Der Turm trägt als Dach einen steilen, achtseitigen und leicht geschraubten Helm. Die drei Glocken wurden 1575 vom Kölner Glockengießer Dietrich gegossen. In der größten Glocke – der Margarethenglocke, beschreibt eine umfangreiche Inschrift die Geschichte des Kirchen-Neubaus. Im Inneren der Kirche fällt der Hochaltar besonders auf. Der Hochaltaraufsatz ist eine Rekonstruktion des barocken Altars von Johannes Seiz, dem Baumeister der Trierer Kürfürsten zu dieser Zeit. Martinszug in Heimbach-Weis - Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers. Der Triumphbogen, die drei weiblichen Heiligenfiguren sowie einige Engel sind davon erhalten geblieben. Eine Büste der Hl. Margaretha stammt aus dem 18. Jahrhundert, das spätgotische Steinkreuz (ca. 1480) vom "Mönchsfriedhof" der Abtei Rommersdorf. Nach 1815 wurden viele Klöster aufgelöst und ihr Besitz dem Staat übergeben (Säkularisation). Durch die Auflösung der Abtei Rommersdorf konnte die Pfarrei Heimbach eine Stumm Orgel von 1744 für ihre Pfarrkirche erwerben.
• Neuwied-Innenstadt: Montag, 11. 30 Uhr, ab Luisenplatz über Mittelstraße, Heddesdorfer Straße zur Feuerstelle auf der Heddesdorfer Kirmeswiese (wie Vorjahr). • Niederbieber-Segendorf: Montag, 11. November, 18 Uhr, Wortgottesdienst in der kath. Kirche, ca. 18. 30 Uhr über die Straße "An der Bonifatiuskirche", über die Aubachstraße weiter auf den Wirtschaftsweg (neben Firma Werhand) bis zur dahinterliegenden Wiese. Martinszug heimbach weis bescheid. • Oberbieber: Freitag, 8. 30 Uhr, Aufstellung am "Lila Platz", von dort Altwieder Straße, Friedrich-Rech-Straße, Braunsbergstraße, Zum Aubachtal bis Feuerstelle gegenüber dem Reiterzentrum. • Rodenbach: Dienstag, 12. November, 18 Uhr, Abmarsch ab dem Kindergarten zur Feuerstelle Parkplatz Sportplatz (wie Vorjahr); Zugweg: ab Kindergarten Zeilbäumer Weg bis Blütenstraße, Am Tonnenberg, Niederbieberer Straße bis Kreuzung Am Buchbach, links in die Straße "Am Rast", diese ganz durch bis zur Feuerstelle Parkplatz Sportplatz. • Torney: Montag, 11. November, 17 Uhr, Abmarsch ab dem Kindergarten zur Feuerstelle im Feld, links hinter dem Bürgerhaus, links vom Bolzplatz (wie Vorjahr).
Jahrestages der Wannsee-Konferenz in Berlin gedacht. Das Thema der damaligen Zusammenkunft war die "Endlösung der Judenfrage", die ERMORDUNG der europäischen Juden. Außerdem jährte sich im Januar die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers AUSCHWITZ vom 27. Januar 1945. Vor diesem Hintergrund gestalten wir in Gladbach zur Fastenzeit einen Kreuzweg, der das Schicksal ehemaliger jüdischer MitbürgerInnen und NS-Opfer in den Blick Kreuzweg führt entlang der 8 Gladbacher Stolpersteine und möchte der Erinnerung und Versöhnung dienen. Wir hoffen auf Ihre Teilnahme als sichtbares Zeichen gegen das Vergessen. Beginn am 4. Fastensonntag, den 27. 3. 2022 um 18 Uhr in der Kirche. Friedensgebete gehen weiter am Freitag, 25. März um 18. Martinstag heimbach weis ad. 30 Uhr in St. Margaretha Heimbach-Weis. Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine große segnende Kraft gibt, die Gott heißt. Martin Luther King
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Die Siebenschläfer-Sage "Als die germanischen Alemannen sich im hiesigen Raum von der Römerherrschaft befreiten, überrannten sie um das Jahr 260 den Limes auf den Rheinhöhen und stürmten das Kastell Niederbieber. Dabei gelang es einer Gruppe von römischen Legionären, worunter sich sieben Christen befanden, dem allgemeinen Gemetzel zu entkommen und dem Rhein zuzustreben, um ihr Leben zu retten. In Weiser Gefilden wurden sie jedoch von den Germanen eingeholt. In der höchsten Not beteten die sieben Christen zu Gott und legten sich unter die sterbenden und bereits toten Kameraden. Dadurch entgingen sie zunächst dem Tod und konnten sich später über den Rhein endgültig in Sicherheit bringen". Auf dem Bildstock, der früher "Im Bitzen" stand, war das Geschehen auf einem Hochrelief dargestellt. Noch in den zwanziger Jahren besuchten viele Schulklassen diesen Ort und ließen sich die Geschichte von ihren Lehrern erzählen. Siebenschläferdenkmal. Da aber in der Nazizeit, während des Krieges und in den Jahren danach nichts zur Erhaltung getan wurde, verfiel der Bildstock immer mehr.