Leckerer Zwiebelkuchen und spritziger Federweißer – so muss der Herbst sein Ok, auch, wenn die Sonne und die Temperaturen der letzten Tage es draußen gerade nicht vermuten lassen – es ist Herbst. Ja, wirklich und die derzeitigen Früchte und Gemüse auf dem Markt lassen mich innerlich kopfschütteln, weil es alles nicht so wirklich zu 26 Grad Außentemperatur vom letzten Wochenende passt. Aber egal, gutes Essen schmeckt ja eigentlich immer toll und nachdem wir im letzten Jahr bei fast 40 Grad im Schatten Rehfilet mit selbstgemachten Spätzle hatten, sind wir da auch völlig abgehärtet. Schwäbischer Zwiebelkuchen vom Blech - Kochen aus Liebe. Bei unserem letzten Einkauf haben wir eine große Ansammlung von Federweißer gefunden und 2 Fläschchen mitgenommen. Zu welcher Hauptspeise es den geben sollte, war sofort klar – irgendwie gibt es da ja so Kombinationen, die sich nicht vermeiden lassen. Da wir ja nur zu zweit sind und nicht immer Riesenberge Essen produzieren wollten, habe ich ein Rezept zusammengestellt, das auch für 2 Personen als Hauptspeise passt.
Nun fehlen nur noch die Butter und das Ei. Jetzt könnt Ihr anfangen zu kneten, bis der Teig geschmeidig wird und sich vom Schüsselrand löst. Diesen Teig dann zugedeckt an einem warmen Ort rund eine Stunde gehen lassen, bis er sich ungefähr verdoppelt hat. Zwiebeln schälen ist leider immer eine recht schmerzhafte Angelegenheit – besonders bei so einem Berg Jetzt folgt die schmerzhafteste Prüfung: Ihr müsst das Kilo Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Ohne einen kompletten Kopfschutz werdet Ihr wohl um tränende Augen nicht herumkommen. Leckerer Zwiebelkuchen und spritziger Federweißer – so muss der Herbst sein | Köstliche Welt. Ich habe die Zwiebeln vor dem Schälen in kaltes Wasser gelegt, das hilft ein wenig … Wenn Ihr damit durch seid und Euch erholt habt, müsst Ihr noch den Speck von der Schwarte befreien und würfeln. Jetzt wird der Speck angebraten Und dann kommen die Zwiebeln dazu Als nächstes gebt Ihr ein wenig Öl in eine Pfanne, Speck und Zwiebeln dazu und ungefähr zehn Minuten dünsten. Dabei regelmäßig umrühren. Die Zwiebelmischung leicht abkühlen lassen und Eier und saure Sahne dazu geben.
Den Vorteig ca. 15-30 Minuten gehen lassen. Salz hinzugeben, die Butter in der restlichen Milch auflösen und über den Teig geben und alles gut mischen und kneten. Den Hefeteig für den Zwiebelkuchen für 30-45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den Hefeteig dünn ausrollen und auf ein gefettetes Backblech geben. Bei Bedarf noch einmal für 15 Minuten abgedeckt gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 C Umluft vorheizen und mit der Zubereitung des Belages für den Zwiebelkuchen beginnen. Hierfür werden die Zwiebeln geschält und in Scheiben gehobelt. Die Butter in einer Pfanne erwärmen und darin die Zwiebel dünsten, bis sie glasig sind. Dann die Rauchfleischwürfel dazugeben und kurz mit anbraten. Rheinischer Zwiebelkuchen mit Federweißer - Cleaneater. Etwas abkühlen lassen und auf dem Teig verteilen. Petersilie kleinhacken und Eier aufschlagen. Die Eier, 1 Prise Salz, gehackte Petersilie und Sahne verquirlen und darauf verteilen. Im Backofen für 50 Minuten backen. Für das Servieren Sauerrahm mit Salz und Pfeffer verrühren und bis zum Servieren kaltstellen.
