Oberhalb des Tunnelportals, so heißt es auf einem weiteren Schaubild, befinden sich die alten Halden der Grube Anacker bei Eigen, wo Scherben aus dem 7. Wandern rösrath hoffnungsthal 2021. und 6. Jahrhundert vor Christus gefunden worden sind, die auf die älteste Siedlung von Bergleuten im Bergischen hinweisen. Parallel zur Bahntrasse marschieren wir auf Bleifelder Straße und Brünsbacher Weg, vorbei an Pferdewiesen und vorbei am Sportplatz Bergsegen. Schließlich landen wir auf der Hofferhofer Straße und der Ausgangspunkt der Wanderung, der Bahnhof Hoffnungsthal, ist nun nicht mehr weit.
Wir folgen dem K-Zeichen durch Höfferhof, überqueren die Kreisstraße, wandern leicht bergan bis zur Hofschaft Bergsegen und von dort nach links dem Sträschen folgenden bis zu einer Kehre von wo wir auf einem Fußweg nach Hoffnungsthal absteigen. Wir überqueren die Gleise und gehen weiter Richtung Ortsmitte. Hier finden wir auch das Winkel-Zeichen wieder. An der Sparkasse biegen wir nach links auf die Bundesstraße und folgen dieser bis über die Sülzbrücke. In der Kurve der Bundesstraße folgen wir nach rechts den Stufen bergauf bis zur Kehre eines Sträßchens und folgen diesem weiter bergauf. In der Siedlung folgen wir der Straße nach rechts weiter bergauf bis zu einem Sendemast. Wandern rösrath hoffnungsthal unwetter. Von hier hat man eine gute Fernsicht und die Möglichkeit für eine Rast. Wir gehen weiter bis zur Hoffnungsthaler Straße und biegen hier spitz nach links ab in die Straße in den Steinen. Kurz dahinter zwischen den Häusern ist rechts ein Durchlass zu einer Weidefläche. Wir folgen dem Weg linkshaltend zwischen Weide und Gärten bis zu einem Waldstück von wo wir nach rechts aufwärts zur Siedlung gehen.
Hier sieht man überall noch, wie der Bergbau die Landschaft geformt hat mit Abraumhügeln und Vertiefungen. Eine Lichtung eröffnet uns den Blick auf den alten Förderturm. Bis auf eine Tiefe von 232 Metern führte der Schacht einst hinab. 90 Jahre wurde hier vor allem Zinkerz gefördert. Weiter geht es vorbei an Wiesen und mit Heidekraut bewachsenem Gelände. Die nächste Infotafel gibt uns Einblick in 2000 Jahre Bergbaugeschichte. Archäologen konnten beweisen, dass hier schon die alten Römer nach Bleierz und Silber gegraben haben, und auch im Mittelalter soll an dieser Stelle Bleiglanz abgebaut worden sein. Obwohl wir uns für die kürzere Runde entschieden haben, liegen jetzt noch neun Kilometer vor uns. Auf der nächsten Tafel finden wir die Geschichte der heiligen Barbara, Schutzpatronin der Bergleute. Wanderung von Hoffnungsthal um den Lüderich | Freizeitnetzwerk. 1997 widmeten ihr die Bergleute das Barbarakreuz auf der Spitze der Halde des Bergwerks Lüderich. Als wir aus dem Wald heraustreten, liegt vor uns in der Ferne Köln. Wir laufen im Bachtal auf die Eisenbahntrasse zu.
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