Tipps zum AHL-Einsatz | Rudolf Peters Landhandel Mischen von AHL mit Pflanzenschutzmitteln Flüssigdünger können eine bessere Benetzung der Blattfläche bewirken und sorgen dafür, dass Pflanzenschutzmittel besser haften bleiben, ähnlich mancher Formulierungshilfsstoffe. Die häufigste Anwendung von AHL erfolgt im Getreide zur ersten N-Gabe im Frühjahr. AHL wird entweder pur oder verdünnt mit Wasser ausgebracht. Das Verhältnis von AHL zu Wasser mit 1:3 oder noch besser 1:4 ist dann einzuhalten, um das Verätzungsrisiko gering zu halten. AHL besitzt ein höheres spezifisches Gewicht (1, 28 kg/l) im Vergleich zur normalen Spritzflüssigkeit, d. Den Mais nachdüngen?. h. bei gleichem Druck sind die Ausstoßwerte geringer. Wird für geringen Druck und große Tropfen gesorgt, um Verätzungen an den Pflanzen zu vermeiden, mindert dies die Pflanzenschutzmittel-Wirkung, da die großen Tropfen abperlen. Sobald sich die Pflanzen im zügigen Wachstum befinden, nur noch mit verdünntem AHL arbeiten (siehe AHL Düsentabelle im Allgemeinen Teil II).
Bei einem Mangel wird der Wuchs gehemmt, die Fotosyntheseleistung sinkt und es kommt eher zum Trockenstress. Das Transportieren von Flüssigkeiten ist bspw. durch Tanks mit Ball-Baffles-System problemlos möglich. Bei der Aufbringung der Lösung aus Stickstoff, Harnstoff und Wasser kann bis an den Rand der Felder die volle Menge gewährleistet werden. Dabei können die Abstandsauflagen der Düngeverordnung problemlos eingehalten werden. Welcher Dünger wirkt besser: AHL oder KAS? Ahl dwenger preis und. Wie gut ein Dünger wirkt, hängt nicht alleine von der Qualität des Düngemittels ab. Die flüssige Lösung aus Wasser, Harnstoff und Ammoniumnitrat kann zielgenauer aufgebracht werden. Zudem lässt sich der Flüssigdünger mit anderen Substanzen wie Pflanzenschutzmitteln kombinieren. Kalkammonsalpeter oder kurz KAS ist ebenfalls ein Düngemittel, welches Stickstoff enthält. KAS enthält 27% Stickstoffverbindungen, die sich aus 76% Ammonnitrat und 24% Kalk zusammensetzten. Mit dem Streudünger wird vor allem eine hohe Anfangswirkung erzielt, welche mit der Zeit durch die Nitrifikation des Stickstoffanteils des Ammoniums ergänzt wird.