Kurz vor meinem 25. Geburtstag beschloss ich, dass die Zeit für meinen ersten Abstrich gekommen war. Doch schon beim Gedanken daran wurde mir schlecht; nicht nur, weil es mein erstes Mal bei einer Gynäkologin sein würde, sondern auch, weil ich noch nie penetrativen Sex gehabt hatte. Deshalb fand ich die Vorstellung dieser Untersuchung besonders nervenzerrüttend. Aus diesem Grund machte mir auch vor allem das Spekulum Angst. Mit fast, aber nicht ganz 25 Jahren hatte mich noch nie jemand ohne Unterhose gesehen, geschweige denn meine nackte Vulva. Du bist mein erster Gedanke - YouTube. Außerdem war da unten noch nie etwas drinnen gewesen außer ein paar Sextoys, an denen ich mich versucht hatte. Der Gedanke, diese Erfahrung mit einer fremden Person zu machen, war also alles andere als verlockend. Du brauchst keine " Jungfrau " zu sein, um dich von so einer Behandlung eingeschüchtert zu fühlen: So, wie ich mich als heterosexuelle Jungfrau fühlte, geht es wahrscheinlich vielen Menschen – vor allem queeren und trans Menschen, die sexuell aktiv sind, aber noch keinen penetrativen Sex hatten.
Dann sagte sie mir, ich solle mich entspannen, während sie ein Plastikspekulum (NICHT das kalte Metallspekulum, von dem ich gelesen hatte) mit einem Gleitmittel einschmierte. "Tief einatmen", sagte die Ärztin, als sie das Spekulum in mich hineinschob. Zu meinem Erstaunen spürte ich gar nichts außer der Feuchtigkeit des Gleitmittels und einem Gefühl der Beruhigung, weil ich wusste, dass ich das Ganze fast hinter mir hatte. Dann hörte ich ein Klicken und spürte einen seltsamen, stechenden Schmerz, als sich das Instrument öffnete. Es war nicht wirklich schmerzhaft, nur ein ungewöhnliches Stechen, das schnell nachließ, und ehe ich mich versah, hatte sie das Spekulum geschlossen, es herausgezogen und bat mich, mich wieder anzuziehen. Offenbar war mein Gebärmutterhals leicht zu finden. Du bist mein erster gedanke original sheet music. Ich hatte es nicht einmal gespürt, als die Ärztin den Abstrich machte. Das überraschte mich ein wenig, denn ich hatte gedacht, dass ich diesen Moment am meisten spüren würde. Der gesamte Vorgang dauerte nicht länger als fünf Minuten (vom Betreten der Tür bis zum Verlassen des Raumes).
Deshalb hätte ich auch beinahe meine Meinung geändert und den Termin ein wenig hinausgezögert, aber ich wusste, dass diese Untersuchung wichtig war. Dr. Deborah Lee, Ärztin für Sexual- und Fortpflanzungsmedizin, erklärt gegenüber Refinery29: "Du darfst nicht vergessen, dass Gebärmutterhals -Vorsorgeuntersuchungen Leben retten können. Die Entscheidung, dich untersuchen zu lassen, zeugt von Vernunft und Verantwortungsbewusstsein. Vorbeugen ist immer besser als Heilen. " Studien zeigen, dass ein Viertel der neuen Fälle von Gebärmutterhalskrebs pro Jahr durch Gebärmutterhals-Screenings verhindert werden könnten. Grund genug für einen Abstrich, oder? Eben. DU BIST MEIN ERSTER GEDANKE CHORDS by Olaf Der Flipper @ Ultimate-Guitar.Com. Aber zurück zu meiner ersten Abstricherfahrung... Egal, ob du im selben Boot sitzt wie ich oder einfach nur neugierig bist: Im Folgenden erfährst du alles, was vor, während und nach meiner ersten Abstrichuntersuchung als Jungfrau passiert ist. Einen Tag vor meinem Abstrich wurde ich langsam nervös. Ich hatte mich für eine Ganzkörperrasur entschieden, um mich selbstbewusster zu fühlen, aber nicht, weil ich mir Sorgen darüber machte, was meine Behandelnde wohl denken würde – schließlich sieht sie jede Woche Hunderte Vulven und Körper.
Meine Ärztin nickte und erklärte mir, dass sie nur kleine Spekula verwende. Das beruhigte mich, nachdem ich im Internet eine Reihe verschiedener Größen gesehen hatte, darunter auch einige ziemlich große. Mit einem Spekulum kann der:die Behandelnde deinen Gebärmutterhals weiten, um einen Abstrich zu machen. Im Gespräch mit der Ärztin erwähnte ich nicht, dass ich noch nie penetrativen Sex gehabt hatte, weil mir das nicht mehr relevant schien. Sie erklärte mir, was als Nächstes passieren, wie sie das Spekulum einführen würde und dass ich ihr Bescheid geben könne, falls sie irgendwann aufhören solle. Zum Schluss sagte sie, dass es nur ein paar Minuten dauern würde – es sei denn, mein Gebärmutterhals sei schwer zu finden. Dann forderte sie mich auf, mich hinter dem Vorhang auszuziehen und mich anschließend auf den Behandlungsstuhl zu legen. Pin auf Ruth. Als ich das getan hatte und auf dem Behandlungsstuhl lag, bat mich meine Ärztin darum, ein wenig hinunterzurutschen, meine Beine locker zu lassen und mich zurückzulehnen.
