Remarque: Im Westen nichts Neues (Ausgabe KiWi 916, 2005) Im Vorwort oder Motto des Buchs wird als Thema vorgegeben, "über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam" (12); es ist damit eines der dominierenden Themen des Romans, vielleicht sogar das zentrale Thema. An vier Stellen habe ich Reflexionen des Ich-Erzählers Paul Bäumer gefunden, die dieses Thema behandeln; es geht um die Generation, die von der Schulbank weg in den Krieg geschickt wurde. Lost Generation ist ein relativ fester Begriff, den es bereits vor Remarque gab; in vielen Interpretationen (s. die Liste der Links! ) wird er berücksichtigt. 1. Anlässlich eines Briefes Kantoreks erinnert sich Paul (19), wie Kantorek die ganze Klasse für den Kriegsdienst begeistert hat. Angesichts des Todes des Klassenkameraden Behm, der mit seiner Meldung gezögert hatte und sich dann doch überreden ließ, reflektiert Paul die Schuld Kantoreks (20), der sicher wie tausend andere (Lehrer? )
Nachdem er in den Jahren 1927 und 1928 bereits den Fortsetzungsroman,, Station am Horizont" in SPORT AM BILD veröffentlicht hatte, befasste er sich im darauffolgenden Jahr mit einem völlig neuen ( Kriegs-) Roman, welcher später den Namen,, Im Westen nichts Neues" erhielt. In diesen lässt er seine journalistischen Fertigkeiten und seine eigenen Kriegserfahrungen einfließen. Der Roman entstand also in einer Zeit, in der sich Deutschland und mit ihm die ganze Welt, zwischen den beiden Weltkriegen befand. Der erste Weltkrieg mit all seinen unfassbaren Ereignissen war noch nicht vergessen und ebenso wenig verarbeitet und doch wurde gleichzeitig der Boden für den II. Weltkrieg geebnet. Stilistisch gesehen ist der Roman der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen. Auch deshalb und wegen seiner völlig neuen Art der Darstellung eines solch brisanten Themas ist er alles andere, nur kein klassischer Kriegsroman, wie man ihn bisher kannte. Die zu analysierende Textstelle befindet sich am Anfang des vierten Kapitels.
- Oder sollte man besser sagen, dem Zufall, und damit anderen Kräften als den menschlichen, überlassen? Man kann also eindeutig nihilistische Züge an dieser Textstelle erkennen. Denn unter dem Nihilismus versteht man die absolute Ablehnung aller geltenden Werte bzw. Wertvorstellungen und -ansprüche und den damit verbundenen Gesellschaftssystemen. Und nichts anderes lässt Remarque seine Hauptperson Paul Bäumer tun: Er beginnt alles in Frage zu stellen, was ihm in seinem bisherigen Leben als elementar und wichtig erschein. Er zweifelt an allem, vor allem aber an den Dingen, die er bisher in der Schule gelernt hat. Genauso äußert er aber gleich zu Beginn des Romans Zweifel an einer Gesellschaft, die keine Skrupel hat, junge Männer zum,, Abschlachten" zu schicken. In diesem ganzen Zusammenhang spiegelt sich die, in der damaligen Zeit begründete, Suche nach neuen Werten wieder. Denn das alte, bisher gültige Weltbild ist durch den I. Weltkrieg und dem ganzen Drumherum völlig aus den Fugen geraten.
Allerdings könnte in diesem Moment auch sein schlechtes Gewissen eine bedeutende Rolle spielen. Paul fängt an mit einigen Worten Duval zu beschreiben. Diese sind als Aufzählung geformt, in welcher deutlich wird, dass er den Franzosen, bevor er ihn "kennen lernte", nur als Objekt betrachtete, als eine "Kombination, die in [seinem] Gehirn lebte […]. " (Z. 5). Dies ist im Übrigen eine weitere Personifikation, welche zwar beweist, das Paul mit ihm etwas lebendes verband, aber keine eigene Persönlichkeit, keinen Menschen. "[…] diese Kombination habe ich erstochen. 6) Dieser Satz zeigt zwei Bedeutungen auf: Einmal das Erstechen Duvals und zweitens vielleicht die Betrachtungsweise, dass der Gegner oder Feind nicht nur ein Objekt ist, sondern auch nur ein Mensch, welcher Befehle auszuführen hat. Paul erkennt nun zum ersten Mal, dass Duval "[…] ein Mensch [ist], wie [er]. 7) In diesem Vergleich stellt er sich zum ersten Mal auf eine Stufe mit seinem Feind. Es folgt eine Aufzählung, dessen Wörter eher negativ sind (Waffen) und eine Gegenüberstellung von positiv wirkenden Wörtern (Familie, Freunde, Gemeinsamkeiten).
