Raumstation – Die Kammermusik-Reihe "Klasse statt Masse" ist das Motto der Raumstation-Saison 2020/21. Es sind nur neun Musikerinnen und Musiker, die die vier Konzerte bestreiten. Dabei sind Frank Peter Zimmermann (Violine) und Martin Helmchen (Klavier), Ray Chen (Violine), Noah Bendix-Balgley (Violine), Amihai Grosz (Viola) und Stephan Koncz (Violoncello) sowie Yuja Wang (Klavier), Gautier Capuçon (Violoncello) und Andreas Ottensamer (Klarinette). Ehring geht ins Konzert – Die Comedykonzerte Kabarettist Christian Ehring moderiert auch in der Saison 2020/21 in seiner Reihe "Ehring geht ins Konzert" durch verschiedene Programme, von "Früher war mehr Zukunft" über "Yoga für die Ohren" bis hin zu "Das Heimatministerium empfiehlt". Begleitet wird er dabei beispielsweise vom "O/Modernt Kammarorkester" am 11. Oktober oder von den Düsseldorfer Symphonikern, die gleich zweimal zum Heimspiel antreten (8. November/21. März 2021). "STARs 'n' FREEks" – Neue Konzertreihe mit Igudesman und Joo In der Spielzeit 2020/21 hält eine neue Konzertreihe Einzug in die Tonhalle: "STARs 'n' FREEks" von und mit Igudesman & Joo.
Aktualisiert: 24. 09. 14 04:26 Christian Ehring geht fremd. DÜSSELDORF Christian Ehring mischt sich in der Tonhalle ein und stellt grundsätzliche Fragen. Das Gespräch führte Klaus M. Schmitz Christian Ehring, Kom(m)ödchen-Mitglied und in der ZDF-"Heute Show" aktiv, moderiert die Konzertreihe "Sonnenwind". Die erste Veranstaltung unter dem Titel "Ehring geht ins Konzert" findet am Sonntag um 16. 30 Uhr in der Tonhalle statt. Herr Ehring, Sie werden zitiert: "Klassische Musik mag ich sehr, aber die Konzerte sind doof. " Wie doof sind sie denn? Christian Ehring: Das habe ich einmal so lapidar gesagt, das sollte natürlich provozieren. Man zieht sich besonders schick an für ein klassisches Konzert. Das Ganze hat etwas komisch Sakrales, die Konzerthäuser sind eine Art weltliche Tempel. Das war mir irgendwann einmal, als ich noch jünger war, zu steif. Inzwischen hat sich Ihre Meinung doch wieder geändert? Ehring: Hätte man das Gefühl, die Orchestermitglieder kommen gerade von der Pommes-Bude, wäre das auch verkehrt.
Mit gewohnt satirischem Witz leitet Christian Ehring durch das Programm und weiß so einige Verbindungen zwischen der musikalischen Vergangenheit und unserer Gegenwart zu finden. Karten kosten 17 bis 38 Euro. Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Mendelssohn-Saal 38, - / 34, - / 28, - / 23, - / 17, - Schüler EUR 5 / Studenten EUR 10 Tea Time Ensemble, Pascal Théry Stehgeiger, Ildiko Antalffy Obligatgeige Michael Flock-Reisinger Violoncello, Francesco Savignano Kontrabaß Martin Fratz Klavier Musik aus den Caféhäusern der Welt Am 16. Oktober erklingen in der Rotunde Melodien, die einst in Caféhäusern weltberühmt wurden. Mit Musik aus Wien bis zum Musical von heute wird vom Tea Time Ensemble ein weiter Bogen der Unterhaltungsmusik gespannt und ein vielseitiges Repertoire dargeboten. Bestehend aus Musikern der Düsseldorfer Symphoniker spielt das Tea Time Ensemble seine Café-Konzerte in kammermusikalischer Besetzung. Die ersten Konzerte des Ensembles nach der Gründung 1983 waren echte Pioniertaten – war die Musik der Cafékultur doch als leichte Lektüre verpönt.
Unsere Kulturprogramme Auch Sie nehmen sich immer wieder vor, mehr Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen? Dann schenken Sie sich und diesen jetzt ein gemeinsames Erleben von Kultur. Was kann es Schöneres geben? Wir bieten Ihnen Kurz-Abonnements in vielen verschiedenen Variationen. Egal, ob Opernliebhaber, Theaterfan oder Ballettfanatiker? bei uns findet jeder etwas! Momentan sind keine Reisen in unserer Datenbank hinterlegt.
Aber Sie plaudern nicht in die Satzpausen hinein? Ehring: Nur in Ausnahmefällen, wenn es passt. Aber meine Ehrfurcht vor der Musik ist so groß, dass ich sie bestimmt nicht demontieren werde. Weitere Infos und Karten:
Schlagen zwei Herzen in ihrer Brust oder gibt es Bezugspunkte zwischen den Welten? Zingsheim: Wahrscheinlich schlagen sogar vier bis fünf Herzen in meiner Brust, weil ich mich leider für so ziemlich alles begeistern kann. Von Politik bis franko-flämischer Vokalpolyphonie, von Sloterdijk bis Katzenvideos. Aber ja, lange Zeit dachte ich, das mit der Musikwissenschaft hätte ich mir jobtechnisch auch echt mal sparen können. Aber mittlerweile darf ich zum Glück ständig moderierend durch Konzertprogramme führen und merke zunehmend, dass das sogenannte klassische Konzert der vielleicht ideale Rahmen sein kann auch für meine eigene wilde Mischung aus Musikvermittlung und wahnsinnigem Quatsch. Wann und wie haben Sie zur Musik gefunden und wie kam der Weg zum Kabarett? Zingsheim: Ich habe wie viele andere Kinder der 80er Jahre auch das Blockflötentrauma durchlaufen und dann irgendwann den Absprung in Richtung echte Instrumente – in meinem Fall Trompete und Klavier – geschafft. Seitdem ich zwölf bin, komponiere ich mal mehr mal weniger vor mich hin und hatte lange Zeit den festen Wunsch, einmal ein richtig seriöser Neue-Musik-Komponist zu werden.