Ein wenig mehr Biss darf sich "Pardon" bei möglichen weiteren Ausgaben indes gerne erlauben. Ob das Magazin erneut in Serie geht, entscheidet sich in den kommenden Wochen am Kiosk. In punkto Vermarktung scheint "Pardon" bereits im Markt angekommen zu sein: Die erste Ausgabe enthielt ein gutes Dutzend hoffentlich voll bezahlter Anzeigen. dh
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In meinem persönlichen Ranking mindestens gleich auf mit "Reifen xy sind die einzig wahren, weil... " Fast hätte ich auch geschrieben, wie ich zur Displayschutzfolie des gehobenen Zweirades stehe...
Ein Seitenhieb auf die Kollegen der Titanic? Passend dazu lautet der Claim "feinsinn. unsinn. hintersinn". Beim Durchblättern der ersten Ausgabe wird allerdings schnell klar, dass es viel Feinsinn, einigen gut gemeinten Hintersinn, aber leider viel zu wenig Unsinn gibt. Zudem wünscht man sich trotz aller spitzen Feder an einigen Stellen doch mehr rohe Humor-Kraft. Statt dem Florett, hätten die Macher ruhig öfter die Bazooka auspacken können. Möglicherweise funktioniert im Jahr 2012 gedruckte Satire dann man besten, wenn sie mit viel Wut und brachial serviert wird. Feinsinn ist unsinn der. Im Interview mit MEEDIA verriet Titanic-Chefredakteur Leo Fischer bereits, dass er glaubt, dass man "an der WElt leiden" muss, um Satire machen zu können. "Glückliche Menschen können keine Satire machen: Je zufriedener, je persönlich erfolgreicher man ist, um so mehr wird es dann Humor statt Satire. Also Belustigung in schlechtem Sinne. Satire soll schmerzhaft sein, soll stören, irritieren und darüber zum Lachen bringen. Das gelingt meines Erachtens nur, wenn der Schmerz echt ist und man selbst tatsächlich leidet. "
Darüber hinaus haben Autoren wie "Wirtschaftswoche"-Chefredakteur Roland Tichy, Peter Härtling, Wladimir Kaminer oder HORIZONT-Autor Harald Dzubilla (Spießer Alfons) Texte beigesteuert. Vermissen wird der eine oder andere Fan den im Vorfeld angekündigten Beitrag von Harald Schmidt. Das humoristische Talent ist bei dieser Vielzahl der Autoren naturgemäß recht ungleichmäßig verteilt. Harald Martenstein, Dieter Nuhr oder Hellmuth Karasek sind Meister ihres Fachs, andere Texte, wie ein fiktives Interview mit US-Präsident Barack Obama, wirken weniger gelungen. Das geheime Tagebuch von Gott erinnert ein wenig an die gleichnamige Rubrik in einer Programmzeitschrift, die Anleitung für selbstgebastelte Fußballschuhe oder eine Fotostrecke mit im Toaster geschmolzenen Gebrauchsgegenständen lassen einen etwas ratlos zurück. Feinsinn, Hintersinn, Unsinn | Neue Westfälische. Sehr gelungen ist dafür die verblüffende Bloßstellung peinlicher Klamottenmuster von Prominenten in Form von Geschenkpapier für das nahende Weihnachtsfest. Insgesamt hätte man sich bei aller feinen Zurückhaltung an der einen oder anderen Stelle ein wenig mehr Mut und Schärfe gewünscht.
Ohne Gotteslästerung scheint es in der Satirelandschaft kaum zu gehen – nicht mal, wenn der Verleger gläubiger Katholik ist. Und wohl deshalb kommt der Satire-Klassiker Pardon in seiner Neuauflage von Wolfram Weimer mit einem überirdischen Cover-Motiv. "Das geheime Tagebuch von Gott" lautet die Headline, die Leute am Kiosk neugierig machen soll. Die Titelstory selbst gerät arg albern und schafft damit immerhin, was dem insgesamt zahmen Blatt häufig fehlt: der nötige Biss. Feinsinn ist unsinn agiler skalierung. Mit der Schlagzeile bewegt sich die Chefredaktion exakt in dem von ihr abgesteckten Rahmen. Denn für ihre Ausgabe des Satire-Klassikers, der passenderweise gerade seinen 50. Geburtstag feiert, haben sich die beiden Blattmacher Peter "Bulo" Böhling und Daniel Häuser, sowie ihr Verleger, der ehemalige Focus- und Cicero-Macher Wolfram Weimer vorgenommen, mit "spitzer Feder", statt mit dem "Holzhammer" vorzugehen. "Der nämlich haut auf alles mit der gleichen Rücksichtlosigkeit und Kraft", heißt es im Editorial. "Übrig bleibt – richtig – unappetitlicher Matsch. "
Wie foliere ich eine Küche? Der Neukauf einer Küche ist oft kostspielig und mit großem Aufwand verbunden. Da liegt es nahe, seine geliebte Küche möglichst über viele Jahre hinweg zu nutzen. Doch früher oder später lässt sich nicht mehr verleugnen, dass der Zahn der Zeit am Mobiliar nagt. Wenn die elektronischen Geräte im Grunde noch gut in Schuss sind, kann man in die Jahre gekommene Küchenschränke auch einfach mit Folie bekleben. DIY Küche folieren: So bekleben Sie Ihre Küche mit Möbelfolie. Das ist nicht nur deutlich günstiger als die teure Neuanschaffung, sondern geht auch ausgesprochen schnell. Innerhalb eines Tages können Sie Ihrer alten Küche so einen vollkommen neuen Look verschaffen. Das ist ebenfalls eine großartige Möglichkeit, wenn Sie sich an Ihrer bisherigen Küche einmal satt gesehen haben sollten oder diese nach einer Renovierung nicht mehr zur restlichen Wohnungseinrichtung passt. Sparen Sie sich das lästige Lackieren und setzen stattdessen auf Möbelfolie. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie beim Küche folieren am besten vorgehen.
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Klebefolie macht es möglich! Anleitung zum Küche folieren Schritt 1: Küchenschränke auseinanderbauen Bevor Sie mit der eigentlichen Folierung loslegen, sollten Sie Ihre Küchenschränke zunächst auseinanderbauen. Schrauben Sie also die Fronten von den Korpussen ab, nehmen Sie Schubladen heraus und entfernen Sie Griffe und Türknaufe mit einem Schraubenzieher. Tisch folieren - so einfach kann ein neues Design aussehen - Profolio GmbH. Schritt 2: Küche reinigen Damit die Klebefolie optimal hält und sich keine "Pickelchen" bilden, muss die zu beklebende Oberfläche vollkommen frei von Fett, Staub und anderen Verschmutzungen sein. Säubern Sie diese also gründlich mit einem feuchten Tuch und Entfetter. Lassen Sie die Küche nach der Reinigung gut trocknen, ehe Sie mit der Folierung beginnen. Befinden sich in den Schrankoberflächen Unebenheiten, sollten Sie diese vorab mit Holzspachtel zuspachteln und anschließend mit Schleifpapier glatt schmirgeln. Ansonsten sind Kratzer und Macken später auch noch durch die Küchenfolie hindurch sichtbar. Schritt 3: Folie zuschneiden Legen Sie Ihre Küchenfolie nun auf Ihre Arbeitsfläche.