Internet erklärt die Stadtverwaltung, dass die abgesägten Baumstämme "Verlust und brutal gekappte Tradition" symbolisieren. fitz
Salomon "Schlomo" Friedrich Rülf (geboren 13. Mai 1896 in Braunschweig; gestorben 13. August 1976 in Vevey) war ein deutsch-israelischer Rabbiner und Schriftsteller, der nach der Auswanderung nach Palästina als Lehrer und Schulleiter in Israel wirkte. Herkunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schlomo Friedrich Rülf entstammte einer weitverzweigten sephardisch-stämmigen Rabbinerfamilie in Deutschland. Saarbrücken: Staatsschutz ermittelt wegen Z-Symbolen und Hakenkreuz. Die Vorfahren waren nach der Vertreibung von der Iberischen Halbinsel (1492) in das ehemalige Reichsdorf Rauischholzhausen bei Marburg gekommen und hatten in napoleonischer Zeit den Familiennamen nach dem ihrem Haus benachbarten "Rülfbach" übernommen. Sie waren als Ackerbürger eingetragen und betrieben Landwirtschaft und Viehhandel, bis die ersten Söhne der Familie im 19. Jahrhundert das Dorf verließen, um über Marburg den Weg zu einer akademischen Laufbahn zu finden. Zu den studierten Vertretern des Namens Rülf gehörte Schlomos Vater Gutmann Rülf, Landesrabbiner des Herzogtums Braunschweig, dessen Vetter Isaak Rülf (1831–1902), Landesrabbiner in Memel und Publizist, sowie der Bruder des ersteren, Moses Rülf (1855–1934), Religionslehrer und Gemeindesekretär in Nürnberg.
Außerdem säuberte der städtische Eigenbetrieb Schaltschränke am St. Johanner Markt, reinigte die Papierkörbe in der Innenstadt und befreite sie von Graffiti und Aufklebern. Um Raucherinnen und Raucher für die richtige Entsorgung von Zigaretten zu sensibilisieren, hat der ZKE am Max-Ophüls-Platz und am Dudweiler Markt bunte Sammelbehälter angebracht. Stadt unterstützte mit Material und holte gesammelten Müll ab Die Landeshauptstadt unterstützte alle, die sich am "World Cleanup Day" für die Stadtsauberkeit engagierten, mit Utensilien wie Handschuhen, Zangen und Mülltüten. Den eingesammelten Müll holten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZKE ab. Rabbiner rülf platz saarbrücken. Hintergrund Der World Cleanup Day ist ein Projekt der Bürgerbewegung Let's Do It World, die 2008 in Estland entstanden ist, als 50. 000 Menschen an einem Tag gemeinsam das gesamte Land von illegal entsorgtem Müll befreiten. 2019 beteiligten sich 21 Millionen Menschen weltweit am World Cleanup Day und setzten durch ihre Cleanups ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Umwelt.
[1] Das von Ariel Auslender gestaltete Kunstwerk "Der unterbrochene Wald" wurde am 12. November 2013 eingeweiht und ist das zentrale Holocaust-Mahnmal des Saarlandes. [2] Veröffentlichungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die seelische Situation der jüdischen Jugend in Deutschland. In: Menorah. Jüdisches Familienblatt für Wissenschaft, Kunst und Literatur. Jahrgang 9 (Wien 1931), Heft 11–12, S. 545–556. Paul Lazarus Gedenkbuch. Beiträge zur Würdigung der letzten Rabbinergeneration in Deutschland. Jerusalem Post Press, Jerusalem 1961. Weg der Geretteten. Erzählung aus Israel. Ner-Tamidverlag, Frankfurt a. M. 1963 (Hebräisch דרך הגאולים. ספור מימי העפלה והגנה. Jerusalem 1965). Ströme im dürren Land. SR.de: "Z"-Symbole und Hakenkreuz am Rabbiner-Rülf-Platz. Erinnerungen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1964 (Hebräisch במדבר מים. ששים שנות חיים ומעש. Jerusalem 1969) (Neuausgabe mit einem Nachwort von Herbert Jochum: Röhrig Universitätsverlag, St. Ingbert 2014, 2. Auflage, ISBN 978-3-86110-571-8). Kindheit in Braunschweig. In: Richard Moderhack (Red.
Trägerverein vom World Cleanup Day in Deutschland ist Let's Do It Germany. Mehr Infos auf der Seite: World Cleanup Day So war der Cleanup Day 2021 in Saarbrücken VORHER - NACHHER BILDER VOM WORLD CLEANUP DAY 2021 IN SAARBRÜCKEN