Rolle des Erziehers negative Rollen einzelner Personen zu erkennen und wenn möglich dagegen einzuwirken ein in die Außenseiterrolle verstoßenes Gruppenmitglied wieder in die Gruppen einbinden oder sehr dominante Personen ein wenig bremsen. Doch am wichtigsten in dieser Phase ist es, dass der Gruppenleiter erkennt, dass kleinere Konflikte und ein Kräftemessen dazugehört und nicht unterbunden werden sollte, so lange es nicht zum Schaden für einzelne Personen ist. Vorbild sein Steckt Grenzen ab / Regeln besprechen
A. sticht auf ihre eigene Art und Weise aus der Gruppe der Kleinen heraus. Sie ist sehr darauf bedacht, die Anweisungen der Erzieher lautstark zu wiederholen und den anderen mitzuteilen. und M. sind 3 Jahre alt und spielen oft zusammen. Ich konnte jedoch auch beobachten, dass E., wenn M. nicht da ist, schwer zum Spiel motiviert werden kann. Sie beobachtet dann meist die anderen Kinder und steigt nur dann in ein Spiel ein, wenn es ihr Interesse weckt. C. (5) ist ein Kind, welches regelmäßig in Konfliktsituationen gerät. Sie kommt nur selten zu den Erziehern, um nach Hilfe zu fragen. Sie spielt abwechselnd mit den Kindern die da sind, hält sich aber eher an die Kinder ihres Alters. M. (5) ist immer bereit, die Erzieher in der Arbeit mit den jüngeren Kindern zu unterstützen. Sie behält die Kleineren im Blick und versucht wie ein Erzieher zu agieren. Gruppenphasen im kindergarten in sc. Außerdem bereitet es ihr keine Schwierigkeiten, sich in ein Spiel zu integrieren. (5) ist während Angeboten leicht zu motivieren und arbeitet immer mit.
Die einzelnen Teilnehmer*innen beobachten sich gegenseitig und versuchen anschließend erste Sicherheit zu gewinnen. In dieser Phase können Teilnehmer*innen Unsicherheit, Distanz und Zurückhaltung zeigen. Die einzelnen Mitglieder*innen gehen noch keine festen Bindungen ein. Die Aufgabe der Gruppenleitung ist es, klare Strukturen zu geben und gemeinsam mit der Gruppe Regeln aufzustellen. Methoden, die das Kennenlernen in Gruppen erleichtern, sollten auf die Gruppe abgestimmt werden. Zu den Aufgaben gehört auch, die Unsicherheiten der einzelnen Teilnehmer*innen wahrzunehmen. Phase 2: Machtkampfphase In der zweiten Phase begreifen sich die Individuen bereits als Gruppe. Es beginnt ein Prozess des Rollen-Findens. Alle Teilnehmer*innen nehmen sich bewusst wahr, so können zum Teil starke Machtkämpfe entstehen. Gruppenphasen im kindergarten pdf. Vielen Teilnehmer*innen ist es wichtig, Einfluss auf das Gruppengeschehen zu nehmen und Macht auszuüben. Hier sollten Leiter*innen die Gruppe intensiver beobachten und schauen, welche Rollen sich gebildet haben oder wie die Teilnehmer*innen mit dem Machtkampf umgehen.
Wenn Sie sich etwas Zeit zum Beobachten nehmen, wie die Mitarbeiter miteinander umgehen, werden Sie das sehr schnell feststellen und entsprechend unterstützen können.