Wir können einen gesteuerten oder aber spontanen virtuellen Gang durch unser umfassendes Bücherangebot zur Kunst nach 1945 nur empfehlen. Manch eine Entdeckung ist Ihnen sicher, die eine oder andere Geschenkidee immer möglich, das Schnäppchen zum Sonderpreis ebenso auffindbar wie der gezielte Einkauf des Kataloges zum erfolgten oder bevorstehenden Ausstellungsbesuch leicht zu recherchieren ist. Kurzum, Künstler von Brancusi bis Beuys, von Warhol bis Kippenberger, von Wesselmann bis VALIE EXPORT um nur einige zu nennen, und Themen wie »White Cube«, »PO+POP« oder »Konkret« mögen schlagwortartig unser Programm in dieser vielgestaltigen Kategorie illustrieren, der Kunst nach 1945.
Die Kunstgeschichte kennt diesen Stil unter dem Begriff "New Yorker Schule". Das "Action Painting", hauptsächlich vertreten durch JACKSON POLLOCK (1912–1956, "drip-painting"), WILLEM DE KOONING (1904–1997), ARSHILE GORKY (eigentlich VOSTANIK ADOYAN, 1904–1948) und FRANZ KLINE (1910–1962), sowie das "Colour Field Painting" (Farbfeldmalerei), hauptsächlich vertreten durch BARNETT NEWMAN (1905–1970), LYFFORD STILL (1904–1980) und MARK ROTHKO (1903–1970), sind die hauptsächlichen Techniken des abstrakten Expressionismus. 1945/1946 entstand das Informel (frz. Kunst nach 1945 Wiederaufleben Moderne + Künstlergruppe Junger Westen, Paderborn | eBay. : art informel = informelle Kunst) als Malerei der Ungegenständlichkeit in Paris. Die Künstler wollten sich bewusst von der geometrischen Abstraktion abgrenzen. Die Maler waren gegen jegliche organisierte Formstruktur und gegen jede Kompositionsregeln ihrer Bilder. Deshalb mischten sie unterschiedliche Materialien mit Farbe und strukturierten diese Masse auf Malgründen. Die Linien und Farbflecken sollten spontan entstehen. Der Begriff entstand aus "signifiance de l'informel" = Bedeutung des Formlosen, wie es der Kritiker MICHEL TAPIÉ nannte.
Die Erinnerungen an den Neubeginn lesen sich wie Berichte von Pioniertagen und -taten. Während Gerd Rosen, mit dem Maler Heinz Trökes als künstlerischem Leiter, bereits im August 1945 in einem ehemaligen Textilgeschäft am Kurfürstendamm seine legendäre Galerie eröffnen konnte, erfolgten die Gründungen in Köln, Hamburg und Düsseldorf im Dezember des Jahres. In Köln starteten im selben Monat der Maler Erich Mueller-Kraus und das Ehepaar Eva und Hein Stünke ihre Galerietätigkeit. Mueller-Kraus eröffnete seine "moderne galerie" in seiner Wohnung in der Gustav-Nachtigal-Straße in Köln-Nippes. "Die Einladungen schnitt er in Holz und druckte sie von Hand", erinnerte sich der Maler K. O. Kunst nach 1945 van. Götz. Der Sammler Josef Haubrich und seine Frau Paula gehörten zu den ersten Besuchern der ungeheizten Galerie, die durch ihren Namen und die konsequente Kleinschreibung ihre Ausrichtung auf die Moderne unmittelbar deutlich machte. Zu den von ihr vertretenen Künstlern gehörten die Maler und Freunde der "Kölner Progressiven" wie Jankel Adler, Gerd Arntz, Heinrich Hoerle und Franz Wilhelm Seiwert, die Mueller-Kraus vor dem Krieg in Köln kennengelernt hatte, ebenso wie Karl Schmidt-Rottluff, Otto Pankok, Willi Baumeister, Fritz Winter oder Max Ackermann.
