"Einatmen, Berg; Ausatmen, Vorbeuge; Einatmen, gerader Rücken; Ausatmen, Brett …". Atemsynchrone Bewegung heißt das im Yoga – aber es ist nicht einfach umzusetzen. "Das mit den Asanas ist ja okay, aber das mit der Atmung kriege ich nicht hin! " Wie auch? Mit unserem ersten Atemzug funktioniert die Atmung ganz von selbst – das macht das vegetative Nervensystem. Sogar unter der Dusche atmen wir so, dass wir uns nicht verschlucken. Aber ausgerechnet im Yoga brauchen wir eine Anleitung zum Atmen. Schauen wir uns andere Disziplinen an, in denen die Atemtechnik eine zentrale Rolle spielt: Beim Apnoe-Tauchen und beim Schwimmen gilt: Einatmen unter Wasser ist kein guter Plan! Beim Kraulschwimmen empfiehlt es sich die Einatmung so zu timen, dass sie auf der in der Rückholphase befindlichen Seite erfolgt, um auf der "offenen" Seite atmen zu können und kein Wasser zu schlucken. Yoga und Bewegung - Elisa Grasegger. Beim Schießen (mit Feuerwaffen oder Pfeil und Bogen) sollte der Atem kurz vor dem Schuss angehalten werden, damit der Rumpf unbewegt und die Schusshand ruhig bleibt.
Such' dir doch einen Yogakurs in deiner Nähe und übe in der Gruppe. Das macht Spaß und Gesund! Hier geht's zur Yogasuche. Quellen des Textes: Darm mit Charme – alles über ein unterschätztes Organ, von Giulia Enders Kindergartenpädagogik Diesen Beitrag empfehlen: