Es gibt schwarze Balken, mittelgraue und hellegraue Balken. In den Kapiteln mit schwarzmarkierten berichtet ein Er-Erzähler, bei Kapiteln mit mittelgrauem Balken ein Ich-Erzähler. Unter den hellgrauen Balken befinden sich Gedichte. Dadurch, dass der erzählte Modus aus der Sicht des Täters verfasst wurde, ist dieses Buch sehr spannend zu lesen. Die verschiedenen Gebetsstellen sind eigentlich völlig ausdruckslos. Es gibt 6 Gebete, die der Zahl der Todesopfer entsprechen. Inhaltsangabe: Tannöd von Andrea Maria Schenkel – Vanessas Literaturblog. Insgesamt ist der Kriminalroman recht gut gelungen. Das Buch ist recht einfach zu lesen. Durch die ständig wechselnden Szenen wird der Leser oftmals auf eine falsche Fährte gelockt. Auch dies verführt dazu, dass man das Buch unbedingt zu Ende lesen möchte, um die Identität des Täters herauszufinden. Dadurch, dass das Buch einer wahren Begebenheit entspricht, wird man dazu verlockt, sich mit den Geschehnissen im "wirklichen" Mordfall auseinanderzusetzen.
Schon seit ein paar Tagen hat niemand mehr jemanden von der Familie Danner gesehen, auch kam die Tochter der Barbara nicht zur Schule. Einige Männer vom Dorf gingen dann zum Tannöd hinaus und wollten nachsehen, was denn da los sei. Schon von Weitem hörten sie das Vieh und der Hund winselte auch ganz erbärmlich. Allen war es mulmig zu Mute, dennoch gingen sie hinein. Tannöd - Rezension / Buchbesprechung / Kritik. Einer der Männer stolperte plötzlich über etwas, erst beim näheren Hinsehen stellte er fest, dass dies ein Bein ist, genau gesagt das Bein der neuen Magd. Sie war tot, sofort ging der Jüngste der Männer zurück zum Dorf und verständigte die Polizei und den Bürgermeister. Die anderen schauten indes im Haus nach. Was sie sehen mussten, war ungeheuerlich, überall wurde jemand der Familie Danner gefunden, alle waren tot. Die ganze Familie und die neue Magd wurden in einer Nacht grausam mit einer Spitzhacke erschlagen. Als die Nachricht das Dorf erreichte, waren alle bestürzt und schockiert. Die Angst steht in dem ganzen Dorf im Vordergrund, denn der Mörder läuft immer noch frei herum.
Hörbuch: CORINE-Weltbild-Leserpreis. Auflage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bis Mai 2009 wurden eine Million Exemplare des Romans Tannöd verkauft. [3] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Andrea Maria Schenkel: Tannöd, Edition Nautilus, Hamburg 2006, ISBN 978-3-89401-479-7 (16 Wochen lang im Jahr 2007 auf dem Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste) Andrea Maria Schenkel: Tannöd, btb Verlag, München 2008, ISBN 978-3-442-73673-7 Swantje Ehlers: Andrea Maria Schenkel: Tannöd. Lektüreschlüssel XL. Reclam: Stuttgart, 2017, ISBN 978-3-15-015473-1 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Süddeutsche Zeitung: Früher habe ich fürs Altpapier geschrieben. Interview mit Andrea Maria Schenkel, 16. März 2006, S. Tannöd zusammenfassung kapitel atlanta kicker. 50 ↑ Informationen zur Bühnenfassung. In: Homepage des Theaterstückverlags, München. Abgerufen am 28. Oktober 2020. ↑ Informationen zu Tannöd auf der Homepage von Andrea Maria Schenkel.
Buchbesprechung/Rezension: Ein Bauernhof. Abseits des Dorfes neben einem Wald gelegen. Einödhof heißt das Anwesen in Tannöd. Gehören tut er dem Danner. Ein Eigenbrötler. Brutal soll er sein. Ein Mann des Alten Testaments. Hart zu sich und den Seinen. Seine Frau soll er schlagen. Mit seiner eigenen Tochter soll er was haben. Seine Enkelkinder Marianne und Josef sollen von ihm sein. Obwohl andere auf dem Standesamt den Vater gemacht haben. Keine Magd hält es lange bei den Tannödern aus. Ab und zu hilft lichtscheues Gesindel bei der Ernte oder Waldarbeiten. Niemals angemeldet. Keiner nennt gerne seinen Namen. Tagelang hat man nichts mehr von den Danners gehört oder gesehen. Die Marianne fehlt seit Samstag in der Schule. Sonntags war keiner aus Tannöd in der Kirche. Ungewöhnlich. Am Dienstag gehen ein paar Männer nachschauen. Der Hund bellt wie verrückt. Die Tiere im Stall sind unruhig und verängstigt. Tannöd zusammenfassung kapitel 4. Die Männer können durch den Stadel in den Hof eindringen. Sie machen eine fürchterliche Entdeckung.