Guten Morgen! Seit 15 Jahren wohne ich neben meiner inzwischen 89jährigen, ganz alleinstehenden Nachbarin und kümmere mich um sie. Vor ca. 6 Monaten wurde bei ihr eine Alzheimer Demenz diagnostiziert, sie bekam den Pflegegrad 2, und ich übernahm die Pflege, d. h. Medikamentengabe, Körperpflege, einkaufen, Fahrten zu den Ärzten, kochen und Küche und Bad reinigen! Sie hat früher an sämtlichen Kaffefahrten teilgenommen und pausenlos gekauft, die Wohnung ist zugestellt mit Krims und Krams, täglich geht bergeweise Post von Händlern etc. ein. Alles wird aufgehoben, die gesamte Wohnung gleicht einer Messi-Behausung. Ich darf nichts anfassen oder gar entsorgen. Sie insistiert, alles selbst machen zu wollen, "wenn es ihr wieder besser geht! " Ich machte mir einen Termin bei einer Pflegeberatung und mir wurde mitgeteilt, der Mensch habe "ein Recht auf Verwahrlosung"!!! Sie hat einem weiteren Bekannten alle Vorsorge- und Betreuungsvollmachten erteilt, verweigert aber jegliche Diskussion über Umzug in ein Pflegeheim, und er traut sich nicht, da bestimmend einzugreifen!
(" in Deutschland hat jeder das Recht auf Verwahrlosung"). Offensichtlich liegt keine Selbst- oder Fremdgefährdung vor. Allerdings scheint Ihre Grossmutter ja einsichtig zu sein, dass zusätzliche Hilfe nötig ist. Hier sollten Sie ansetzen - in Kooperation mit Ihren Grosseltern. Viel Erfolg dabei wūnscht Ihnen Klaus Pawletko #3 Hallo BabsyBu, die Situation die Sie beschreiben ist für alle Beteiligten kaum auszuhalten. Trotzdem stehen wir in einem ethischen Dilemma, Herr Pawletko hat es mit dem sog. "Recht auf Verwahrlosung" auf den Punkt gebracht. Auf der einen Seite ist gut, dass die Hürde für Zwangsmaßnahmen sehr hoch gehängt ist und damit Druck für eine einvernehmliche oder freiwillige Lösung besteht. Auf der anderen Seite kann sich die Bewertung der Selbst- oder Fremdgefährdung täglich ändern, d. h. wenn gestern kein hinreichender Grund für Zwangsmaßnahmen besteht, kann das übermorgen schon anders sein. Sicher habe Sie die Situation schon mit dem Handy dokumentiert und den sozialpsychiatrischen Dienst auch in seinem Beratungsauftrag angesprochen.
Die Betroffenen lehnen häufig, z. B. aus Scham, Hilfsangebote ab. Die Fortbildung will den Blick schärfen für Verhaltensmuster, die zu dieser Situation geführt haben bzw. diese auch weiterhin aufrechterhalten. Sie will aber auch auf mögliche Hintergründe und Ursachen verweisen. Gefahrenquellen und Risiken müssen eingeschätzt werden. Es gilt Grenzen und Möglichkeiten der Hilfe für den/die Klient/in zu erkennen sowie eigene Norm- und Wertvorstellungen u. a. hinsichtlich Ordnung und Sauberkeit zu reflektieren. Deshalb laden wir Sie recht herzlich zu unserer Fortbildung ein: Das "Recht auf Verwahrlosung" – im Spannungsfeld zwischen sozialer Verantwortung und Selbstbestimmung Termin: 02. 06. 2022 von 9. 00 bis 16:00 Uhr in Wermelskirchen-Dabringhausen Adresse: Ev. Gemeindehaus – Altenberger Str. 51, 42929 Wermelskirchen Referentin: Dagmar Rudy – Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Supervisorin und Organisationsentwicklerin, Regionalleiterin Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in der Einladung.