Der Luft hingegen wird durch die Aneinanderreihung mit der Erde ein positiver Effekt zugesprochen, ohne ihn aber genauer zu benennen. Remarque bedient sich durch die Wendung,, aus der Erde, aus der Luft" eines Parallelismus. Dem Feuer wird im erneuten Gegensatz eine bedrohliche Eigenschaft zugewiesen: es ist von der,, Todesangst des Feuers" die Rede. Denn auch in der Mythologie wird dieses Element immer eindeutig als vernichtende, todbringende Kraft beschrieben. Abschließend lässt sich feststellen, dass in der vorliegenden Textstelle auf der Grundlage eines Vergleichs mit den vier Elementen des Lebens eine wesentliche und bedeutsame Wandlung der Moralvorstellungen sowie eine Reduzierung auf einen ( fast) tierischen Instinkt bei den Soldaten angesichts der Kriegsgeschehnisse vom Autor Erich Maria Remarque beschrieben wird. Aber nur diese Veränderung ermöglicht den Soldaten überhaupt erst ein Überleben. Dabei wird aber die Frage, ob es nun besser ist zu sterben oder zu leben stets offen gelassen.
Die Trichterszene scheint zunächst eine Pointe des Romans zu sein, da Paul aus dem früheren Zweifeln an dem Krieg in eine konsequente Ablehnung gelangt: "Aber wenn ich davonkomme, Kamerad, will ich kämpfen gegen dieses, das uns beide zerschlug: dir das Leben – und mir –? Auch das Leben. […] Es darf nie wieder geschehen. Liest man jedoch über die Szene im Trichter hinaus, so wird deutlich, dass die Worte seiner Kameraden, er sei doch hier um zu töten, seine auflehnende Haltung besänftigen und dafür sorgen, dass er am Folgetag bereits wieder an die Front geht. Im Trichter wird sich Paul wahrhaftig über die persönliche Schuld jedes einzelnen Soldaten bewusst. Er erkennt, dass fehlendes Widersetzen ebenfalls ein Verschulden darstellt und sieht die Kuriosität des Krieges in der Tatsache, dass zwei Regierungen sich "streiten" und sich daraufhin zwei Völker gegenseitig ausrotten. Er realisiert, dass es möglich wäre, diese Misere zu verhindern, würden sich alle Soldaten widersetzen, doch hält dies nicht für realistisch, was daran erkennbar ist, dass er selbst trotz seiner Antikriegshaltung wieder an die Front geht.
Die Verschmelzung der Soldaten zu einer homogenen Masse im metaphorischen Sinne sowie das große Gemeinschaftsgefühl werden in einem langen inneren Monolog beschrieben. Dies unterstützt die in der Einleitung formulierte Deutungsthese, nach der die Grausamkeit des Krieges sowie das Zusammenleben der Soldaten in diesem Text behandelt werden. Im zweiten Absatz beschreibt der Erzähler detailgetreu wie er und seine Mitstreiter von britischen Soldaten umzingelt werden und sie keine Möglichkeit sehen sich zu ergeben und davon, dass sie bald sterben werden. Auffällig ist die nüchterne Schilderung der Ereignisse, was auf eine Abstumpfung der Soldaten schließen lässt wie in der Deutungsthese bereits geschrieben steht. So zu sehen in Zeile 32 – 36: "Es ist schwierig, sich zu ergeben, Nebel und Rauch schwanken über uns hin, niemand würde erkennen, dass wir kapitulieren wollen, vielleicht wollen wir es auch gar nicht, das weiß man selbst nicht in solchen Momenten. ". Besonders der Abschnitt: "…, niemand würde erkennen, dass wir kapitulieren wollen, vielleicht wollen wir es auch gar nicht, …" verdeutlicht die Gleichgültigkeit s, welcher zu ermüdet vom Krieg ist, das sogar der Tod seinen Schrecken verloren hat und er lieber sterben würde als sich zu ergeben und somit dem Leben zu entfliehen, welches sei..... [read full text] This page(s) are not visible in the preview.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es kein anderes Tier war", berichtet Cord Meyer, der mit seinem Klanges-Hof 2016 das erste von inzwischen drei Hühner-Mobilen anschaffte. Während die Tiere tagsüber auf der Weide immer frisches Gras vor dem Schnabel haben, sollen sie sich nach Einbruch der Dunkelheit im Mobil befinden, dessen Klappen mit einer Astro-Uhr gesteuert werden. Kalzium für hühner und die liebe. Das klappt aber nicht immer: "Wir schauen jeden Abend zum Klappenschluss vorbei. Von Hühnern, die dann nicht in den Stall gefunden haben, wären am nächsten Morgen höchstens noch Federn zu finden", weiß Cord Meyer aus Erfahrung. Immer mal wieder müssen sie auch neugierige Tiere von der Seite der Weide, die an den Sportplatz grenzt, abholen, wenn dort bei Flutlicht trainiert wird. "Die Damen lassen sich vom Licht ablenken", so der 57-jährige Landwirt. Manche Maßnahme wirkt Nachdem in der Vergangenheit der vorhandene Zaun nicht immer ungebetenen Raubtier-Besuch abhalten konnte, entschloss sich Familie Meyer in diesem Jahr, zusätzlich einen horizontalen Kükendraht in den Boden einzubauen.
Die Beigabe von Kalk ist in erster Linie für den Aufbau des Knochensystems gedacht. Beginnen die Junghennen mit dem Eier legen, so brauchen sie noch mehr Kalk zur Bildung der Eischale. Das Futter enthält – grob gesagt – 40 Gramm Kalzium pro Kilogramm. Die Menge schwankt in den einzelnen Legephasen. Ebenso entscheidend ist die Partikelgrösse und der Zeitpunkt für die Kalziumbeigabe im Tagesablauf. Depot für das Kalzium ist das Knochensystem Zur Sicherstellung einer optimalen Eischalenqualität ist dem Futter ab Beginn des Legens eine erhöhte Menge an Kalk beigemischt. Es ist die billigste Rohstoffkomponente im Futter, aber sicher nicht die unbedeutendste. 3 wichtige Argumente, warum die Aufnahme von Kalzium so zu beachten ist! - So halten Kleintierhalter Hühner und Kaninchen gesund am Leben !. Denn Eier mit schwacher Eischalenqualität scheiden auf dem Markt aus. So ist eine Futtermischung mit Kalk in feiner (Partikelgrösse kleiner 2 mm) und grober (Partikelgrösse grösser 2 mm) Struktur mit unterschiedlichen Löslichkeiten zusammenzustellen. Vergessen wir auch nicht die markhaltigen Knochen der Legehennen; sie bilden ein eigentliches Depot für die Nacht.
Entsprechend der jeweiligen Anforderung und Altersstruktur stellen Hühner verschiedene Ansprüche an ihre Nährstoffversorgung. Ein sowohl für das Wachstum als auch für die Eiproduktion grundlegendes Mineral ist Kalzium. In Form von Muschelkalk kann eine ausreichende Versorgung mit Kalzium den jeweiligen Anforderungen entsprechend gesichert werden. -> Hühnerfutter im Partnershop Muschelkalk was ist das eigentlich Wer unter Muschelkalk gemahlene Muschelschalen vermutet, der liegt nicht so ganz falsch. Als Muschelkalk wird vielmehr eine bestimmte Gesteinsschicht bezeichnet, die vor rund 250 Millionen Jahren durch Druck aus Ablagerungen über einer Kalkschicht entstand. Per Definition ist Muschelkalk also nichts anderes als Kalk, der Muschelschalen enthält oder daraus aufgebaut ist. Seine Hauptbestandteile sind die Mineralien Kalzit und Aragonit, daneben sind auch einige Anteile Gips, Quarz, Tonmineralien und Dolomit zu finden. Warum legen Hühner dünnschalige Eier? | Wissenschaft im Dialog. Muschelkalk wird als Baustoff ebenso eingesetzt, wie als Boden für den Weinanbau geschätzt.
ich gebs immer noch. Liebe Grüße, Jessica silberschwarz gepunktete Musketiere, plappernde Mohrenköpfe, quäkende Federfüße, rauschende Bärte, lange Modellbeine, runde Puschelpopos - hier laufen 14 buntgemischte Damen und ihre beiden Kavaliere