»Essensreste in Schulen und Kitas sind ein großes Thema«, sagt Gießens Schuldezernentin Astrid Eibelshäuser. Die eine Königslösung gibt es nicht - dafür aber viele »Ansatzpunkte«, wie Eibelshäuser betont. Einrichtungen in der Pflicht In der Stadt gibt es unterschiedliche Caterer, die beispielsweise Schulen mit dem Mittagessen versorgen. »Tischlein Deck Dich« bereitet jeden Tag 5000 Essen für 110 Einrichtungen zu - 43 davon befinden sich in Gießen. Essen liefern auch die LiLo-Küchenbetriebe der Lebenshilfe sowie die Inklusionsfirma proLiLo Gastrowelt; sie versorgen zwölf Schulen im Raum Gießen, Wetterau und Wetzlar - unter anderem die Gesamtschule Gießen-Ost. Tina Westbrock ist Produktionsleiterin der LiLo-Küchenbetriebe. Sie sagt, die Portionsgrößen ergeben sich aus den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die in Altersgruppen gegliedert sind. Tischlein deck dich grünberg. Diese würden den Kundenwünschen, Erfahrungswerten und Rückmeldungen angepasst. Gerade dieser Dialog mit den Einrichtungen sei wichtig, betont Anna-Lena Schubert, Ernährungswissenschaftlerin bei »Tischlein Deck Dich«.
Der Caterer suche gezielt das Gespräch mit Einrichtungen, bei denen viele Speise-Rückläufe festgestellt werden. »Es ist dann möglich, die Portionsgrößen zu variieren«, sagt sie. Dies praktiziert auch die Lebenshilfe. Westbrock sagt, zusätzlich gebe es die Möglichkeit, keine Komplettmahlzeiten zu bestellen, sondern einzelne Komponenten der Speisen. Tischlein deck dich grünberg menu. Diese gezielte Auswahl helfe ebenfalls dabei, Essensreste zu vermeiden. »Klare Zahlen«, wie viel Essen zurückgegeben wird, gebe es nicht, betont Westbrock. Sie sagt aber: »Die Höhe des Speiseresteaufkommens ist stark von der jeweiligen Kantinenleitung, die wir zur entsprechenden Aufmerksamkeit motivieren, und ihren Beobachtungen in der jeweiligen Schule abhängig. « Auch Eibelshäuser sieht die Einrichtungen in der Pflicht: »Wer bestellt, muss die Mengen richtig einschätzen können. « Für Schubert von »Tischlein Deck Dich« hängt der Rücklauf außerdem mit einem weiteren Faktor zusammen: »Je besser es schmeckt, desto weniger wandert zurück. « Weitergabe der Essen nicht erlaubt Wie Birte Kuhlmann, Betriebsleitung proLiLo Gastrowelt gGmbH, erklärt, komme es bei den Ruckläufen darauf an, ob ein nicht verwertetes Produkt erwärmt wurde, in einer Kantinenauslage lag oder ob es als Back-up gelagert war.
Seit heute findet der «Tag der guten Tat» statt. Darum stellt Christoph Benz euch eine ganze Woche eine Organisation vor, welche sich für die Gesellschaft einsetzt. Heute geht es um die Institution «Tischlein deck dich». 16. 05. 22 - 08:00 Uhr Aus dem Leben Jetzt für den «wuchanendlich»-Newsletter anmelden Mit unseren Insider-Tipps & Ideen donnerstags schon wissen, was am Wochenende läuft. Sara Marti ist Praktikantin bei Radio Südostschweiz und berichtet über regionale und aktuelle Themen. Ursprünglich hat sie die Kaufmännische Lehre bei Somedia Promotion abgeschlossen. Seit Sommer 2021 ist sie fürs Radio im Einsatz. Was vom Essen übrig bleibt. Mehr Infos
»Lebensmittel, die noch nicht erhitzt oder erwärmt waren und auch nicht in der Auslage lagen, können an anderer Stelle bei Einhaltung der Kühlkette und innerhalb des Verbrauchsdatums noch einmal ausgegeben werden. « Ansonsten wandern die Reste bei beiden Caterern in die Biogasanlage - immerhin sind sie damit noch zu etwas gut und landen nicht in der Mülltonne. Wobei es immer wieder Forderungen von Initiativen gibt, Essensreste auch aus Schulen und Kitas an sozial benachteiligte Menschen oder an die Tafeln weiterzugeben. Doch das, sagt Westbrock, sei »von gesetzlicher Seite« nicht erlaubt, »da die Gewährleistung des einwandfreien und gesundheitsunschädlichen Transports« nicht mehr gegeben sei. Für die Korczak-Schüler ist der vernünftige Umgang mit Essen nur ein Thema, dem sie sich in dem Projekt »Nachhaltig satt« (siehe Kasten) widmen. Tischlein Deck Dich, Reformierte Kirchgemeinde Gundeldingen-Bruderholz. Eibelshäuser sieht in Angeboten wie diesen aber einen Baustein, um Essensreste in Schulen zu reduzieren. Zudem, betont sie, müsse das Mittagessen pädagogisch betreut werden.
