"Tragende Säule" Bürgermeister Konrad Löhr stellte es als besonderes Ereignis heraus, dass ein traditionsreicher, moderner Industriebetrieb in Pegnitz mit Zähigkeit und unternehmerischem Mut aufgebaut worden sei. Auf das bisher Erreichte könne die Firma Baier und Köppel stolz sein. Der Betrieb sei eine tragende Säule der Pegnitzer Wirtschaft. Inzwischen hat mit Bernd Köppel längst die nächste Generation die Firmenleitung übernommen und nicht nur den Standort Pegnitz weiter ausgebaut. Vielmehr wird im Moment eine zweistellige Millionensumme in eine neue Produktionsstätte in Wannberg investiert. Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
© Foto: Claus Volz Zum 50-jährigen Bestehen der Firma hatte 1977 Alleininhaber Dr. Fritz Köppel ins Freibadrestaurant zu einer Feier eingeladen. In seiner Festansprache zeigte er den seiner Meinung nach "bescheidenen aber geradlinigen Weg" auf, der zum Aufschwung des Unternehmens geführt hat. Als der Vater von Dr. Fritz Köppel im Jahr 1927 in einer sehr schwierigen Zeit die Firma gegründet hat, war es nicht die Zielvorstellung, das Unternehmen "ausschließlich unter dem Aspekt von kaufmännischem Erfolg aufzubauen". Das Anliegen des Vollbluttechnikers sei es vielmehr gewesen, seine Vorstellungen von Schmiertechnik und Maschinenbau speziell auf dem Gebiet des Motorenbaus verwirklicht zu sehen. Bis heute sei es das Anliegen der Firma geblieben, optimale technische Problemlösungen in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen. Das 50-jährige Firmenjubiläum wurde 1977 im Freibadrestaurant mit viel Prominenz gefeiert. © Claus Volz Betrieb ausgelagert Im zweiten Weltkrieg habe man für die Fertigung von Schmier- und Hydraulikpumpen für die Flugzeugindustrie einen Auslagerungsbetrieb in einem Einödhof der Fränkischen Schweiz geschaffen.
12 Herstellung von Pumpen und Kompressoren a. n. g. 28. 13 Zielmärkte Globale Aktivität Kooperationsangebote keine Angabe
Diese seien jedoch auf die "derzeitige Schwäche von Schlüsselmärkten" zurückzuführen. Dabei handle es sich um die Agrarwirtschaft, den Bergbau, die Windkraft in Deutschland. Und: Es gehe auch um die "anhaltende Optimierung von Produktion und Materialfluss" zwischen den Werken Pegnitz, Wannberg und Creußen. Diese habe jedoch mit dem Kauf von Beka durch Timken nichts zu tun. Angeblich soll es beim geplanten Jobabbau vor allem um befristete Arbeitsverträge gehen, die nicht in unbefristete umgewandelt werden. Und um Leiharbeiterverträge, die zum Jahresende auslaufen. Von 30 Arbeitsplätzen mindestens ist die Rede, bestätigen will das Unternehmen diese Zahlen nicht. Auch nicht, dass die weihnachtliche Betriebsversammlung mit Blick auf die Kündigungen nach hinten verschoben worden sei. Dies sei geschehen, "damit das zuständige Management-Team von Timken und Beka daran teilnehmen kann. Der ursprünglich vorgesehene Termin ließ sich mit anderen wichtigen Sitzungen, die zur gleichen Zeit an anderen Orten stattfinden, nicht vereinbaren".
für den schnellen Auf- und Abbau.
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"Panarbora" ist der Name für den 36. Standort des Deutschen Jugendherbergswerks im Rheinland – mit einem Konzept, das Seltenheitswert besitzt. Und einem Leiter, der von Enthusiasmus durchdrungen ist und unkaputtbar wirkt: "Ich bin überzeugt von diesem Ort und dieser Idee. " Müller hat Betriebswirtschaftslehre studiert und in seinem Berufsleben längst nicht nur im Tourismus gearbeitet, sondern unter anderem auch "mindestens 130 Jugendfreizeiten organisiert und geleitet". Faltpavillon kaufen bei OBI. Auf einem ehemaligen Militärgelände entstehen ein Aussichtsturm, ein Baumwipfelwanderweg, Seminarräume. Und statt einer herkömmlichen Jugendherberge wird ein Familienhaus gebaut, ein afrikanisches, ein südamerikanischen und ein asiatisches Dorf entstehen, dazu Baumhäuser – wie vom Designer. 170 Übernachtungsplätze sind das, Vogelgezwitscher und Sternenhimmel inklusive. Mit viel Glück kann man von dort den Dom sehen, aber das Großstadtgetöse ist weit, sehr weit weg. Zurück zur Baustelle. "Das sind keine Holzstapel", sagt Müller lächelnd, "das sind die Aussichtsplattform und der Baumwipfelpfad".
Standort: Eibelstadt
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