Foto: Amelie Soyka Bettina Hesse, geboren 1952 Studium: Germanistik, Philosophie, Promotion, elf Jahre Italien, lebt seit 1992 in Köln. Zwei Söhne. Seit 1984 literarische Arbeiten, Hg. von Klassikern u. Anthologien, auch als Hörbücher. Autorin, Lektorin und Journalistin, Schwerpunkt Radio. 2002 und 2013 erschienen ihre Erzhlungsbände. Leitung des Literaturverlags Tisch 7, 2004 – 2008. 2010 Grndung Literaturverein rhein wörtlich e. V. mit der Edition: 12 Farben. Arbeit mit der Stimme, Gesang, Lesungen und Performance, Unterricht bei den Roy Hart-Lehrern Clara und Paul Silber und Ralf Peters, freies Bewegen bei Michael Dick. Im Duo Krambambuli tritt sie mit dem Musiker Michael Korneffel und ihren Texten auf. Produktionen: Muttersprachen ein Stück fr 15 Stimmen, 2009, Solo-Performance Haus aus Stimmen beim Festival open_voice2, April 2012. Zuletzt: Text und Dramaturgie bei "Ophelia lebt – Eine Selbstbestimmung", 2013. Alle Stücke in der Orangerie – Theater im Volksgarten, Köln. Einklang - Ergosoma. Karin Leyk, Jahrgang 1953, Ausbildung zur Schauspielerin und Grafikerin, lebt in Köln Gründungsmitglied des stimmfeld e. und des Ensembles KörperSchafftKlang Produktionen: Muttersprachen – ein Stück für 15 Stimmen (2009); Grete Minde und Utopia des Theater 1000 Hertz (2010-2011); Mitarbeit und Performance beim Stimmkunst-Festival open_voice/2 des stimmfeld e.
Schlaffhorst / Andersen Die Methode nach Schlaffhorst und Andersen ist eine ganzheitliche Atem-, Stimm- und Sprachtherapie. Sie wurde in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts von Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen entwickelt. Sie geht von der Ganzheit des Menschen aus. Der Atem wird dabei als Bindeglied zwischen psycho-vegetativer Ebene und somatischem Ausdruck gesehen. Alfred Wolfsohn / Roy Hart La Voix Humaine Die heute so genannte "Roy Hart Stimmarbeit" nahm ihren Anfang in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts – begonnen von Alfred Wolfsohn, einem gebürtigen Berliner jüdischer Abstammung. Stimmarbeit - nadiamarias Webseite!. Nach seinem Tod 1953 führte sein langjähriger Schüler Roy Hart (gest. 1975) und später dessen Theaterkompanie, das "Roy Hart Theatre", die Entwicklung dieser Stimmarbeit fort. Daniel Prieto verbrachte 15 Jahre im Stimmzentrum "Roy Hart Theatre" in Malerargues / Frankreich und entwickelte aus seinen langjährigen und intensiven Erfahrungen dort seine eigenständige Arbeit "La Voix Humaine" Die Stimme wird hier als "Muskel der Seele" betrachtet – und in all ihren Ausdrucksmöglichkeiten und Klangfarben erforscht – unabhängig von ästhetischen Normen.
Der Ursprung der Roy Hart-Stimmarbeit Alfred Wolfsohn, geb. 1896 in Berlin: Als junger Soldat, im ersten Weltkrieg traumatisiert, heilt er sich nach verschiedenen erfolglosen Therapien selbst durch die intensive Beschäftigung mit der eigenen Stimme. Das Zulassen und Erforschen auch der verstörendsten Klänge, z. die der Verzweiflung und Todesangst, die er von seinen Erlebnissen aus dem Krieg noch immer im Ohr hat, führen ihn auf den Weg der Heilung. Die Verbindung von Stimmklang und Seelenwelt ist dann auch das zentrale Thema in seinem Wirken als Stimmlehrer. WEINSVOICEMOVE | STIMME UND BEWEGUNG. Als Jude, von den Nazis verfolgt, emigriert er 1939 nach London. Dort gründet er nach dem 2. Weltkrieg das "Alfred Wolfsohn Voice Research Centre". Interessierte Laien, Autor:innen, Schauspier:innen oder Wissenschaftler:innen nehmen am Unterricht teil. Einer von ihnen, der Schauspieler Roy Hart (geb. 1928 in Südafrika) leitet ab 1962 nach dem Tod Alfred Wolfsohns die entstandene Gruppe. Er setzt die Stimmarbeit mit einem erweiterten Focus auf die künstlerische Arbeit fort: 1969 wird das Roy Hart Theater gegründet.
Es gab mir das Selbstvertrauen, meinen eigenen künstlerischen und inhaltlichen Impulsen nach zu gehen.
Heute... kann ich auf fast 20 Jahre Erfahrung als Therapeutin, Musikerin und Chorleiterin zurückblicken, die sich von Klavierunterricht, Leitung von Musik- und Singprojekten über therapeutische Tätigkeit an verschiedenen Kliniken, Seminartätigkeit, Entwicklung von Performances bis hin zur Arbeit in eigener Praxis für kreative Psychotherapie, Körperarbeit und Persönlichkeitsentfaltung spannt. Das Konzept der 'körper- und potenzialorientierte Stimmarbeit', das ich aus dem ganzen Schatz meiner Erfahrung entwickelte, hat die Entfaltung des menschlichen Potenzials und des authentischen Seins durch den stimmlichen Ausdruck zum Ziel und will Menschen Zugang zur natürlichen, heilenden Kraft des Singens ermöglichen. Körper- und potenzialorientierte Stimmarbeit kann sowohl zur Persönlichkeitsentfaltung als auch mit psychotherapeutischer Zielsetzung Anwendung finden.
Aufgewachsen bin ich im Iran – ein Land voller Schönheit und Widersprüchen, dessen Sprache mir fremd blieb. So versuchte ich als Kind, den Sinn der Worte zu ergründen, indem ich mich ganz in den jeweiligen Klang hinein fühlte. Dazu gesellten sich von klein an das Singen, Malen und Klavierspielen als elementare Erfahrung. Die Musik und die Kunst wurden mein Zuhause – und sind es bis heute geblieben. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit möchte ich mit anderen Menschen teilen und ihnen vermitteln: Singen ist ein Akt der Transformation, der uns in Einklang mit der Welt bringt. Die Stimme spiegelt dabei nicht nur, was wir im Innersten fühlen. Sie ist auch ein gutes Medium, mit dem wir unsere persönliche und künstlerische Ausdrucksfähigkeit erweitern können. Die Musik, die Kunst ist die kulturübergreifende Sprache die universell verstanden wird. Auf diesem Weg leite und begleite ich Menschen in Workshops, Seminaren, in Chören und in der Stimmarbeit. Die Stimmarbeit ist ein Prozess der den ganzen Menschen einbezieht.
V., BVGD Stimmtraining für Stadt- und Gästeführer/innen mit BVGD-Zertifikat MPlus Managementgesellschaft Sankt Augustin Stimm- und Sprechtraining HOCHTIEF Essen / pwc / Carglass / Renault / Kölner Institut für Managementberatung KI.