Alle Sach- und Verwaltungskosten, die entstehen, trägt der Süddeutsche Verlag. Denn es gab durchaus auch lustiges und nostalgisches zu hören, Szene die jeder so ähnlich in seiner Kindheit selbst erlebt hat. Etwa das Geprahle um die schönsten Schlittschuhe in der Geschichte "Halifax und Biwifax" von Fritz Müller-Partenkirchen, in der es aber auch um die Scham geht, nur Kleidung bekommen zu haben, während die anderen tolles neues Spielzeug vorführen können. "Das verpfuschte Theaterspielen" von Oskar Maria Graf dagegen rief Erinnerungen an die weihnachtlichen Aufführungen statt, in denen nicht immer alles nach Plan gelaufen ist. Nostalgisch und völlig überhöht, deswegen aber nicht weniger bewegend, erinnert sich Graf in "Altbayrische Christmette", wie der Name schon verrät, an die weihnachtlichen Kirchenbesuche seiner Kindheit. So bildhaft und überzeugend beschreibt er darin all das Schöne und Besinnliche, dass selbst Nichtgläubigen in diesem Moment warm ums Herz werden muss. Mit dieser ungewöhnlichen Mischung, wer erwartet schon Brecht und Peter Härtling in einer Adventslesung, hat Anthoff einen Abend geschaffen, der sich fern sowohl von Gefühlsduselei wie auch von plumper Weihnachtskritik einordnet.
Ging die Nachkriegsgeschichte "Der Koffer" von Peter Härtling und Bert Brechts, "Das Paket des lieben Gottes" den Zuhörern ganz schön "an die Nieren", so war die Erzählung "Halifax und Biwifax" von Fritz Müller-Partenkirchen schon eher etwas zum Schmunzeln. Und die "Altbayerische Christmette" von Oskar Maria Graf löste gar ein inneres Schaudern bei den Zuhörern aus. Schildert der Autor doch, wie sich selbst für arme Menschen der Himmel auftut. Richtig erlösend nach den zumeist bitteren Erzählungen war die Zugabe von Gerd Anthoff, das köstliche Gedicht des Pfarrers Anton Nagel von den Heiligen Drei Königen, die schließlich in Köln landen. Anthoff begeisterte die Zuhörer mit seiner ausgebildeten Bühnensprache und seiner dramatischen Gestaltung der Texte. Ungewöhnlich für eine vorweihnachtliche Lesung war auch die dazugehörige Musik. Jost-H. Hecker am Violoncello und Thomas Bogenberger an der Gitarre spielten rhythmisch lebendige Folk- und Jazzkompositionen mit einem gehörigen Anteil Improvisation sowie Eigenkompositionen.
Müller, Fritz, Halifax und Biwifax und andere Geschichten. Bielefeld, Velhagen & Klasing, 1927. kl. 8. 64 S. Ill. OBroschur. Name a. Tit. Guter Gesamtzustand. (Hausbücherei der frischen Resi). Sprache: Deutsch Bestell-Nr. : 28096AB Katalog: Varia Alle Preise sind Endkundenpreise und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Die angegeben Versandkosten beziehen sich auf das jeweilige Produkt und ein beliebiges Versandziel innerhalb Deutschlands. Wenn Sie mehrere Artikel bestellen, berechnen wir Ihnen nur einmal die preis- und gewichtsabhängigen Versandkosten.
Besinnliche und fröhliche bayerische Geschichten von drinnen und draußen. München 1940 Sterben sie aus? Neue Schulgeschichten. Staackmann, Leipzig 1940 Sei vergnügt. Berlin 1943 ↑ Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 423. ↑ Liste der auszusondernden Literatur. Hrsg. : Deutsche Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone, Erster Nachtrag nach dem Stand vom 1. Januar 1947, Zentralverlag, Berlin 1947, S. 97–107, online auf, abgerufen am 23. Januar 2017. ↑ Fritz Müller-Partenkirchen: Debitorenkonto Folio 1347 und andere Geschichten. ( Memento vom 2. Dezember 2014 im Internet Archive) Verlagsjubiläum: 100 Jahre C. E. Poeschel, Stuttgart 1928. Personendaten NAME Müller-Partenkirchen, Fritz ALTERNATIVNAMEN Müller, Fritz (wirklicher Name) KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller GEBURTSDATUM 24. Februar 1875 GEBURTSORT München STERBEDATUM 4. Februar 1942 STERBEORT Hundham {{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}} This page is based on a Wikipedia article written by contributors ( read / edit).
