Auch die Mitarbeiter sähen den "Streetscooter" als "ihr" Postfahrzeug an, da es zusammen mit den Zustellern entwickelt worden sei. Hinter vorgehaltener Hand gibt es aber doch Kritik: Ein Gunzenhäuser Zusteller findet das E-Auto zu eng und den Einstieg unpraktisch, zudem reiche der Akku zwar im Sommer aus, im Winter bei laufender Heizung jedoch nicht. Die Fahrzeuge hätten schon mehrmals abgeschleppt werden müssen, so der Postler, der namentlich nicht genannt werden möchte. Auch in anderen Städten berichteten Medien über kritische Aussagen von Zustellern. Jung, Studentin, Klosterschwester - WELT. Die Gewerkschaften, die sich für die Belange von Postmitarbeitern einsetzen, sehen das firmeneigene E- Fahrzeug insgesamt allerdings auf einem guten Weg. "Zurzeit liegen uns keine aktuellen Beschwerden von Zustellern bezüglich der Nutzung der Streetscooter vor", erklärt Maik Brandenburger, Pressesprecher der Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM) dem Altmühl-Boten. "Viele Probleme, die uns von den Beschäftigten vor bereits längerer Zeit geschildert wurden, wurden offenbar von der Deutschen Post gelöst und abgestellt. "
Etwa eine halbe Stunde dauert das Morgengebet, es folgt eine weitere halbe Stunde Gottesdienst. Christina war 19 Jahre alt, als sie in den katholischen Orden «Arme Franziskanerinnen von der Heiligen Familie» eintrat, besser bekannt als «Mallersdorfer Schwestern». Mit beginn ihres zweijährigen Noviziats nahm sie den Namen Chiara an. Seit fast fünf Jahren lebt sie gemeinsam mit ihren fünf Mitschwestern in dem Konvent in München. Nach dem Gottesdienst treffen sich die Schwestern zum Frühstück. Auf dem Holztisch steht ein Korb mit Semmeln, dazu gibt es Kaffee, Wurst und Käse. Christina ist mit 26 Jahren mit Abstand die Jüngste am Tisch. Ihre fünf Mitschwestern in München sind zwischen 50 und 79 Jahre alt. Auch im gesamten Orden gibt es laut Christina von den rund 500 Klosterschwestern in Deutschland keine, die jünger ist als sie. Unter uns klosterschwestern magazine. Die meisten seien älter als 70. «Wenn man überlegt, wie es in 20 Jahren ausschauen könnte, dann ist das schon beunruhigend», sagt die junge Frau. Schon jetzt seien viele Konvente geschlossen worden.
"Ein Kloster ist ein großer Talentschuppen. Man entdeckt Dinge an sich, von denen man vorher keine Ahnung hatte. " Das sagt Schwester Thekla, die erst im Kloster St. Hildegard in Rüdesheim den Beruf der Winzerin erlernte - weil es gebraucht wurde. Teilen Twittern Mailen