Hier nochmal das Beispiel mit 1. Nachkommastelle. So kannst du in Excel auf eine gerade Zahl abrunden. Ich geh es erst einmal mathematisch durch. Eine gerade Zahl ist glatt durch 2 teilbar. Dies wären dann die Zahlen 0; 2; 4; 6; usw. Zurück zum Beispiel: Die Zahl 1, 2 müsste abgerundet auf eine gerade Zahl – 0 ergeben. Und die Zahl 5, 5 würde abgerundet 4 ergeben. Usw. Okay, wie machen wir das jetzt. 5, 5 geteilt durch 2 = 2, 75. Abgerundet wäre dies 2. Wenn wir dieses Zwischenergebnis 2 – mit 2 (weil gerade) wieder multiplizieren, ergibt sich vier. Oder die Zahl 7. 7 geteilt durch 2 ergibt 3, 5. Abgerundet wäre dieses Zwischenergebnis dann 3. Da es eine gerade Zahl ergeben soll, multiplizierst du das Zwischenergebnis (3) wieder mit 2 erhältst 6 als abgerundete gerade Zahl. Okay? Was ist das kleinste gemeinsame Vielfache kgv(50,60) mittels Primfaktorzerlegung. Hier im Beispiel habe ich nochmal eine kleine Zwischenspalte eingebaut. Diese dient dem besseren Verständnis. Was siehst du jetzt in der Tabelle? Spalte A ist weiterhin die Ursprungszahl. – unverändert Mit Spalte B habe ich auch nichts gemacht.
Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet 150 natürlich! 50 --> Kein vielfaches von 30 100 --> Kein vielfaches von 30 150 --> 5 mal 30 --> ✔ Mit freundlichen grüßen Ahornsirup Das kleinste gemeinsame Vielfache ist 150 und dann in 150er Schritten weiter: 300, 450, 600, 750 etc. Community-Experte Mathematik Der eine Wert nützt dir nichts... Allgemein: Du nimmst die größere Zahl mal 2, mal drei mal 4 usw. So kannst du mit Excel abrunden auf eine beliebige Zahl. und schaust jedes mal, ob die kleinere da "reinpasst", also durch die kleinere (ohne Rest) teilbar ist. Die erste, bei der das passt ist das kgV. (Es geht eleganter mit Primfaktorzerlegung, aber das wird ja oft schon gar nicht mehr im Unterricht behandelt... ) 150 3 x 50 = 150 5 x 30 = 150
Und damit unterscheidet er sich mal deutlich von jenen Menschen zu denen ich gehöre. Mmh, ja, fällt mir gleich wieder das Gutachten von ganz früher ein – hebephrenes Gepräge stand da und wir waren überzeugt, der hat uns für durchgeknallt gehalten. So, nun aber mal zum eigentlichen Punkt. Also, so manche Bemerkungen sind mal sowas von daneben. Wenn wir sowas wie eine Rangliste für nervigste Bemerkungen führen würden, ständige vielleicht an oberster Stelle etwas wie "Das musst du doch können! ". Wieso muss ich denn etwas können? Weil ich schon erwachsen bin, weil ich schon soooo groß bin, weil ich sooo klug bin. Da kommt mir wieder eine Begegnung in den Sinn, die etliche Jahre zurückliegt. Damals war ich mit einer Krise auf der Geschlossenen gelandet, es war das erste Gespräch mit der Stationsärztin. Wie üblich musste ja sowas wie eine Anamnese geschrieben werden. Manchmal ist schweigen besser berlin. Also sie sozusagen in der Bestandsaufnahme. "Und dann haben Sie Abitur gemacht. Und wie ging es weiter? " Hääää Abitur? Wir? Wann?
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"Es gibt Situationen, da können wir für einen Menschen nichts mehr tun, dann reicht es, da zu sein. " Ein Satz, der schwer auszuhalten und noch schwerer umzusetzen ist. Es geht um unheilbar kranke Menschen, um Sterbende. Die meisten der 16 Kursteilnehmer – alles Frauen zwischen 23 und 68 Jahren - bleiben entspannt, zumindest äußerlich, hören der Leiterin des Diakonie-Hospizes Wannsee, Angelika Behm, konzentriert zu. Einigen jedoch stehen Zweifel ins Gesicht geschrieben. Falten bilden sich auf so mancher Stirn. Jemand kneift die Augen zusammen, schaut in sich hinein und fragt vielleicht: Kann ich mich so stark zurücknehmen? Manchmal ist es besser zu schweigen. Sie müssen es lernen. Denn das wird die Hauptaufgabe der ehrenamtlichen Sterbebegleiter künftig sein. Sie treffen sich seit Februar jeweils mittwochs alle zwei Wochen. Der Kurs dauert insgesamt elf Monate, ist aufgeteilt in Theorie und Praxis, und wird vom Diakonie-Hospiz Wannsee angeboten. Die Koordinatoren sind Astrid Froeb und Gaston Hillenbrand. Nicht jeder der Teilnehmer arbeitet hinterher dann tatsächlich als Sterbebegleiter, nicht jeder kann es, nicht jeder hält es durch, muss Angelika Behm eingestehen.
An sich ein völlig normales Bedürfnis, das Mitreden-Wollen. Jeder will schließlich dabei sein, dazugehören. Schon als Kind. Ich weiß noch, wie ich bei Familienfeiern unbedingt am Erwachsenentisch sitzen wollte. Wie ich mich zwischen meine Eltern gequetscht habe, den Kopf gerade so über der Tischkante, und verstehen wollte, worüber die Großen reden. Tat ich aber nicht. Also habe ich was dazwischengequäkt. Bewegendes aus der Playmobil-Welt. Mit der Pubertät erreicht dieses Mitreden-Wollen eine neue Dimension. Wir bekommen einen Begriff von der Welt und beginnen zu verstehen, wovon die Erwachsenen am Tisch sprechen. Heißt: Wir können allmählich mitdiskutieren und bewegen uns auf das zu, was man Augenhöhe nennt. Manchmal ist Schweigen besser.... Heißt aber auch: Das Gequatsche erreicht seinen ersten Peak. Als Jugendliche verteidigen wir unsere Meinung manchmal heftiger als nötig. Vertreten manche Position nur, um zu testen, wie das ankommt und wie weit man gehen kann. Oder, um den Eltern gegen's Schienbein zu treten.
Info-Screens in der U-Bahn, Meldungen auf dem Smartphone, Einblendungen während Fußballübertragungen: Alles quäkt und quasselt. Vor allem bei uns, sagt Greve: "In anderen Kulturen werden sehr viel mehr Pausen gemacht. Nomaden in der Wüste schweigen oft den ganzen Tag, weil das Reden viel Flüssigkeit kostet. " Nur: Wie trainiert man Pausen? Die Wissenschaft hat dafür kein Rezept parat, Werner Greve kann nur aus persönlicher Erfahrung sprechen: "Am meisten hilft es, das selbst hartnäckig nicht zu tun. Also nicht jede Pause mit irgendeinem Quatsch zu füllen. " Werde ich in der nächsten Kneipenrunde ausprobieren. Schweigen ist manchmal besser ! ein Gedicht von Inge Wamser. Ich übe schon mal, darum: Schluss jetzt. Mehr aus unserem Mitreden-Schwerpunkt:
"Ja, die Begleitung musste absagen", gab er zu. Das Nachhaken nach dem Grund der Absage, gefiel dem Darsteller dann jedoch weniger. "Das ist zum Beispiel eine Hassfrage", grinste er und blieb die Antwort schuldig. CoverMedia #Themen Nina Eichinger Presse Interview Rufus Beck