(@admin) Beigetreten: Vor 2 Jahren Hallo und herzlich Willkommen im Forum! Leider habe ich kein Patentrezept parat, aber vielleicht gibt ein Gedankenaustausch einige neue Ideen und Impulse? Menschen mit Demenz haben das gleiche Recht auf Selbstbestimmung wie alle anderen und oft stimmen die Vorstellungen der Angehörigen von Sauberkeit und Hygiene nicht mit denen der Erkrankten überein. Aus der Validation nach Naomi Feil kommt der Satz "Jedes Verhalten hat einen Grund". Versucht man die Verhaltensweisen der Erkrankten zu verstehen, fällt es leichter, die Situation zu tolerieren und zu akzeptieren: Im Verlauf der Krankheit verändern sich die Verhaltensweisen der Erkrankten, v. a. der Verlust der situativen Orientierung sowie der Verlust der Orientierung zur eigenen Person können dazu führen, dass die Bedeutung der Körperpflege sowie die Fähigkeit, alltägliche Dinge wie Seife und Kamm zu benutzen, verloren gehen. Zur Demenz gehört auch das Vergessen von alltäglichen Selbstverständlichkeiten, so gehen die Betroffenen morgens ins Bad, um sich zu waschen, vergessen dort aber, was sie im Bad wollten.
Oder hängt im Bad ein Spiegel und Ihre Schwester erkennt ihr eigenes Spiegelbild nicht mehr? Dann fühlt sie sich vielleicht im Bad beim Auskleiden beobachtet. Eventuell fällt ihr das Waschen ohne Hilfe doch schon schwer, aber sie möchte keine Hilfe von "Fremden" (Pflegern) annehmen, da es mit Scham belastet ist? Dann würde eine vertraute Person vielleicht akzeptiert werden. Sie könnten den "Auswahlstress" beim Ankleiden reduzieren, indem Sie nur einige ähnliche (bequeme) Kleidungsstücke zurechtlegen (Leggins und Shirts). Sie könnten ihrer Schwester auch vorschlagen, doch einmal wieder ein bestimmtes Kleidungsstück zu tragen, das ihr doch so gut steht (Stärkung vom Selbstwertgefühl). Vielleicht war die Fußpflege schmerzhaft und wird deshalb abgelehnt? Auch die Weigerung, die Tabletten einzunehmen, kann viele Gründe habe: das Verständnis fehlt, wofür die Tabletten gut sind, Angst vergiftet zu werden usw. Aber da der Arzt keine Rezepte mehr ausstellt, ist davon auszugehen, dass diese Medikamente nicht lebensnotwendig sind (sonst hätte der Arzt eine Zwangseinweisung verordnet).
Er ist Erbe, kommt alle paar Tage vorbei und bringt den Müll runter! Sie beginnt, mir gegenüber aggressiv zu reagieren und steht pausenlos hinter mir, wenn ich irgend etwas aufräumen will! Es ist zum Verzweifeln, meine Nerven sind so ziemlich am Ende und ich möchte am liebsten aufgeben! Was kann ich tun?
Genauso kann es mit der Kleidung sein: das Tragen der gleichen Kleidung über einen langen Zeitraum fällt den Betroffenen nicht auf, weil der Erkrankte meint, die Kleidung gerade heute frisch angezogen zu haben. Auch kann das Tragen der gleichen Kleidung ein Gefühl von Wohlbefinden und Sicherheit geben – wenn die Orientierung schwindet, sind Unsicherheit und Ängste die Folge. Das Schaffen von Routinen hilft den Erkrankten, dazu kann auch die gleiche Kleidung beitragen. Auch der Geruchsinn kann durch die Demenzerkrankung beeinträchtigt sein. Schön ist es doch, dass sich Ihre Schwester in dem Pflegeheim wohl fühlt und das sie dort nicht zu Dingen gezwungen wird, die sie für sich ablehnt. Als Vertraute können Sie Ihre Schwester vielleicht mit kleinen Tricks überreden, die Wäsche zu wechseln oder sich zu waschen. Versuchen Sie die Gründe für die Verweigerung herauszufinden, diese können allerdings sehr vielfältig sein. Hier einige Beispiele: vielleicht hat ihre Schwester früher immer samstags gebadet und die Dusche ist ihr "unheimlich"?
Demnach gibt es keine strengen Regeln, wie man einen Schneemann richtig bauen sollte. Schneemann ohne Kugeln Hier sehen Sie, beispielsweise, einen Schneemann, der lediglich aus einer Kugel für den Kopf besteht. Der Rest des Körpers wird skulpturartig gestaltet, was natürlich auch mehr Zeit und präzise Arbeit in Anspruch nimmt. Das Ergebnis ist ein Schneemann, der einem Menschen stark ähnelt. Wenn Sie einen solchen Schneemann bauen, kombinieren Sie ihn mit einer Bank, einem Stuhl oder anderen Möbeln, um ihn noch eindrucksvoller zu machen. Riesen Schneemann bauen Besonders eindrucksvoll wird Ihr Vorgarten, wenn Sie einen großen Schneemann bauen. Natürlich muss dafür auch ausreichend Platz vorhanden sein und mit einer langen Bauzeit gerechnet werden. Am einfachsten erhalten Sie ihn, wenn Sie statt der Kugeln flache Schichten gestalten. Auch eine Leiter müssen Sie höchstwahrscheinlich mit einrechnen. Tipps zum Schneemann bauen Zum Schneemann bauen gibt es Tipps, die Sie befolgen können, um es sich leichter zu machen.
