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Schlüsselwörter: Münzen, Europa, Deutschland, Deutsches Reich, Kaiserreich, Pfennig, 5 Pfennig Verwalte deine Sammlung allein für dich Privat mit der Privaten Verwaltung auf EMBMV Zur Startseite der Verwaltung für ihre Sammlung: Einfache Verwaltungen für Sammler Upload von: ' @Verwaltung ' Mitgliederrang: Datenmanager Kategorie: Münzen Deutschland Kaiserreich 1871-1918 Upload vom: 23. 04. 2022 15:09 Uhr Zugriffsberechtigung: (B) - Für alle Besucher öffentlich Verwaltung Nutzungsberechtigung: (MF) Für jedes Mitglied Frei zur Verwendung Titel: Münzen Deutsches Kaiserreich 1890-1915, 5 Pfennig A, 1906 Hochgeladen: Nur Einmalig vorhanden, Gut!
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Damit will ich in das neue Jahr gehen. So Gott will. Amen. Pastor Reinhard Fiola Jahreslosung 2016 Viele Christen halten sich in ihrem Alltag im nächsten Jahr an die Losung "Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet". Die Jahreslosung 2016 stammt aus dem Buch des Propheten Jesaja (Kapitel 66, Vers 13) aus dem Alten Testament. Die Jahreslosungen werden von einer ökumenischen Arbeitsgruppe der Kirchen in Deutschland, der Schweiz und Österreich ausgewählt. Bis heute orientieren sich viele christlich geprägte Familien an diesen Losungen. Die Praxis der Losungen als Leitworte geht auf die Herrnhuter Brüdergemeine zurück. 1731 hatte Graf Nikolaus von Zinzendorf, der Begründer dieser geistlichen Gemeinschaft, zum ersten Mal prägnante Bibelworte als "Herrnhuter Losungen" veröffentlicht. Die Bibelworte wurden wie bei einer Lotterie von einem Mitglied der Herrnhuter aus einer silbernen Schale gezogen. epd "Tagesthema plus" abonnieren
"Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. " Jesaja (Kapitel 66, Vers 13) Eine Hochzeit ist ein Event, ein großes Ereignis – für die Brautleute, für ihre Eltern und Gäste. Und das mit steigender Tendenz. Das bringt es mit sich, dass die vorbereitenden Planungen immer zeitaufwendiger und kostenintensiver werden. Als Pastor werde ich dann oft schon mehr als 12 Monate vor dem Trauungstermin gefragt, ob ich denn am geplanten Wunschtermin auch Zeit hätte. Meistens antworte ich dann: "Ja, so Gott will und ich lebe". Dann wird am Telefon erstmal gemeinsam gelacht; so war es von mir bisher ja auch gemeint: Scherzhaft eben. Bisher. Seit drei Monaten meine ich das ernst. Innerhalb von vier Wochen sind zwei meiner guten Freunde im Alter von 63 und 66 Jahren verstorben. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Ob ich in einem Jahr noch lebe? Wenn Gott will! "Was ist euer Leben? ", wird im Jakobusbrief gefragt. Und die Antwort wird gleich mitgeliefert: "Ein Rauch seid ihr, der eine Zeit bleibt und dann verschwindet.
evangelisch Kirche in WDR 5 | 06. 06. 2020 | 06:55 Uhr In der Familie meiner Großmutter gab es eine Tradition. Wenn sie zu einem Fest einluden, wenn sie Ereignisse und Zusammenkünfte in der näheren oder ferneren Zukunft planten, versahen sie die entsprechenden Briefe oder Kartengrüße mit dem Zusatz: "Sub conditione Iacobaea". Das ist Lateinisch. Übersetzt: "Unter der Bedingung des Jakobus" Manchmal flochten sie es kunstvoll in die Einladung ein, manchmal stand es ganz klein unten drunter. Das hat mich als Kind allein deshalb fasziniert, weil ich es nicht verstand. Die lateinischen Worte klangen für meine kindlichen Ohren wunderbar geheimnisvoll. Und gelehrt. Als ich später wusste, was sie bedeuten, blieben sie dennoch besonders. "Sub conditione Iacobaea", "Unter der Bedingung des Jakobus": So planten meine Vorfahren ihre Zukunft. Und mit dieser Bedingung meinten sie das, was in der Bibel im Jakobus-Brief zu lesen ist: "So Gott will und wir leben" steht da. (Jakobus 4, 15) Noch heute laden wir einander in der Familie zu größeren Ereignissen so ein.