Die Geschichte demonstriert wunderbar, was Anthoff mit der Auswahl seiner Texte zeigen wollte: Viel zu oft geht an Weihnachten das Menschliche unter und der Kommerz tritt in den Vordergrund. Den passenden Rahmen, der zum Nachdenken genauso Raum ließ, wie zu weihnachtlichem Erstaunen, kam von Jost H. Hecker und Thomas Bogenberger. Immer wieder spielten sie bekannte Weihnachtslieder wie "Stille Nacht" oder "Morgen Kinder wird's was geben" an, dann aber zeigte vor allem Hecker wie virtuos er sein Cello beherrscht. Jazzige Einlagen und gezupfte Passagen entlockten dem Instrumente untypische Töne, an manchen Stellen klang es sogar eher wie eine elektrische Gitarre. Neben solchen Durchbrechungen gewohnter Hörmuster gab es immer wieder auch ruhige Stücke, während der die Besucher Zeit hatten, das gerade Gelesene zu verarbeiten oder einfach ihren Gedanken an die eigenen Weihnachtserlebnisse nach zu gehen. So können Sie helfen Hier können Sie sicher online spenden: Überweisungen sind auf folgendes Konto möglich: Sparkasse Fürstenfeldbruck IBAN: DE31 7005 3070 0008 0665 81 BIC: BYLADEM1FFB Jede Spende wird ohne Abzug dem guten Zweck zugeführt.
2012, Augsburger Allgemeine ".. unterhaltsame Mischung aus scharfer Satire, bitterer Sozialkritik und süßem Zuckerguss, die weihnachtlich, aber auch nachdenklich stimmte. " Bärbel Knill
An den Anfang stellte Anthoff das Gedicht "Der Dezember", in dem Erich Kästner mit Wehmut das zu Ende gehende Jahr, den verblassenden Zauber der Weihnacht und die Endlichkeit des menschlichen Lebens beschreibt. Ein Instrumentalstück gab Zeit, um den Schlusssatz "Das Jahr kennt seinen letzten Tag und du kennst deinen nicht" sacken zu lassen. Dann forderte "Die Weihnachtsgans" von Oskar Maria Graf die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Mit einem Tumult vor dem Haus Nummer 18 beginnt die Geschichte. Ausgelöst durch eine "fette, gerupfte Gans… zart und appetitlich" auf dem Asphalt. Mit dem ihm eigenen Humor beschreibt Graf, wie der verarmte Nierlinger das gut gemeinte Geschenk aus dem Fenster wirft, weil er weder Kohle, Holz noch Strom hat, um sich daraus einen Festtagsbraten zuzubereiten. Mit klarer, pointierter Stimme ließ Anthoff keifende Weiber, einen geschäftstüchtigen Metzgermeister, die Hausbewohner und den Wachtmeister lebendig werden. Es entstand rund um die Gans ein damals wie heute gültiges Gesellschaftsbild.
Auf dem Geburtstag einer Freundin wurde zum Grillen dieser Kartoffelsalat mitgebracht. Nach dem Rezept hatte ich aus Schusseligkeit nicht gefragt. Aber die Zutaten hatte ich herausbekommen und so konnte ich nachkochen. Einfach lecker, wenn auch etwas speziell. Zutaten Für 3 Personen als Beilage 500 g festkochende Kartoffeln (Sieglinde) 1 rote Zwiebel 2 Prisen Salz 1 kleines Römerherzsalat 2 Salatlöffel Kürbiskernöl 2 Salatlöffel Weißweinessig Salz, Pfeffer Zubereitung Die Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln kochen, abschrecken, pellen und wenig auskühlen lassen. Während die Kartoffeln waschen kochen, die Zwiebel schälen, fein würfeln und mit dem Salz schon mal in die Schüssel geben. Den Salat waschen und gabelgerecht zerzupfen. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden, mit den Zwiebelwürfeln und Salat mischen, mit Kürbiskernöl und Weißweinessig mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zubereitungszeit: fertig in etwa 50 Minuten Schwierigkeit: recht einfach Quelle: auf einer Party so ähnlich gegessen
Den Kartoffelsalat mind. 1, 5 Stunden marinieren lassen (je länger je besser) und dabei immer wieder vorsichtig umrühren. In der Zwischenzeit 100 g Feldsalat waschen und trocken schleudern. Zum Anrichten den Feldsalat unter die Kartoffeln mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Portionsweise auf einen Teller geben, mit ca. 1 EL Kürbiskernöl beträufeln und mit den gerösteten Kürbiskernen bestreuen. Tipps & Tricks Durch das Vorkochen der Kartoffeln zerfallen sie nicht so stark beim Umrühren. Wer allerdings für das Vorbereiten keine Zeit hat, dem empfehle ich kleine Kartoffeln z. B. Drillinge zu nehmen und nur zu halbieren. Wer keine Salatschleuder Zuhause hat nimmt ein frisches Küchenhandtuch, wickelt den Feldsalat ein und "schleudert" vorsichtig ein wenig. Ist der Feldsalat noch zu nass, kann das Dressing sich nicht um die Blätter legen und schmeckt einfach nur halb so gut. Gutes Kürbiskernöl ist sehr teuer und man braucht es relativ selten. Aber lieber etwas mehr Geld ausgeben und eine kleine Flasche kaufen, es lohnt sich geschmacklich auf jeden Fall.