Zutaten Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten, der sich vom Schüsselrand löst. Evtl. die Mehl- oder Milchmenge etwas variieren. Abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen. Für den Belag die Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden. In einer heißen Pfanne in der Butter weich dünsten. Den Speck kurz untermischen, von der Hitze nehmen und abkühlen lassen. Für den Guss den Federweißer mit den Eiern und Crème double verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Den Ofen auf 180°C Unter- und Oberhitze vorheizen. Den Teig auswellen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Dabei einen kleinen Rand hochdrücken. Die Zwiebeln mit dem Speck darauf verteilen und mit dem Guss bedecken. Mit dem Käse bestreuen und im Ofen ca. 45 Minuten backen. In Stücke geschnitten servieren. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen
Nach kurzer Zeit, wenn der Speck etwas Fett ausgeschwitzt hat, die Knoblauchzehe platt drücken und mit braten. Wenn er knusprig ist, herausnehmen. Er darf auf keinen Fall zu dunkel werden, dann bekommt alles einen bitteren Geschmack. Wenn der Speck knusprig ist, herausnehmen und im verbliebenen Fett die Zwiebelringe anbraten. Diese ständig wenden und richtig durchbraten. Dann leicht abkühlen. Kalte Zwiebelringe mit Speck, Ei, Schmand verrühren. Mit Salz und Pfeffer und wer mag, mit Kümmel (leicht gemörsert) vermischen. Alles auf den vorgebackenen Teigboden geben und ca. 30-40 min bei 175 Grad Ober-/Unterhitze backen. Herausholen und sofort essen. Federweißer ist eigentlich ja schon ein Muss dazu. Sollte es den mal nicht geben, ist ein guter trockener Weißwein auch eine prima Alternative. Köstliche Welt Comments
Ergibt für mich/uns einen schönen kurzen Biss. Hatte ich aber nicht. Beim Einkauf am Samstag eine Brotteig Fertigmischung mitgenommen und nach Anleitung zubereitet. Auf 800 g Teig kamen 200 g Mürbeteig. Dem Teig eine Ruhepause gönnen - lässt sich dann besser ausrollen. Brotteig mit Mürbeteig. Fertig geknetet und zum Ausrollen bereit. Dauert aber noch ein paar Minuten. Jetzt kommt die Finalisierung der angebratenen Zwiebeln. Zu den Zwiebeln kommen drei Eier und 500 g Schmand. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Muskat sowie gemahlener Kümmel. Die Sahne wurde nicht verwendet. So sieht's fertig aus - mit Schinkenwürfel. Jetzt den gut angegarten Teig ausrollen - bisschen größer als das Blech. Alles was übersteht wird abgeschnitten. Zwiebelmasse darauf verteilen, Schinken und Kümmel dazu, und ab in den EBO. Bei 160°C bleibt der Zwiebelkuchen ca. 45 - 55 Minuten mit Umluft im Ofen. Bis zur gewünschten Farbe - ist halt jeder Ofen anders... Nach dem Backen - sieht gut aus, oder? Und jetzt ohne diesen grässlichen Rand, den sowieso keiner will.
Lutherbibel 2017 12 Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Heiligen. Hoffnung für alle 12 Grüßt einander mit dem Friedenskuss. Die Gemeinde hier lässt euch grüßen. Schlachter 2000 12 Grüßt einander mit einem heiligen Kuss! Es grüßen euch alle Heiligen. Neue Genfer Übersetzung 12 Grüßt einander mit einem Kuss als Ausdruck dafür, dass ihr alle zu Gottes heiligem Volk gehört. Alle Gläubigen [1] hier lassen euch grüßen. Neues Leben. Die Bibel 12 Grüßt einander in Liebe [1]. Alle Gläubigen [2] hier senden euch ihre Grüße. Menge Bibel 12 Grüßt einander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch die Heiligen [1] alle. – Das Buch 12 Grüßt euch gegenseitig mit einem gottgeweihten Kuss! Alle Menschen, die Gott gehören, grüßen euch. Copyright: Lutherbibel 2017 – Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft. | Elberfelder Bibel – Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM ockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen | Hoffnung für alle – Hoffnung für alle TM Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.