Von Anfang an wurden neue Medien wie Environments, Videokunst, Performance und Land Art miteinbezogen. Durch die sehr frühe Ausstellungstätigkeit im Bereich Videokunst befindet sich im Lenbachhaus eine Sammlung, in der sich die Geschichte des Mediums von den Anfängen bis zur Gegenwart exemplarisch studieren lässt: aus der Pionierzeit des Mediums stammen Arbeiten von Abramović / Ulay, Gerry Schum und VALIE EXPORT, die 1980er Jahre sind vertreten durch Klaus vom Bruch, Gary Hill, Marcel Odenbach und Ulrike Rosenbach. David Claerbout und James Coleman stehen für die installative Erweiterung in den 1990er Jahren. Willie Doherty, Haris Epaminonda, Erik van Lieshout und Tejal Shah seien als jüngere Beispiele genannt. Kunstunterricht.ch - Bildnerisches Gestalten, Kunst und Design an Sekundarschulen und Gymnasien - Malerei nach 1945. Die Konzeptkunst, die von ihren Anfängen im 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart vertreten ist, bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Sammlung. Auch hier hat sich das Lenbachhaus für wenige exemplarische Positionen entschieden: Arbeiten von Mel Bochner, Roman Opalka, On Kawara und Hanne Darboven stehen für die klassische Phase dieser Kunstrichtung, während in der Gegenwart Werke von Thea Djordjadze, Cerith Wyn Evans und Ceal Floyer für die erweiterten Formen der Konzeptkunst stehen.
In Europa erregte Yves Klein mit seinen monochrom blauen Leinwänden Aufsehen. Die leuchtende Farbe mischte er selbst und ließ sie patentieren. Kunst nach 1945: Als der Handel wieder begann. Er bemalte die Körper von Aktmodellen in seinem Blau und ließ sie sich auf Papier abdrücken - als Abbilder der nackten Wirklichkeit. Die Handschrift, die persönliche Note des Künstlers, die vor dem Krieg immer wichtiger wurde, war in den Werken der Nachkriegskünstler eliminiert. Zufall und Fremdeinwirkung bestimmten jetzt das Motiv entscheidend mit. Futurismus Eine weiterer herausragender Künstler gleich nach dem Krieg war der Italiener Lucio Fontana, der im Jahr 1946 das "Manifesto bianco" ("Weißes Manifest) initiierte, das die Gedanken des Futurismus aufnahm und eine Synthese von Malerei, Bildhauerei, Musik und Dichtung vorschlug und eine Abkehr von den herkömmlichen Materialien forderte. Mit den Manifesten seiner "Movimento spaziale" (Raumkunst) ab dem Jahr 1947 ging er vom Ende aller statischen Kunstgattungen aus, die durch eine dynamische Kunst ersetzt werden sollten.
Es schien Einigkeit darüber zu bestehen, dass sich "die geistige Erneuerung nur aus dem antifaschistischen Konsens" entwickeln kann. Künstlerisch begann eine Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Vergangenheit: Eine ganze Reihe von Künstlern dokumentierte die infernalischen Zustände in den vom Bombenkrieg heimgesuchten Städten, die Ruinenlandschaften, die von Entsetzen, Trauer und Verzweiflung gepeinigten Menschen, die Haltlosigkeit im Angesicht des Todes. Kunst nach 1945 film. So ist der umfassende Zyklus von Federzeichnungen und Holzschnitten des Malers, Grafikers und Zeichners WILHELM RUDOLPH (1889–1982) eine wertvolle Quelle über die Zerstörung Dresdens nach der Bombardierung in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945. Andere Künstler, die die Erfahrungen des letzten Kriegsjahres unmittelbar künstlerisch umsetzten, sind: MAX BECKMANN (1884–1950): "Abtransport der Sphinxe" (1945), WILHELM LACHNIT (1899–1962): "Der Tod von Dresden" (1945), HERMANN BRUSE (1904–1953): "Hungermarsch" (1945). Viele andere Künstler setzten sich in den folgenden, ersten Nachkriegsjahren mit diesem Themengebiet auseinander.
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Das Güterverkehrszentrum Erfurt, kurz GVZ, ist das größte und wohl bekannteste Erfurter Gewerbegebiet. Mit 218 ha ist es knapp drei Mal so groß wie das Internationale Logistikzentrum (ILZ) als zweitgrößtes Gewerbegebiet der Stadt. Zudem entspricht seine Größe rund dreiviertel der Flächen der übrigen 13 Erfurter Gewerbegebiete zusammen. Ab 1992 wurde das Areal im Erfurter Osten auf Flächen der fünf Ortschaften Linderbach, Azmannsdorf, Vieselbach, Hochstedt und Büßleben beplant. Eigentümer und Vermarkter des damals als Güterverkehrszentrum Thüringen geführten Gewerbegebietes war die GVZ-Entwicklungsgesellschaft. Die Stadt Erfurt und das Land Thüringen traten neben Einzelpersonen und Unternehmen als Mitgesellschafter auf. So begann 1993 die geförderte Erschließung, 1995 siedelten sich die ersten Firmen an. Kontakt - LRP Autorecycling Erfurt GmbH. Die gute Verkehrsanbindung des im Süden direkt an die B 7 Richtung Weimar grenzenden Gebietes wurde 1999 mit der Inbetriebnahme des Bahnterminals für den kombinierten Ladeverkehr ergänzt.