von Russland (1780er-Jahre) Katharina II., genannt Katharina die Große (russisch: Екатерина Великая/Jekaterina Welikaja; * 2. Mai 1729 als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst in Stettin; † in Sankt Petersburg), war ab dem 9. Juli 1762 Kaiserin von Russland, Herzogin von Holstein-Gottorf und ab 1793 Herrin von Jever. Neu!! : Schloss Dornburg an der Elbe und Katharina II. (Russland) · Mehr sehen » Lehnswesen Die Heerschildordnung des Eike von Repgow bietet eine Standesgliederung der mittelalterlichen Gesellschaft, Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Der Begriff Lehnswesen, auch Lehnwesen, Lehenswesen, Lehnschaft, Feudalwesen (→ Feudalismus) oder Benefizialwesen bezeichnet das politisch-ökonomische System der Beziehungen zwischen Lehnsherren und Lehnsnehmern. Neu!! : Schloss Dornburg an der Elbe und Lehnswesen · Mehr sehen » Lustschloss Schloss Favorite Ludwigsburg Als Lustschloss (was sowohl "Landhaus" als auch frei übersetzt "Lusthaus" – von plaisir: "Lust", "Freude", "Vergnügen" – bedeutet) bezeichnet man ein kleines Schloss zumeist fürstlicher Bauherren, das dem privaten Vergnügen diente und abseits von Hofzeremoniell und Staatspflichten in der Freizeit bewohnt oder besucht wurde und sich meist in der Nähe größerer Residenzen befand.
"Die Nutzungsvereinbarung mit dem Land Sachsen-Anhalt, so die mündliche Aussage aus dem Landesbetrieb Bau und Liegenschaftsmanagement, sollten in die Verkaufsverhandlungen einbezogen werden", setzte Egbert Platte hinzu. Ob das im Nachgang realistisch und mit den Vorstellungen des Käufers vereinbar sei, werde die Zeit zeigen. "Da wir schon viele haben Kommen und Gehen sehen, bleiben wir vorsichtig optimistisch. " Fest stehe aber, dass das Haus nicht ewig nur sporadisch genutzt werden dürfe, betonte Egbert Platte. Die Laientheatergruppe Bühnchen, die im Gartensaal des Schlosses regelmäßig auftritt, begrüßt ebenfalls, dass die langjährigen Bemühungen des Landes um einen Investor für das Schloss Dornburg nun doch von Erfolg gekrönt seien. "Wir glauben, dass das für den Ort Dornburg und für die Region ein äußerst positives wirtschaftliches Entwicklungssignal ist, ganz zu schweigen von der Hoffnung auf neue Arbeitsplätze für die Menschen unserer Region", sagte Peter Gwosdz vom Bühnchen. "Wir hatten das große Glück, in den Jahren seit 2012 mit Unterstützung der Stengel-Gesellschaft Räumlichkeiten im Schloss für Theaterproben und -aufführungen nutzen zu dürfen. "
Sie wohnte nach dem Tod ihres Gemahls Christian August von Anhalt-Zerbst zunächst in dem Vorgängerbau, einer Dreiflügelanlage, die der Hofbaumeister Johann Christoph Schütze geplant hatte. Mit dem Wiederaufbau beauftragte sie im September 1750 den in nassau-usingischen Diensten stehenden Baumeister Friedrich Joachim Stengel. Stengel ließ sich Terrainaufnahmen nach Saarbrücken kommen und fertigte Pläne zu der neuen Schlossanlage. Mit der Genehmigung des Saarbrücker Fürsten reiste er am 3. März 1751 nach Zerbst. Nach seiner Besichtigung des Baus empfahl er den Abbruch des noch bestehenden Mauerwerks. Aus den ausgewerteten Schriftquellen lässt sich schließen, dass die Herzogin und Stengel eine hufeisenförmige Anlage planten, errichtet wurde jedoch nur der große mittlere Hauptteil der Schlossanlage, das Corps de Logis. Die Realisierung des Projekts lag weitgehend in den Händen des Zerbsters Carl Wilhelm Christ, den Stengel brieflich unterstützte. Das Schloss Dornburg war als Landschloss zum zeitweiligen Aufenthalt des Hofes beziehungsweise als Witwensitz der Bauherrin geplant.
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