Die Gemeinde antwortet: "Friede sei mit dir! " Dann erklingt die Aufforderung: "Gebt einander ein Zeichen des Friedens! " Alle stehen. Jede und jeder reichen denen, die neben, vor und hinter ihnen stehen, die Hand und sagt: "Friede sei mit dir! " Dieser Brauch geht zurück auf die Zeit um 50 nach Christus. Paulus schreibt in seinem Brief an die Gemeinde in Rom am Ende in der Grußliste: "Grüßt einander mit dem heiligen Kuss. " Das hat man bis ins 13. Jahrhundert beherzigt und so gepflegt. Aus dem Kuss ist heute der Handschlag geworden. Der Friedensgruß hat eine schöne und tiefe Symbolik. Es geht dabei nicht in erster Linie um meine eigene Friedfertigkeit und auch nicht um eine Mahnung, anderen freundlich zu begegnen. Es ist der sichtbare und hörbare Ausdruck dafür, dass alle am Frieden Gottes teilhaben. Und dass ich diesen Frieden erst empfangen muss, um ihn dann weiterzugeben. In Corona-Zeiten muss man auf den Friedensgruß verzichten Jetzt. in diesen Corona-Zeiten, muss auf den Friedensgruß verzichtet werden.
Der Kuss war das damals übliche äußere Zeichen, mit dem man sich bei der Begrüßung und beim Abschied gegenseitig versicherte: Wir gehören zusammen; wird sind in herzlicher Liebe miteinander verbunden; wir bilden eine Familie. Auf diesem Hintergrund kann man verstehen, wie gemein der Judaskuss war, der Kuss des Verräters: Judas hatte das Vertrauensverhältnis und die herzliche Liebe bereits einseitg gebrochen, aber er tat noch so, als würde er dazugehören – und machte ausgerechnet diesen Kuss zum Erkennunszeichen für seinen Verrat! Trotzdem haben die Apostel den Kuss als Zeichen der Verbundenheit beibehalten, und die ersten Christen haben ihn übernommen. So wurde er zum heiligen Kuss – also zum Zeichen dafür, dass Menschen zu Gottes Familie gehören, die durch Jesu Opfer am Kreuz heilig geworden ist. Die heilige Begrüßung fand bald Einzug in den Gottesdienst und wurde zu einer liturgischen Tradition. Ab dem 3. Jahrhundert hat man dabei auf Geschlechtertrennung Wert gelegt, damit aus dem heiligen Kuss nicht doch heimlich ein erotischer wird.
In der Ostkirche, also in der späteren orthodoxen Kirche, ist diese Tradition als sogenannter Bruderkuss beibehalten wurden; darum begrüßen sich Russen heute noch mit einem richtigen Kuss, wenn sie herzliche Verbundenheit zum Ausdruck bringen wollen. Und noch heute findet der heilige Kuss seinen Niederschlag in vielen Gottesdienstordnungen. In der römisch katholischen Kirche ist es üblich, dass sich die Gemeindeglieder vor dem Empfang des Heiligen Abendmahls ein sogenanntes "Zeichen des Friedens" geben" – meistens ein Händedruck und ein Segenswunsch; das geht auf den heiligen Kuss der Urchristen zurück. Bei uns in der lutherischen Kirche gibt es wenigstens noch den liturgischen Gruß zwischen Pastor und Gemeinde: "Der Herr sei mit euch! " – "Und mit deinem Geist! " All das will zum Ausdruck bringen: Wir gehören zusammen; wir sind Brüder und Schwestern; wir gehören zu Gottes Familie. Zu Gottes Familie – das bedeutet: wir haben alle denselben Vater. Es ist der Vater im Himmel. Und wir stehen in herzlich-liebevoller Gemeinschaft mit ihm; wir sind nicht mehr von ihm entfremdet.
Und sie bekamen auf einmal alle wieder Luft. Der Geist, die Kraft, die sie in Jesu Nähe gespürt hatten, war wieder da. Es war, als ob sie ihm ganz nah wären, mit ihm den Atem austauschen würden. Und sie begriffen, dass sie eine Gemeinschaft sind. Eine kleine, verschworene, intime Gemeinschaft. Menschen, die sich Bruder und Schwester sind. Weil sie alle von derselben Lebenskraft beseelt sind: Vom Geist Jesu. Und das feiern wir heute noch an Pfingsten. Diesen Geist, der uns leben und lieben lässt. Und dass es eine Gemeinschaft gibt von Menschen, die daran glauben, dass Gott sie aus der Enge der Lebensangst herausholt und ihnen Luft verschafft, Räume zum Atmen. Daran erinnert uns der heilige Kuss der ersten Christen. Den würde ich persönlich nicht nachmachen. Aber die Idee, die finde ich zum küssen gut. Heiliger Kuss