Ich zog meine Jacke an, schnappte mir meinen Stadtplan und lief los. Richtung Altona. Und als ich so lief, da spürte ich plötzlich dieses Gefühl von Heimat. Das hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Mindestens ein Mal im Jahr fahre ich seitdem nach Hamburg. Für mich gibt es neben Hamburg noch so einen Ort, der für mich Heimat ist. Heimat ist da wo man sich wohlfühlt und. Es sind Kirchen. Wenn ich eine Kirche betrete und darin umherlaufe oder mich nur still in eine Bank setze, dann fühle ich mich wie zuhause. Da komme ich zur Ruhe und fühle mich rundum wohl. Haben Sie auch einen Ort, an dem Sie sich so heimisch fühlen? Ihre Pfarrerin Veronika Kaeppel aus Buch am Forst
Heimat ist der Ort, oder besser die Orte an denen man sich zuhause fühlt, die Google Definition führt auch beides auf, Geburtsort sowie zuhause. Also mein Lebenslauf ist ähnlich wie deiner und auch mein Begriff von Heimat ist dadurch ein wenig anders als der der Meisten. Ich fühle mich auch immer da zu Hause, wo ich eben gerade bin. Ich denke aber deswegen nicht, dass der Heimatsbegriff etwas rechtes in sich trägt. Und Herkunft ist wieder etwas anderes. Karriere bei den VGH Versicherungen – Heimat ist da, wo man sich wohlfühlt - YouTube. Ich würde behaupten deine Herkunft hat damit zu tun in welcher Weregemeinschaft du aufgewachsen bist. In westlichen Ländern sind wir eher individualistisch geprägt, in östlichen Ländern wie China ist eher der grundgedanke des Kollektivismus vorherrschend. Das beeinflusst schon stark die Art und Weise wir wir leben, denken und fühlen. Wir im Westen leben eher nach dem Prinzipder persönlichen Entfaltung während man in kollektivistischen Ländern eher das Wohl aller vor das eigene stellt. Was zum Geier ist 'individuellbar'? Jedenfalls ist die Heimat schon seit jeher eine Gefühlssache und hat wenig mit Rechtsradikalismus zu tun.
Deshalb ist uns Ihr Erfolg sehr wichtig. Auf dem Weg zur eigenen Agentur Das dreijährige Traineeprogramm bildet einen modularen Ausbildungsrahmenplan ab und wird dann genau auf Sie und Ihre Zielposition ausgerichtet. Mit Hilfe einer web-basierten E-Learning-Plattform und turnusmäßigen Standortgesprächen erhalten Sie regelmäßig Rückmeldung zu Ihrer fachlichen, verkäuferischen und persönlichen Entwicklung. »Heimat ist da, wo ich schwätzen kann«. Dabei verfügen Sie über einen großen Handlungsspielraum, Ihre Potenziale und Fähigkeiten optimal einzusetzen. Ganz nach dem Prinzip "learning by doing" arbeiten Sie von Anfang an in ausgewählten VGH-Agenturen. So erhalten Sie tiefe und realistische Einblicke in die verkäuferischen und unternehmerischen Funktionsbereiche der professionellen Agenturführung und lernen dabei die unverwechselbare Philosophie der VGH ganz genau kennen. Neben den praktischen Erfahrungen vor Ort erhalten Sie durch gezielte persönliche und verkäuferische Entwicklungsmaßnahmen, Coaching und Seminare das perfekte Basiswissen, um später Ihre eigene Agentur erfolgreich leiten zu können.
Würde mich mal interessieren Gibts von euch auch welche, die der Meinung sind, dass heimat frei individuellbar ist Was fehlt denn einem "Heimatlosen"? Ich suche Rückmeldung bei der Einordnung/ Abgrenzung zweier Begriffe: "Heimat" und "Heimatlose". Unter "Heimatlosen" würde ich Menschen verstehen, die sich fremd fühlen unter den Menschen, denen sie begegneten, Menschen, die keine Gleichgesinnte/ gleich Fühlende erahnen oder je begegneten; die sich geistig wie emotional unverstanden fühlen gegenüber den Menschen, mit denen sie leben. Demzufolge wäre "Heimat" immer nur in Bezug zu anderen Menschen (bei denen man sich geistig und/ oder geborgen fühlt) definierbar. Nun finde ich in Lexika den Begriff "Heimat" jedoch immer und meist ausschließlich in einem Orts-Bezug definiert, wonach man "heimatlos" als Eigenschaft eines Menschen ansehen würde, der sich in keinem geographischen Ort "zu Hause" fühlt oder von diesem Ort vertrieben wurde. Heimat ist da wo man sich wohlfühlt in online. Allerdings würde der Vertriebene doch eine Heimat kennen, er wäre dieser bereits begegnet und würde sie in sich tragen.
Die Zeit, 10. Juli 1981, (Link) 1983: "KK - Kulturpolitische Korrespondenz", Ostdeutscher Kulturrat, Nr. ; weitere Zitierungen 1983: ( Link) - Weitere Beispiele: Heinrich Lummer: "Standpunkte eines Konservativen" Sinus Verlag, Krefeld: 1987, S. 27 (Link) profil, 15. Oktober 2015 (Link) Beliner Zeitung, 25. März 2021 (Link) __________ Dank: Ich danke socksocky2 für die Frage nach diesem Zitat und Ralf Bülow für seine Recherche. _________________ Anhang Brockhaus, 1894: Ubi bene ibi patrĭa (lat. Heimat ist da, wo man sich wohlfühlt. ), «wo (es mir) gut (geht), da (ist mein) Vaterland», sprichwörtliche Redensart, welche zunächst beruht auf den vermutlich vom Tragiker Pacuvius herrührenden Worten in Ciceros «Tusculanen» (5, 37): « Patria est, ubicunque est bene. » Die erste Quelle ist jedoch Vers 1151 in Aristophanes' «Plutos». Brockhaus 1894ff. (Link)
Ja, ja, so etwas gebe es noch, erst neulich und so weiter. Über Flüchtlinge wurde geschimpft. Beim Thema Homosexualität wollten sich manche aufgeschlossen zeigen. Gegen Homosexuelle habe man nichts. Aber, nein, die Hand würde man ihnen nicht geben. Sexismus ist vielerorts üblich und wurde oft nicht als Problem gesehen, selbst von betroffenen Frauen nicht. So seien sie halt, die Männer. Heimat ist da wo man sich wohlfühlt der. Ein Thema gab es, über das kaum jemand mit mir sprechen wollte: Österreichs NS-Vergangenheit. Da leerte man sein Glas in einem Zug. Da bestellte man schnell die Rechnung. Da schleuderte man mir im Gehen Sätze entgegen wie: Unsere Väter und Großväter sind keine Verbrecher. Wir sind nicht schuld. Und: Mit so einer wie dir hätten wir damals schon gewusst, was wir machen. Bei der Frage nach der Heimat kamen viele ins Schwärmen: Heimat sei dort, wo das Elternhaus stehe. Mit Heimat verbinde man eine unbeschwerte Kindheit. Oder: Heimat sei der Ort, an dem man sich rundum wohlfühle. Auch ich habe Orte, an denen ich mich wohlfühle.