Sie lassen sich in parasitäre und nicht-parasitäre Kategorien unterteilen: Zu den parasitären Ursachen gehören verschiedene bakterielle und pilzliche Erkrankungen der Rinde wie die Kräuselkrankheit beim Pfirsich, die Monilia -Spitzendürre, die Valsa-Krankheit oder auch die Schrotschusskrankheit. Auch Schädlinge wie der Borkenkäfer, der Rindenwickler sowie seine Larven können hinter dem Gummifluss stecken. Zu den nicht-parasitären Ursachen zählen vor allem ungünstige Kulturbedingungen wie schwere Böden, die zu Staunässe neigen, aber auch sandig-trockene Böden. Frische Kirschen direkt vom Baum beim Obsthof Huber in Önsbach. Auch der pH-Wert scheint eine Rolle zu spielen – so sind Kirschen und Pflaumen auf sauren Böden in der Regel anfälliger als auf neutralen bis alkalischen. Weitere Auslöser für den Gummifluss sind frostgefährdete Lagen und daraus resultierende Frostrisse, Mangelernährung, unsachgemäßer Schnitt, mechanische Verletzungen, Fehler bei der Veredlung und Unverträglichkeit mit der Veredlungsunterlage. Vorbeugende Maßnahmen gegen Gummifluss
Schon bei der Auswahl der Pflanzen sollten Sie Sorten bevorzugen, die widerstandsfähig oder resistent gegen die Gummifluss auslösenden Krankheiten sind.
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Standort und Pflege Dabei mag es die Schattenmorelle im Garten gar nicht so schattig. Sonnig oder zumindest halb-schattig sollte der Standort für den Baum schon sein. Ansonsten ist die Schattenmorelle relativ anspruchslos und fühlt sich auch in etwas kühleren Regionen recht wohl – im Gegensatz zur Süßkirsche. Bei guter Pflege ist eine ertragreiche Ernte garantiert. Verbreitung, Aussehen, Reifezeit Die Schattenmorelle ist heute in ganz Europa verbreitet. Das Fleisch der vollreif dunkelbraunroten Früchte ist sehr saftig und trotz seines hohen Zuckergehalts vornehmlich säuerlich, aber dennoch sehr bekömmlich. Sauerkirsche baum kaufen frankfurt. Geerntet werden Schattenmorellen von Ende Juli bis Mitte August. Krankheitsresistente Sorten Sauerkirsche (Prunus cerasus): Die Sorte 'Morellenfeuer" gilt als krankheitsresistenter. (Quelle: McPhoto/imago-images-bilder) Leider ist die Schattenmorelle sehr anfällig für die sogenannte Monilia-Spitzendürre. Das ist eine Obstbaumkrankheit, die kurz nach der Blüte beginnt und bei der Triebspitzen und Blütenbüsche welken und letztlich absterben.
Die Erkrankung sieht man überwiegend an Schnittwunden oder anderen Verletzungen der Rinde – die Früchte der Bäume sowie unbeschädigte Triebe sind allerdings ebenfalls gefährdet. Ist der Baum erst einmal betroffen, bilden sich unter der Rinde Krankheitsherde. Schattenmorellen: Wissenswertes über die Sauerkirschsorte. Sie sondern eine gallertartige klebrige Flüssigkeit ab, die aus kleinen oder größeren Rindenverletzungen austritt. Das "Gummi" wird aufgrund von Zellfunktionsstörungen innerhalb der Pflanze aus verschiedenen Zuckerverbindungen und Säuren gebildet. Da die klebrige Masse die Leitungsbahnen der Pflanzen verstopft, ist sie eine ernstzunehmende Gefahr für das Gehölz, denn durch die Verstopfung kommt es zu einer Behinderung des Wasser- und Nährstofftransports. Steigt dann der Wasserbedarf aufgrund von Trockenheit und hohen Temperaturen, kann auch die Ernte ausfallen, in seltenen Fällen sterben sogar einzelne Äste oder der ganze Baum ab
Ursachen für die Gummosis
Die Hauptursache für den Gummifluss ist noch nicht geklärt, allerdings vermutet man, dass starke Fröste, Bakterien, Pilze und andere Ursachen, die die Pflanzen schwächen, eine Erkrankung begünstigen.