Der langjährige "Zeit"-Herausgeber teilte der dpa zur einvernehmlichen Entscheidung, das Herausgeberamt ruhen zu lassen, mit: "Um es mir zu ermöglichen, juristischen Rat einzuholen. Private Briefe zu veröffentlichen, ist widergesetzlich. " Es gelte auch zu eruieren, ob der Brief von staatlicher Seite gestreut worden sei, ergänzte Joffe, der die Echtheit des auf Twitter veröffentlichten Briefes bestätigte. Die Frage, ob er sich komplett als Herausgeber zurückziehen wolle, anstatt das Amt jetzt ruhen zu lassen, verneinte er. Dieses ruhen zu lassen werde es ihm erlauben, die "juristischen Probleme" anzupacken, ergänzte Joffe. Von der zeit an die. Laut "Zeit"-Verlagsgruppe ruht das Herausgebermandat von Joffe mit sofortiger Wirkung bis Vertragsende im März 2023. Joffe ist Teil des mehrköpfigen Herausgeberrats, den es seit 2017 gibt. Davor war er bereits Herausgeber der Wochenzeitung. Hinter der Hamburger Verlagsgruppe stehen der Verleger Dieter von Holtzbrinck mit seinem Medienunternehmen sowie die Holtzbrinck Publishing Group.
Insgesamt haben wir für 16 Buchstabenlängen Lösungen.
(höchsten die Realität leicht negativ überhöht)
Wollt ihr mal einen in die Hand nehmen? « Die Kinder schüttelten mit den Köpfen. Sie wollten keine Krebse an den Fingern hängen haben. »Lasst euch mal nicht so einen Blödsinn vom alten Hein erzählen, Kinder. So gefährlich sind die Krabben gar nicht. Eure Oma zeigt euch das mal. « Sie nahm ein Tier aus dem Eimer und legte es sich auf die Hand. Nico und Marie kamen näher und besahen sich den Krebs ganz genau von allen Seiten und tippten vorsichtig auf seine Schale. »Der fühlt sich komisch an. Der hat gar keine weiche Haut, wie wir. « Oma legte das Tier zurück in den Eimer. »Im Meer ist es gefährlich. Daher müssen die Krebse gut geschützt sein. « Marie sah Hein an. »Und du willst sie wirklich essen? Geschichten über das meer en. Hast du denn dann kein schlechtes Gewissen? Die isst ja auch niemand auf, oder? « Oma musste sich ein Grinsen verkneifen. »Schau mal einer an. Da hat Marie ja nicht ganz unrecht. Bis auf den Hund, der dich letzte Woche durch das Dorf gejagt hat, wollte dich wirklich noch niemand verspeisen. « Hein überlegte.
Rotwein ist Schweigen. Rotwein ist schwer. Weißwein ist Reden. Dann redet der Mann. Der Mann ist gelöst. Sie blickt ihn an, er redet, sie hört nicht immer zu, denkt an das Meer. Trinkt Weißwein und hört die Wellen. Erste Reihe. Das ist dem Mann wichtig. Erste Reihe, mit Blick aufs Meer. Sie würde ja auch zweite Reihe. Aber wenn der Mann es so will. Keine Kraft für Diskussionen. Wie lange kommen sie schon hierher, immer Ostern, immer Regen? Regelmäßig wechseln sie die Ferienwohnung, nie ist der Mann zufrieden. Zu klein, zu groß, zu dunkel, zu hell. Die Möbel zu ranzig, die Möbel zu glänzend. Aber immer der gleiche Ort. 059. Ein Tag am Meer – 366 Geschichten für ein ganzes Jahr. Die gleichen Brötchen am Morgen. Als das erste Kind noch klein war, wie stolz es mit dem 2-Euro-Stück allein losgelaufen ist, die pralle Brötchentüte auf dem Rückweg behütet hat wie einen Schatz. Danke. Und gut gemacht. Jetzt liegen die Kinder im Bett und haben seit Jahren keine Brötchentüten mehr auf den Küchentisch gelegt. Beim Bäcker kauft sie drei Streuselkuchen und einen Bienenstich.
Von da ab übte der kleine Wassertropfen jeden Tag, sein Stöckchen etwas loszulassen. Und er tauchte für Momente ein in das Meer und wiederholte dies Tag für Tag. Dabei glitt er immer tiefer und mehr und mehr in die Tiefe des Ozeans hinein. Und je tiefer er dabei kam, desto ruhiger wurde es. Und je ruhiger es wurde, desto klarer wurde er. Und je klarer er wurde, desto besser konnte er durchblicken und erkennen, was wirklich in der Tiefe war: Wasser, klares Wasser, überall! Das Wogen war in der Tiefe unmerklich, es war sanft und der kleine Wassertropfen war ruhig und voller Zufriedenheit. Geschichten über das mer.com. Immer wieder übte er das Loslassen, das Sein ohne Wünsche. Er ließ los und tauchte tiefer und tiefer in die Stille des Ozeans ein. Von unten sah er hinauf. Er sah sein Stöckchen ruhig hin und her treiben. Er brauchte es nicht mehr. Er konnte es ziehen lassen wohin auch immer. Und er blieb in der Tiefe des Ozeans, ganz ruhig und klar. Und eines Tages plötzlich, da geschah es: das große Loslassen. Denn eines Tages, da platzte plötzlich die Blase und der kleine Wassertropfen erlebte sich frei und unbeschwert.