Spätherbst in Venedig von Rainer Maria Rilke 1 Nun treibt die Stadt schon nicht mehr wie ein Köder, 2 der alle aufgetauchten Tage fängt. 3 Die gläsernen Paläste klingen spröder 4 an deinen Blick. Und aus den Gärten hängt 5 der Sommer wie ein Haufen Marionetten 6 kopfüber, müde, umgebracht. 7 Aber vom Grund aus alten Waldskeletten 8 steigt Willen auf: als sollte über Nacht 9 der General, des Meeres die Galeeren 10 verdoppeln in dem wachen Arsenal, 11 um schon die nächste Morgenluft zu teeren 12 mit einer Flotte, welche ruderschlagend 13 sich drängt und jäh, mit allen Flaggen tagend, 14 den großen Wind hat, strahlend und fatal. Arbeitsblatt zum Gedicht PDF (24. 2 KB) Suchen Durchsucht die Hausaufgaben Datenbank
Mitte November waren es zwischen 5 und 10 Grad. Wenn die Sonne schien, war das super angenehm, Bei Wind und Regen fühlte es sich wie der deutsche Winter an. Das Schöne ist, dass es im Dezember kaum kälter ist. Aktuell sind es zwischen 5 und 8 Grad. Ich persönlich würde Venedig auch gerne in der Adventszeit sehen. Es ist einfach mal etwas Anderes als die typischen Städte wie Paris, London udn Co. Diese sind in der Weihnachtszeit natürlich traumhaft schön beleuchtet, aber auch in Venedig sahen wir die ersten beleuchteten Häuser. Es hat natürlich einen ganz besonderen Flair, wenn die bunten Lichter zwischen den Kanälen leuchten – es ist einfach furchtbar romantisch! Blaue Fake-Fur-Weste: Wie ihr sie am besten kombinieren könnt! Ich habe eines dieser Fotos schon auf Instagram gezeigt und die blaue Fake-Fur-Jacke von Marc Aurel kam extrem gut an! Sie ist wirklich sehr auffällig und deswegen nicht leicht zu kombinieren. Die Farbe strahlt extrem. Sie passt natürlich gut zu den typischen Herbstfarben wie Bordeaux oder Dunkelgrün.
Typisch venezianische Viertel wie Dorsoduro rund um den Campo Santa Margherita offenbaren jetzt wieder ihren fast ländlichen Charme, rund um die Rialtobrücke ist der lokale Markt wieder fest in der Hand von fröhlich feilschenden italienischen Händlern und Hausfrauen. Wer ein Boot hinüber auf die Glasbläserinsel Murano oder auf die kleinen Schwesterinseln Burano und Torcello nimmt, erlebt eine Zeitreise in ein Venedig, wie es vor vielen Jahrzehnten einmal gewesen sein mag. Venedig im Winter – der Insider-Treff Was normalerweise in der Saison als touristischer Hot Spot gehandelt wird, erlebt der Besucher im Winter als Insider-Treff, in dem er sich unversehens inmitten von Venezianern finden kann und nicht in einer Kunst-Kulisse, in der die Fremden die Vorherrschaft übernommen haben. Bei einem Espresso oder einer heißen Schokolade im Caffé Florian am Markusplatz, einem der ältesten Kaffeehäuser Europas, lässt sich im Schatten des Campanile ein Besuch im Palazzo Fortuny, einem kleinen, ganz besonderen Museumspalast im Stadtviertel San Marco ebenso stilvoll planen wie eine Führung durch die berühmte Scuola Grande di San Rocco mit Gemälden von Tizian, Tiepolo und Tintoretto oder der Ausflug ins Guggenheim Museum, einem Mekka der modernen Kunst.
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Welche Vorstellung(en) verbinden Sie persönlich mit Venedig? 2. Welche Erwartung weckt der Gedichttitel bei Ihnen? • Lesen Sie, soweit die Situation dies erlaubt, das Gedicht mit ausreichend lauter Stimme, damit Sie sich beim Vortrag zuhören können. Welchen Ersteindruck von der Stimmung oder der Haltung des Sprechers, der Klanggestalt und rhythmischen Bewegung des Gedichts erhalten Sie dabei? • Auf welche(n) Bereich(e) verweisen die Bildersprache und die Motive – soweit jetzt schon bestimmbar – schwerpunktmäßig? Welche sprachlichen Besonderheiten fallen Ihnen spontan auf? Ergeben sich erste Vermutungen hinsichtlich der Autorintention? Folgende Fragen können dabei hilfreich sein: Worum geht es in dem Gedicht? Welches Thema wird gestaltet? • Welche Werke anderer Autoren kennen Sie (beispielsweise aus dem Unterricht), die eine ähnliche Thematik behandeln? Inwieweit haben Sie sich bei Ihrer Erstrezeption von diesen Vorkenntnissen leiten lassen?