Jeder kennt den klassischen Schneemann, der aus zwei oder drei Kugeln besteht und mit Steinen, Kohle, einer Möhre, Hut und Schal gestaltet wird. Aber Sie können sich auch etwas ganz originelles einfallen lassen und auf diese Weise allen Vorbeilaufenden ein Schmunzeln auf die Gesichter zaubern. Möchten Sie in diesem Jahr mal einen besonderen Schneemann bauen, können Sie unsere witzigen Ideen ausprobieren und so in Ihrem Vorgarten für eine humorvolle Deko sorgen. Geschichte über das Schneemannbauen Sicher interessiert es Sie, woher die Idee mit dem Schneemann bauen eigentlich kommt. Heutzutage wird er als witzige Figur angesehen. Doch ursprünglich war dies nicht so. Der Schneemann repräsentierte früher nämlich den Winter, der damals als nichts angenehmes angesehen wurde. Als das Leben noch härter war, war der Winter nämlich etwas Lebensbedrohliches. Einen originellen Schneemann bauen Der Schneemann in der Geschichte hatte also nichts mit Fröhlichkeit zu tun. Dementsprechend wurde der Schneemann auch gestaltet, und zwar mit grimmigem Gesicht.
Durch zusätzlichen Schnee fixieren Sie am besten die einzelnen Kugeln aneinander. Schneemann dekorieren und einkleiden Wie Sie nun fortfahren, kommt ganz auf Ihren Geschmack an. Verwenden Sie einen beliebigen Hut, einen Eimer oder einen Topf als Kopfschmuck. Basteln Sie eine Nase aus einer Möhre, aus Kohle oder aus Steinen, kleiden Sie den Schneemann nach Belieben ein und so weiter. Zum Schneemann bauen wie auf dem oberen Bild, nehmen Sie eine Vogelscheuche als Vorlage. Brautpaar aus Schnee Auch diese beiden Schneemänner bestehen nicht aus Kugeln. Es handelt sich um eine Braut und einen Bräutigam, die sich lediglich durch einige bestimmte Elemente in solche verwandeln. Eine Fliege zum Schneemann und ein Brautstrauß und ein Schleier reichen vollkommen aus, um das darzustellen, was Sie möchten. Die Idee ist übrigens sehr gut als Deko für eine Winterhochzeit geeignet. Deko mit Dingen aus dem Haushalt Den perfekten Schneemann bauen Sie also ganz nach Ihren Vorstellungen. Im Prinzip können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die verschiedensten Dinge aus dem Haushalt verwenden.
Masche nach hinten legen, die beiden folgenden Maschen rechts stricken, nun die nach hinten gelegten Maschen rechts stricken dann die 6. Masche nach vorne legen, die beiden folgenden Maschen rechts stricken und nun die nach vorne gelegten Maschen rechts stricken R3-13: alle 8 Maschen glatt rechts stricken R14: Jetzt folgt die 2. Verzopfung (wie in Reihe 2 beschrieben) R15-20: alle 8 Maschen glatt rechts stricken R21: Jetzt folgt die 3. Verzopfung (wie in Reihe 2 beschrieben) R22/23: alle 8 Maschen glatt rechts stricken Für die Augen wird aus der 2. Masche (der Reihe 17) 3 Maschen herausgestrickt, dann die Arbeit wenden und die 3 Maschen als eine Masche links abstricken. Nun das Strickzeug wieder wenden und diese Masche noch einmal rechts abstricken. Nun erst liegt sie auf der Nadel der bereits gestrickten Maschen. Genau so eine Noppe wird in der 7. Masche gestrickt. Als Augen können aber auch Perlen genommen werden. Wenn man das Gestrickte von Oben beginnt, wie ich immer, dann muß man dieses Muster einfach seitenverkehrt und von unten nach oben stricken, d. h. : mit Reihe 23 wird begonnen, dann Reihe 22 und dann in Reihe 21 erfolgt die Verzopfung.