H&M Neue Mitte in Bad Vilbel Du brauchst mehr Informationen zur H&M Neue Mitte Bad Vilbel? Hier findest Du alle Details! Mit Öffnungszeiten, Telefonnummer und weiteren Informationen zur Lage und dem aktuellen Angebot.
Bad Vilbel. Hinter dem Stichwort "Neue Mitte" steht die bauliche Neugestaltung der Innenstadt. Der Hintergrund: Obwohl die Bad Vilbeler Kaufkraft um 30 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt, wird sehr viel auswärts gekauft. Einkaufsmagneten sollen den Trend abbremsen. Startpunkt ist die etwa 30 Meter lange Häuserzeile des früheren Café Ströbel in der Frankfurter Straße. Dort sind Kaufhäuser für Bekleidung und Drogerieartikel geplant. Zur Parkplatz-Ablöse und wegen der später geplanten Bebauung des Zentralparkplatzes soll auf dem ehemaligen Minigolf-Parkplatz ein Parkhaus mit 350 Plätzen entstehen. Mit dem Erlös aus den Grundstücken des 7447 Quadratmeter großen Zentralparkplatzes soll eine Mediathek auf einer Nidda-Brücke entstehen. Schließlich soll das Kurhaus entkernt und mit einem Hotel-Neubau verbunden werden. Als weitere Baustelle steht der Auftakt im Gewerbegebiet Quellenpark an, wo hinter dem Aldi in der Homburger Straße ein kleines Einkaufszentrum als Nahversorger für das künftige Wohn- und Gewerbegebiet entstehen soll.
"Der Parkplatz City hat sich sehr bewährt. Er entlastet die Frankfurter Straße von Verkehr. Überhaupt hat durch das Leitsystem der Parksuchverkehr abgenommen. Ich kann nicht verstehen, dass die Grünen den Rückbau des Parkplatzes City fordern. Viele Kunden aus den Stadtteilen und den Nachbargemeinden steuern diesen Parkplatz direkt an und müssen nicht durch die Frankfurter Straße fahren", betonte der engagierte Stadtverordnete. Derzeit laufen die letzten Arbeiten an der Wegeführung um die Neue Mitte. "Bald werden die Arbeiten am Nidda-Ufer abgeschlossen sein. Dann haben wir ein Stadtzentrum, das sich sehen lassen kann. Mitten im Herzen Bad Vilbels vereinen sich dann Einkaufen, Erholung, Naturschutz, Gastronomie und Kultur an einem Platz", ist Irene Utter zufrieden. (sam)
Die Neue Mitte Der "Neuen Mitte" in Bad Vilbel liegt eine Idee zugrunde, die von dem Charme der mittelalterlichen Stadtplätze in Italien und Deutschland inspiriert ist. Jahrhunderte alte Atmosphäre Leider ist die "Neue Mitte" in die Mühle kommunalpolitischer Interessen geraten und nun ist es schwer geworden, die Idee von der Kommunalpolitik zu trennen. Für manchen Bürger ist es heute vielleicht nicht mehr ganz einfach, sich ein objektives Bild von den Plänen zur Neugestaltung der Bad Vilbeler Innenstadt zu machen. Auch in unserer Zeit kann etwas Stimmungsvolles entstehen Diese Website unternimmt den Versuch, das Vorhaben sachlich vorzustellen. Dazu gehört, auch auf die Gedankengänge des Bürgerbegehrens gegen die "Neue Mitte" (Mediathek) und seine Konsequenzen einzugehen. Bitte werfen Sie einen unvoreingenommenen Blick auf das, was uns allen am Herzen liegt: eine Innenstadt zum Einkaufen, Flanieren und Wohlfühlen. Aquarell mit noch nicht gestalteten Fassaden
"Dies ist ein wichtiger Impuls, der für eine deutliche Belebung sorgen wird und von dem nicht nur die neuen und etablierten Geschäfte an der Frankfurter Straße profitieren werden", bekräftigte Bürgermeister Stöhr anlässlich der ersten Tage nach den Geschäftseröffnungen am Nidda-Platz. "Der Bau des gesamten Platzes hat Signalwirkung" und werde eine große positive Wirkung für die gesamte Innenstadt, "ja für ganz Bad Vilbel insgesamt" zeitigen, ist das Stadtoberhaupt überzeugt. (hir/dd/jwn)
Wetterauer Zeitung Wetterau Bad Vilbel Erstellt: 21. 09. 2020 Aktualisiert: 21. 2020, 20:32 Uhr Kommentare Teilen Früher haben hier täglich viele Autos geparkt, heute sitzen Menschen auf dem Niddaplatz und unterhalten sich. Das Gesicht der Bad Vilbeler Stadtmitte hat sich stark gewandelt. FOTOS: HOLGER PEGELOW/ARCHIV © Holger Pegelow Im Herzen der Bad Vilbeler Innenstadt gibt es den Niddaplatz. Geschäfte und Gastronomie findet man hier ebenso wie die zentrale Stadtbücherei. Wer in den letzten Jahren in die Stadt gezogen ist, weiß gar nicht, was hier vorher war. Wenn man aber ein wenig zurückblickt, reibt man sich verwundert die Augen. Wer vor dem Jahr 2011 mit dem Auto durch die Frankfurter Straße gefahren ist und zum Einkaufen, zu Ärzten, Rechtsanwälten oder in die Kneipe wollte, hatte vor allem ein Ziel: den Zentralparkplatz. Denn von dort aus waren alle diese Ziele bequem zu Fuß zu erreichen. Der Platz war eine triste Fläche mit exakt 113 Pkw-Stellplätzen, einigen Bäumchen, einem Obst- und Gemüseladen sowie einem Bistro.