Die YogaSutras und der sogenannte "Achtgliedrige Pfad" nach Patanjali Ihr kennt die Geschichte von Patanjali? Dem Patanjali, der angeblich die YogaSutras geschrieben hat? (denn es gibt mehrere… Denkt Euch Vishnus Couch, die tausendköpfige (= unendliche) kosmische Schlange Shesha, auch Ananta genannt, die gerne Yoga unterrichten will (!!! ) auf der Erde für die Menschen. Und stellt Euch Gonika vor, eine fromme gute Frau, die sich so sehr ein Kind wünscht. Sie hält sich streng an ihr Sadhana und betet täglich so flehentlich um ein Kind, daß Shesha das natürlich mitkriegt und beschließt sich als ihr Kind zu re-inkarnieren. Ananta also fällt als Samen vom Himmel (pat) in die aufgehaltene Hand (Anjali) von Gonika – sie pflanzt den Samen ein und so wächst ihr ein Sohn im Blumentopf heran: Patanjali. Achtgliedrige pfad patanjali. Es war von Anfang an deutlich, daß er unendliches Wissen von Yoga aus früheren Leben mitgebracht hatte. Schon als Kind wurde er "Professor" für Yoga und lehrte viele Menschen. Patanjalis großes Werk war, Wissen um Yoga zu sammeln und in den YogaSutras zusammen zu fassen.
So nutzen wir die Weisheit der YogaSutras und lesen darin faszinierende Techniken und Anregungen, die wir auch und gerade in unserem modernen Leben beachten und nutzen können, um dankbarer, zufriedener und damit glücklicher leben zu können. Daran wollen wir Euch teilhaben lassen.
Samadhi würde ich als einen Zustand der Einheit beschreiben, wo es keine Grenzen mehr zwischen dem Selbst und dem grossen Ganzen, der Quelle oder der Essenz (wie auch immer man es bezeichnen möchte) mehr gibt. Und dann? Der achtgliedrige pad thai. Eine schwierige Frage, denn egal was geschieht, das Leben geht weiter und nicht jeder kann (und will) sich als Eremit in eine Höhle im Himalaya zurückziehen, um sich diesem Zustand völlig hinzugeben. Daher erachte ich es als unglaublich wichtig, Samadhi wieder zurück in den Alltag zu transzendieren oder um es mit Jack Kornfield * zu sagen: Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen. Genau darum geht es meiner Meinung nach. Trotz dieser unglaublichen Erfahrung oder gerade durch diese unglaubliche Erfahrung den Alltag bewusst wahrzunehmen und den Zauber in den alltäglichsten Handlungen zu sehen und zu ehren. Denn dann schliesst sich der Kreis und die Spirale kann sich auf der nächsten Ebene fortsetzen und uns immer neue Erkenntnisse bescheren, welche wir dann wiederum in unseren Alltag mitnehmen und integrieren.
Mit Sauberkeit ist nicht nur Körperhygiene gemeint, sondern auch eine gesunde Lebensweise. Asana, ist die Disziplin die vermutlich die meisten kennen und auch schon praktizieren, die Körperübung. Wusstest du, dass Yoga-Haltungen (Asanas) tatsächlich "nur" eine von 8 Disziplinen des Yoga sind. Interessant oder? Achtgliedriger Pfad - Achtsamwerden. In Asanas sind Körper, Atem und Geist im Einklang und sie bereiten dich auf die Grundvoraussetzung der nächsten Stufen vor, die Stille in der Meditation (körperlich und geistig). Das wichtigste bei den Körperübungen, deine Atmung sollte frei fließen und du solltest keine Schmerzen empfinden. Denn eine Übungspraxis wird dann Erfolge zeigen, wenn wir sie über einen langen Zeitraum ohne Unterbrechung beibehalten werden kann und geübt wird. Pranayama, sind die Atemübungen. Eine Ausdrucksform des Prana (der Lebensenergie) ist der Atem. Im Yoga geht man davon aus, dass der Geist den Atem beeinflusst und umgekehrt. Wenn wir also unseren Atem zur Ruhe bringen können, beruhigen wir damit auch unseren Geist.
Der Edle Achtfache Pfad ist ein zentrales Element der buddhistischen Lehre. Er wird von allen buddhistischen Schulen als wesentlicher gemeinsamer Lehrinhalt angesehen. Er ist die vierte der Vier Edlen Wahrheiten des Siddhartha Gautama (Buddha) und gibt eine Anleitung zum Gewinn der Erlösung (Nirwana). 1. Rechte Anschauung ist das Wissen umdas Leid, umseine Enstehung und um den Weg zu seinerAufhebung. 2. Rechte Gesinnung ist eine solche, die frei ist von Begierde, Übelwollen und Gewalttätigkeit. 3. Rechtes Reden ist das Abstehen von Lüge, Verleumdung, Schimpfen und Schwatzen. 4. Rechtes Handeln ist das Unterlassen von Töten, Stehlen und Unkeuschheit. 5. Achtgliedriger Yoga-Pfad - Yoga für Leib und Seele Bad Steben. Rechtes Leben ist es, wenn man einen schlechten Lebenserwerb (durch Schwindel, Wahrsagerei, gieriges Zusammenraffen, Handel mit Waffen, Lebewesen, Fleisch, berauschenden Getränken, als Schlächter, Vogelsteller, Jäger, Fischer, Räuber, Henker, Gefangenenwärter) aufgibt und seinen Unterhalt in der richtigen Weise gewinnt. 6. Rechtes Streben richtet sich darauf, erstens die schlechten, unheilvollen"Dinge" (Dharma, Gemütsregungen), welche noch nicht entstanden sind, nicht entstehen lassen und die, welche schon entstanden sind, von sich zu tun und zweitens die noch nichtentstandenen heilvollen "Dinge" zum Entstehen zu bringen und die, welche schon entstanden sind, zu mehren und zur Vollendung zu bringen.