Reformierte Kirchgemeinde Gundeldingen-Bruderholz Zwinglihaus: Gundeldingerstrasse 370 4053 Basel 061 336 30 31 Reformiert Kirchgemeinde Gundeldingen-Bruderholz Titus Kirche: Im tiefen Boden 75 4059 Basel 061 336 30 33 Verantwortlich für diese Seite: Armin Marggraf Bereitgestellt: 25. 02. 2022
Sa., 07. Mai | NATURNAH gestalten 1. Stock Wir gestalten eine dauerhaft schöne Basis aus Zweigen und Trockenblumen. Außerdem kombinieren wir ein paar Glasväschen dazu für Schnittblumen. So bist du flexibel und kannst jederzeit, bereits mit wenigen Blüten aus deinem Garten eine tolle Deko zaubern. Preis: 55 € Zeit & Ort 3 weitere Termine 07. Mai, 11:00 – 12:30 NATURNAH gestalten 1. Stock, Pfarrweg 2, 91325 Adelsdorf, Deutschland Über die Veranstaltung Ich richte Dir deinen Arbeitsplatz ein, mit allem was das kreative Herz so braucht. Tag der Guten Tat - "Tischlein deck dich" | suedostschweiz.ch | davoserzeitung.ch. Auf Dich wartet eine schöne Materialauswahl und viele kleine Extras, die Du benötigst um deine Tischdeko zu gestalten. Ich zeige Dir verschiedene Techniken und Gestaltunsmöglichkeiten. Du wirst sehen, jedes Gesteck wird ein Unikat! Wenn Du willst, besprechen wir die enstandenen Werkstücke und ich gebe Dir noch ein paar Ideen und Inspirationen mit auf den Weg. Ich freue mich auf Dich Anja Diese Veranstaltung teilen
Die neue Sonderausstellung rückt ein alltägliches Thema in den historischen Kontext. Das Schweizer Kindermuseum bittet Klein und Gross zu Tisch. Der persönliche Stellenwert von Essen unterliegt einem steten Wandel. Für frühere Generationen war Nahrung ein Mittel zum Stillen des Hungers. Heute ist der Überfluss für viele das grössere Übel als die Knappheit. Mit seiner neuen Sonderausstellung stellt das Schweizer Kindermuseum ein alltägliches Thema in den historischen Kontext. Tischlein deck dich grünberg en. Welche Bedeutung hatte die Ernährung in früheren Generationen? Wie haben sich Bedürfnisse, Rituale und Gepflogenheiten rund ums Essen gewandelt? Einkaufen, kochen und den Tisch decken: An der Seite der vier Kinderfiguren Albert (1828), Klara (1898), Stefan (1968) und Naima (2038) begeben sich die BesucherInnen auf eine spannende Zeitreise. Die kleinen und grossen Gäste können einkaufen, kochen und den Tisch decken. Ausgestellt sind Kaufläden, Spielküchen, Puppengeschirr sowie Kinderbücher. Zum Einstieg ins Thema müssen die BesucherInnen Farbe bekennen: Was ist ihr Lieblingsessen?