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Was machst du in deinem Job? Was gefällt dir an deinem Unternehmen? Was sind die besten Freizeittipps für Lübeck? Was gefällt dir an unserer Stadt besonders? Und was ist für dich eigentlich typisch Lübeck? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei unserem Testimonial-Format 5 Fragen an... Wir sprechen mit den verschiedensten Menschen aus unsere Stadt und lassen sie erzählen, was Lübeck zum perfekten Ort zum Leben und Arbeiten macht.
Trotz der Trauer und des Schmerzes hat sie die Kraft gefunden, die Bildungsinitiative Ferhat Unvar ins Leben zu rufen, die sich aktiv gegen Alltags- und institutionellen Rassismus einsetzt. Wir haben mit Serpil Temiz Unvar gesprochen. Stefan Dietl ist Gewerkschafter und Autor. In seinem Buch "Die AfD und die soziale Frage" beschäftigt er sich kritisch mit der Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD und ihren Auswirkungen für Arbeitnehmer*innen. Kevin Rittberger ist Theaterregisseur und Autor. Mit oft eigenen Texten und Rechercheprojekten arbeitete er unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Deutschen Theater Berlin und am Staatstheater Stuttgart. Im Rahmen seines künstlerischen Engagements setzt er sich gegen die Normalisierung des Rechtsradikalismus und für Diversität auf der Bühne ein – und wird dafür von der AfD angefeindet. Lou Töllner ist Pressesprecherin von Fridays for Future Hannover. Ende 2018 hat sie die Ortsgruppe gemeinsam mit zwei Freundinnen gegründet und streitet seitdem für das Klima.
Die damit verbundene biografische Erfahrung sei die Gewissheit, dass alles enden kann. Der Fall der Mauer kam überraschend. Marion Klötzke reiste mit ihrer Familie gleich danach in die naheliegenden Dörfer hinter der Mauer. Für die Zukunft wünscht sie sich eine gute Ausbildung für… Jürgen Ludwig kritisiert, wie die Wiedervereinigung verlaufen ist. Sein Wunsch für die Zukunft: Die unglückselige Diskutiererei von Deutschland-Ost und Deutschland-West solle endlich aufhören. Auf der Fahrt mit dem Westzug traf Frank Ruhnke seine jetzige Ehefrau – ein besonderer Tag für die beiden. Die wichtigste Erinnerung für Ruhnke ist, dass die Menschen in der ehemaligen DDR relativ… André Schäfers Leben hat sich seit 1989 rasant geändert: Der ehemalige Bausoldat ist mitlerweile im Bildungsbereich tätig. Was er für die Zukunft wünscht, ist: "viel mehr Miteinander. " Für Sylvana Schäffer brachte die Wiedervereinigung vor allem mehr Freiheit, wie z. B. die Möglichkeit, Politik studieren zu können. Für den Journalisten Gerd Schmiedel boten die ersten Jahre nach dem Mauerfall neue Möglichkeiten bei der Themenwahl: Er konnte sich Themen widmen, "die völlig frei waren und zu denen Westkollegen… Das Ende der DDR bedeutete für Johannes Sparsbrod vor allem die Möglichkeiten zur freien Entfaltung.
Europa sei eine schöne Sache, so Klaus Everhardt. Aber erst einmal hätte Deutschland zu seiner Einheit wiederfinden müssen. Nach wie vor gebe es keine Gleichberechtigung für die Menschen in den… Dass im Kapitalismus nicht jeder, der sich als leistungsstark bewährt, auch einen Job bekommt, hätte Peter-Stefan Greiner nicht gedacht. Er verlangt gerade heute wieder mehr soziales Engagement, … Beim Mittagessen erfuhr Margot Hattenhauer, dass die Mauer gefallen war - über das Radio. Sie kann sich noch gut an ihre erste Fahrt in den Westen erinnern und an Erdbeeren im November. Heute… Beatrice Hoffmann hat den Fall der Mauer sehr zwiespältig erlebt. Es war schwierig einzuschätzen, was das bedeuten würde? Damals wie heute kann sie in der Wiedervereinigung positive und negative… Tina Hofmann hat die Wiedervereinigung als Kind erlebt. Viel wichtiger als das Politische war für sie, dass sie ihre Großmutter besuchen konnte, die ein halbes Jahr zuvor im Westen geblieben war. Das Ende der DDR erfuhr Sebastian Kloppfleisch als einen Moment, in dem alles aus den Fugen zu geraten schien.