Vor allem aber ist Schopenhauer in seinen kürzeren philosophischen Schriften ein Freund der Schleife, heute sagen wir Loop dazu. Es gibt in der Lyrikhauptstadt Berlin, in der fast alle mit allen ‹kollaborieren› (nicht ohne hinten herum kräftigst über die Kollaborateure vom Leder zu ziehen) kaum noch herausragende Neuerscheinungen. Dazu passt, dass Maren Kames' Manuskript – Passagen daraus wurden vor drei Jahren beim Nachwuchswettbewerb Open Mike mit dem Preis der Jury und mit dem Publikumspreis prämiert – nicht von einem der hier ansässigen Verlagshäuser oder einer der notorischen Dichterselbstverteidigungsmaßnahmen publiziert wurde. Maren Kames: Halb Taube Halb Pfau - Perlentaucher. Stattdessen hat sich der in Sachen Poesie bisher nicht zu den üblichen Verdächtigen zählende Zürcher Literaturverlag Secession um die Buchwerdung des Manuskripts verdient gemacht. Beim Aufschlagen des zunächst etwas großspurig dimensioniert wirkenden Buchs, von einem sehr gediegenen silbergrauen Moiré-Einband umschlossen, verfliegt augenblicklich die Anmutung eines ärgerlich pompösen Jugendstil-Zierats.
Offenbar geht es darum, das Land zu durchqueren, es womöglich zu besiedeln. Das bin also ich, wie ich das Land durchquere, es mir erschließe. Und ich trage eine große Lampe an der Stirn, einen Detektor für außergewöhnliche Vorkommnisse vor der Brust, einen Expeditionshut, beige, auf dem Kopf, ich trage meinen Kopf, und gegen das stechende Weiß, die Schneewehen, gegen die vaskuläre Erschlaffung, den anästhesierten Blick formuliere ich widerspenstige Sätze. Ich sage: Zu gleichen Teilen bin ich der Landschaft ausgesetzt die Landschaft mir. Ich bin dem Weiß überlassen, wie das Weiß mir überlassen ist. Hier bin ich der Angst ausgesetzt, hier ist die Angst ausgesetzt. Halb taube halb pfau in urdu. Das Land macht mir zu schaffen, ich mache mich am Land zu schaffen. Ich baue Dinge im Land, mit denen ich das Weiß vermesse oder eindämme, umstelle oder zeitweise überschreite. Ich trage auf und grabe aus, ich sammle und schiebe zusammen. Das sind die Schollen, die ich bilde im Land. Von Zeit zu Zeit weiß ich dem Gebiet nicht beizukommen.
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Das Hybride als Kennzeichen dieser Lyrik ausmachend, erkundet Metz die Entstehungsgeschichte der Texte vom Wettbewerbsbeitrag bis zum Konzeptalbum inklusive Soundfile-Codes. Das Überraschende hier ist das Überraschende, meint der Rezensent, der beim Lesen aus kargen weißen Schneelandschaften urplötzlich ins bunteste Treiben von Gespräch und Streit stürzen kann, sich dabei erinnernd, dass Bewusstsein und Erinnerung genauso funktionieren. Halb taube halb peau noire. Alles sehr gegenwärtig, findet er. Lesen Sie die Rezension bei
Streitgesprch Pro- und Contra-Gesprch wird in 2 Gruppen (kontroverse Meinungen! ) vorbereitet (unter Vorwegnahme der mglichen gegnerischen Argumente). Ungewohnter Zugang S. spielen Satzglieder usw. Verbildlichung Zu einem Problem / Thema eine bildliche (plastische) Darstellung anfertigen. Vorspielen (Szene) / Rollenspiel Textinhalte oder Szenen vorspielen; dazu: Inszenierungsvorschlge, Rollenbiographien, Requisiten (jeder S. Schleraktivierende Methoden (Lehr- und Lernformen). ein typisches Requisit). Wochenplan S. erhalten oder whlen Aufgaben, die sie nach eigener Zeiteinteilung in einer Woche erledigen. Zeitung erstellen Klassenzeitung (zu einem Thema) mit unterschiedl. Textsorten; evtl. auf PC formatieren (Neue Informations- und Kommunikationstechnologien).