simpel (0) Kartoffelsalat mit Kürbiskernen vegetarisch 20 Min. simpel 3, 33/5 (1) Kürbis-Kartoffel-Kuchen mit Spinat-Trauben-Salat vegetarisch und sehr kreativ 40 Min. normal 3, 33/5 (1) ein Salat ohne Gewürze, aber trotzdem sehr schmackhaft 30 Min. normal 4/5 (3) Grüner Kartoffelsalat mit Zucchini und Kürbiskernen Grüner veganer Herbstsalat mit Ofenkartoffeln, Avocado und Kürbiskernen 20 Min. normal 3, 33/5 (1) Kaiserbraten mit Kürbis, Hasselback-Kartoffeln, Joghurt-Dip und Feldsalat reines Backofengericht 30 Min. normal (0) Kartoffelsalat "grün" grün vom Kürbiskernöl 80 Min. normal 4, 55/5 (9) Mein Lieblings-Kartoffelsalat mit Rucola, Äpfeln und Kernen vegan und leicht (ohne Mayonnaise) 25 Min. simpel 3, 86/5 (5) Grüner Kartoffelsalat mit frischem Gemüse und Kürbiskernöl, sehr schnell 15 Min. simpel (0) Pikanter Kartoffelsalat 60 Min. normal (0) Hähnchenbrustfilets auf Kürbis-Kartoffelpüree mit Gurken-Dill-Salat in Orangen-Meerrettich-Dressing Warmer Kartoffel - Zucchini - Salat mit Kürbiskernöl und Radieschen 20 Min.
Es gibt glaube ich kaum jemanden, der kein Lieblingsrezept für Kartoffelsalat hat. Ob mit Essig-Öl oder Mayo, ob mit Ei und/oder Gurke, ob schwäbisch oder amerikanisch – es gibt gefühlt tausende von Rezeptvarianten. Meine persönliche Lieblingsversion ist der steirische Kartoffelsalat mit Feldsalat bzw. wie der Steirer sagen würde: Erdäpfelsalat mit Vogerlsalat. Die Kartoffeln werden schon am Vortag vorbereitet und am nächsten Tag mit einem heissen Dressing aus Essig, Brühe, Senf und Öl mariniert. Dazu kommen goldbraun gebratene Speck- und Zwiebelwürfel, frischer Feldsalat, geröstete Kürbiskerne und feinstes Kürbiskernöl. Am besten schmeckt diese Variante als Beilage zum Wiener Schnitzel oder panierten Zitronenhähnchen, aber auch als Hauptspeise oder vegetarische Variante ohne den Speckwürfeln ist der Kartoffelsalat ein Traum. Menge: 6 Portionen Drucken SPEICHERN Zutaten ▢ 1000 g festkochende Kartoffeln ▢ 1 EL Butter ▢ 2 Stück Zwiebeln ▢ 200 g Speckwürfel ▢ 80 ml weißer Balsamico oder Apfelessig ▢ 250 ml Gemüsebrühe ▢ 2 EL mittelscharfer Senf ▢ 2 EL Pflanzenöl ▢ 100 g Feldsalat ▢ 50 g Kürbiskerne ▢ 6 EL Kürbiskernöl Zubereitung Am Vortag 1000 g Kartoffeln in ca.
normal 3, 4/5 (3) Saibling auf Rucola-Tomaten-Pfifferlingsalat mit Kartoffeltalern 40 Min. simpel 3, 36/5 (9) Steirischer Erdäpfel - Vogerlsalat 30 Min. normal 3, 33/5 (1) Bratkartoffel-Salat und Nürnberger Würstchen deftig 25 Min. normal 3, 25/5 (2) Knuspriges Ei mit Wildkräutersalat und Radieschen 25 Min. normal Schon probiert? Unsere Partner haben uns ihre besten Rezepte verraten. Jetzt nachmachen und genießen. Bunte Maultaschen-Pfanne High Protein Feta-Muffins Guten Morgen-Kuchen Bratkartoffeln mit Bacon und Parmesan Schnelle Maultaschen-Pilz-Pfanne Vorherige Seite Seite 1 Seite 2 Nächste Seite Startseite Rezepte
06 Mit fein gehacktem Schnittlauch servieren. Zutaten für ▲ ▼ Portionen Maßeinheit: EU US UK 600 g Festkochende Kartoffeln ml Schnittlauch nach Geschmack Ohne Mais