Sie ist in der Regel viel effizienter und lernintensiver und obendrein praktikabler als die ebenfalls aktivierende Gruppenarbeit. Partnerarbeit bietet ganz besonders auch schüchternen Schülern, die sich nicht oder zu selten trauen, sich vor der ganzen Klasse zu äußern eine wunderbare Gelegenheit, ihre sprachlichen Kompetenzen (z. im Fremdsprachenunterricht) zu üben und zu pflegen. Schüleraktivierung im unterricht hotel. Voraussetzungen, damit Partnerarbeit funktioniert.. Dazu mehr im Buch:
schreibt je 3 Ideen bzw. Problemlsungen in ca. 5 Min. auf; danach wechseln die Bltter zum Nachbarn, der ebenfalls in 5 Min. weitere 3 Ideen notiert usw. ; Auswertung in der Gruppe. Modell beschriften Nach der Fachtextlektre knnen S. Schüleraktivierung im unterricht 6. einem Modell bestimmte vorbereitete Ikone / Termini zuordnen. Mind Mapping Hauptthema in der Mitte eingerahmt, davon abzweigend werden auf dicken Linien Hauptgedanken/ Schlsselwrter in Grobuchstaben notiert; alle weiteren Einflle werden in der Nhe der passenden Hauptstrae mit max. 2 Wrtern festgehalten und mit Strichen daran angebunden; mit graphischen Mitteln knnen Akzente gesetzt oder Reihenfolgen markiert werden. Offener Unterricht Bausteine fr offenen U. sind: Morgenkreis, Tagesplan, Planungsarbeit, Wochenplan, s. freie Arbeit und Projektarbeit Optische Strukturanalyse Wesentliche Textinformationen in ein Flussdiagramm umsetzen (oft sind - je nach Informationsinteresse - mehrere Mglichkeiten gegeben). Podiumsdiskussion Expertengesprch (nach bestimmten Regeln, z. begrenzte Redezeit) vor der Klasse; am Anfang oder Ende Statement (Kurzreferat).
3 Unterrichtsverlauf, Arbeitsschwerpunkte und Ergebnisse 138 8. 4 Der Ertrag dieses Vorhabens – Schüleraktivierung gelungen? 143 9. Vielfalt und Eigendynamik schüleraktivierenden Lernens 145 10. Literaturverzeichnis 147 TABELLEN Tab. 1: Aufbau der Hannoveraner Unterrichtsbilder 11 Tab. 2: Merkmale von heutigem Wochenplanunterricht 39 Tab. 3: Wer trifft die Entscheidungen beim Wochenplanunterricht? 40 Tab. 4: Übersicht über die zweite Wochenplanstunde des ersten Wochenplans 45 Tab. 5: Merkmale von Stationenlernen 54 Tab. Lerneraktivierung im Unterricht Grundlagen Konzepte Methoden Praxis - Was werde ich im Studium lernen?. 6: Übersicht über die Doppelstunde Stationenlernen zum Thema Wasser 61 Tab. 7: Übersicht über die Doppelstunde Volumenberechnung an Stationen 67 Tab. 8: Übersicht über das Unterrichtsvorhaben Experimente mit Strom an Stationen 74 Tab. 9: Übersicht über den Abschluss einer Projektwoche Dinosaurier 97 Tab. 10: Übersicht über die beiden Stunden nach dem Fibelkonzept 108 Tab. 11: Übersicht über die beiden Stunden »LESEN durch SCHREIBEN« 109 Tab. 12: Übersicht über das Unterrichtsvorhaben Warum schwimmen Boote?
Die extreme Organisation von schulischem Lernen auf Klausuren, Prüfungen, abfragbares Wissen befördert diese Haltung. Ein weiterer Grund für das unterrichtliche Desinteresse vieler Schüler besteht in der hohen Bedeutung der Peergroup in der Altersgruppe spätestens ab 13. Schüleraktivierung im unterricht 10. Mehr denn je stehen Fragen des Miteinander-Auskommens, des Miteinander-"Gehens", des Findens der eigenen Identität im Mittelpunkt des Denkens und Fühlens der Jungen und Mädchen. Selbst der beste schülerorientierte Unterricht hat es dann schwer, die Schüler wirklich zu erreichen. In vielen Klassen ist die Lethargie der Schüler auch das Ergebnis eines Teufelskreises, Produkt gleich mehrerer negativ wirkender "Self-fulfilling prophecies". Viele Lehrer trauen ihren Schülern immer weniger zu, und fühlen sich durch die Schlappheit und die schlechten Leistungen ihrer Schüler darin bestätigt, verzichten dann unbewusst immer mehr auf wirklich aktivierende Unterrichtsmethoden. Und verstärken damit andererseits das extrem negative Bild und die außerordentlich negative Erwartungshaltung ihrer Schüler im Hinblick auf Schule.
Diese Art von Unterricht ist vor allem verantwortlich für das Desinteresse und die Lustlosigkeit so vieler Schüler. Doch viele Lehrer meinen, nur in einem derart "frontal" gestalteten Unterricht das Heft in der Hand zu behalten und das Unterrichtsgeschehen und vor allem das Lernen der Schüler steuern zu können. Wie kann man es denn schaffen, den Unterricht einerseits klar zu steuern und sich zugleich als Lehrer weitestgehend zurückzunehmen und die Schüler spürbar zu aktivieren und ihnen das Wort zu geben? Der Lehrer-Coach - Schüler aktivieren. Partnerarbeit Die einfachste und vielleicht effizienteste Möglichkeit, Schüler zu aktivieren, besteht darin, sie regelmäßig (und das heißt: mehrmals in jeder Stunde) zur Zusammenarbeit mit einem Nachbarn aufzufordern. Nachbarn können zum Beispiel gemeinsame Unterrichtsgespräche in einem "Murmelgespräch" zu zweit vorbereiten den Inhalt eines Lehrerinfos oder Schülerreferats ebenfalls in einem "Murmelgespräch" nachbereiten, reflektieren, "sacken" lassen Arbeitsblätter zu zweit bearbeiten sich eine Aufgabe oder einen Sachverhalt gegenseitig erklären sich individuell erstellte Ergebnisse (z.
/// MINDSETS VERÄNDERN, DEN LERNERFOLG FÖRDERN Eigenverantwortung, Selbstzutrauen und Anstrengungsbereitschaft sind wesentlich für den Lernerfolg. Mit einfachen Methoden lassen sich alle drei entwickeln. Das Ergebnis: eine dynamische Lernkultur in der ganzen Klasse. Im Workshop »Schüler aktivieren« erfahren Sie, welchen Einfluss Haltungen und Selbstbilder auf die Leistungsbereitschaft und den Lernerfolg von Schülern haben. Das Überraschende: Werden in der Klasse neue Sichtweisen thematisiert, beginnt ein Prozess der Veränderung – beim einzelnen Schüler und in der Klasse insgesamt. Starre Einstellungen begrenzen häufig das Lernpotenzial von Schülern. Alternative Haltungen sorgen für Veränderungsmöglichkeiten und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Schüler können lernen, ihren Lernerfolg und die Klassenkultur in wichtigen Punkten mitzuverantworten. Das Ergebnis sind mehr Selbstständigkeit, ein respektvolles Miteinander und Entlastung für die Lehrer. Lob, das sich auf die Person bezieht, führt oft zu verfestigten Selbstbildern, die wenig Spielraum für Wachstum lassen.